auf der Suche nach einer Lösung für ein - wie meistens bei mir - nicht einfaches Problem hoffe ich hier etwas Erleuchtung zu erhalten.
Ich habe in meiner Sammlung zunächst einmal ca. 1.500 KB-Farbnegative, verteilt auf Filmstreifen in Negativhüllen.
Diese würde ich gern mal digitalisieren.
Allerdings habe ich noch keine Vorstellung davon, wie viele dieser Negative ich tatsächlich archivieren möchte. Ich kann sie mir so schlecht ansehen, um sie zu selektieren.
Aus Zeit- und Bequemlichkeitsgründen würde ich ja gern einen Scanservice bemühen.
Das kann allerdings ins Geld gehen, vor allem, wenn ich evtl. 3/4 der Negative eigentlich gar nicht brauche.
Dann stellen sich noch Probleme, wie dass ich die Negative nach Themen zusammenstellen muss damit die Dateien entsprechend beschriftet werden können oder der eventuelle Verlust auf dem Versandweg.
Alternativ habe ich auch über die Anschaffung eines V850 pro oder eines RPS10M nachgedacht. Das haut finanziell aber ganz schön rein, vor allem wenn ich beim 850er noch die glaslosen Filmhalter dazu bestellen muss und auch noch ggf. die SilverFast AI Lizenz benötige.
Hat jemand von euch einen Tipp für mich, welche Scan-Lösung ausreichend und möglichst kostengünstig wäre?
Dies wären meine Wünsche an eine solche Lösung:
- ich hätte gern eine schnelle Vorschau der eingelegten Filmstreifen, aus denen ich die in Frage kommenden Negative auswähle
- danach sollte der Prozess so ziemlich vollautomatisch ablaufen
- meine Nachbearbeitung wird sich darauf beschränken, den Ausschnitt zu wählen. Alle anderen Optimierungen an den Scans werde ich dann vornehmen, wenn ich sie tatsächlich irgendwann mal weiterverwenden möchte.
- der Scan sollte also out-of-the-box schon so gut wie fertig sein
- da ich das Projekt nicht erst kurz vor meinem Ableben fertigstellen möchte, werde ich wohl einen Kompromiss zwischen Scanqualität und Scanzeit eingehen müssen.
Oder komme ich sogar schon mit Vuescan aus?
Ich hoffe, das sind nicht zu viel Wünsche und Fragen auf einmal

Grüße