DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Fragen/Themen zu Reflecta-Filmscannern
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uubb
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DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von uubb »

Guten Tag,
ich arbeite mich momentan in das Thema Dia-Digitalisierung ein und habe hier im Forum schon viele wertvolle Hinweise gelesen. Dankeschön!
Meine Frage: Weil ich das quasi "nebenbei" erledigen will brauche ich einen Scanner mit Stapelverarbeitung. DD7000 oder DD6000 scheinen geeignet.
Leider lese ich an verschiedenen Stellen, dass diese oft hängenbleiben und frage mich: WAS IST OFT? Mein wichtigstes Kriterium ist, dass kein Dia kaputt gehen kann. Das unwichtigste ist die Zeit. Darum wäre Hängenbleiben nicht so schlimm - Verkanten inkl kaputtem Dia aber schon.
Ich habe deswegen schon über einen guten Durchlichtscanner (falls es das gibt?) nachgedacht aber das ist mir eigentlich zu umständlich.
Hat jemand Erfahrungswerte, wie oft ein DD hängenbleibt? Was genau passiert dabei mit dem Dia?
Es handelt sich um Dias aus verschiedenen Jahrzehnten in verschiedenen Rahmen.
Dankeschön im Vorraus
Ute
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Jossie
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Jossie »

Hallo Ute,
uubb hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 12:53 Leider lese ich an verschiedenen Stellen, dass diese oft hängenbleiben
Du beziehst Dich wohl auf die Aussage beim Test von ScanDig, dass es eher die Ausnahme sei, dass ein Magazin problemlos durchlaufe.

Diese Aussage kann ich in keiner Weise unterschreiben. Bei meinem DD6000 hat es nach etwa 30000 Scans (SilverFast 8, Windows7/10 64bit) nur ganz wenige Hänger (an einer Hand abzuzählen) gegeben. Und das lag meist an mir, wenn z.B. ein Rähmchen nicht korrekt geschlossen war. Ich verwende Paximat- und CS-Magazine, wobei man bei den Paximat naürlich darauf achten muss, die für die jeweilige Rähmchenstärke passende Variante (weiß, grau) zu benutzen.

Ich verwende keine Papprähmchen sondern habe die alle in CS-Rähmchen umgetopft. Mit den CS-Rähmchen hatte ich keinen einzigen Hänger. Die anderen (Klapp)Rähmchen sind alle relativ dick (3mm) und wurden in den weißen Paximat-Magazinen gescannt. Verglaste Dias solltest Du keinesfalls verwenden, denn beide DDs haben einen festen Fokus, was bei Glas zu Unschärfen führt.

Schrägstellen des Scanners, was manchmal empfohlen wird, erachte ich nicht als nötig, kann aber nicht schaden, vor allem wenn etwas dünnere Rähmchen nicht in den adäquaten Magazinen sind.

Aber noch etwas:
uubb hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 12:53 Weil ich das quasi "nebenbei" erledigen will
Du wirst sehen, dass Du zwar den reinen Scanvorgang "nebenbei" erledigen kannst, aber Du brauchst tatsächlich Zeit, um die Scans zu bearbeiten. Automatismen führen nach meiner Erfahrung nicht zu optimalen Ergebnissen!

Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Freitag 13. August 2021, 16:28, insgesamt 2-mal geändert.
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
uubb
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von uubb »

Vielen Dank Jossie für die ausführliche Antwort. Zu den paar wenigen Hängern: bleibt das Gerät einfach stehen, oder verkanntet sich was?
Und nochwas: Stimmt es, das Braun Multimag SlideScan 7000 und DD 7000 baugleich sind?
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Jossie
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Jossie »

Hallo Ute,
uubb hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 10:27 bleibt das Gerät einfach stehen, oder verkanntet sich was?
Der Transportarm versucht das Dia zu bewegen. Es ruckelt und wenn ich mich recht erinnere (ist schon eine Weile her), dann hatte ich den Scanner einfach ausgeschaltet und manuell den Arm zurückgezogen. Aber ich vermute, dass der Scanner nach einer Weile von alleine stehen bleiben wird (time-out). Dem Dia passiert dabei eigentlich nichts, es sei denn, der Arm würde seitwärts am Rahmen vorbeistoßen. Ob letzteres mechanisch überhaupt möglich ist, kann ich nicht sagen, mangels Erfahrung. Wie gesagt -- alles sehr selten, zumindest bei meinem Scanner.
uubb hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 10:27 Stimmt es, das Braun Multimag SlideScan 7000 und DD 7000 baugleich sind?
Ja, denn beide werden von PIE hergestellt. Außerdem gehört Braun Fototechnik seit Jahren zu reflecta!. Dass der Braun eine bessere Auflösung haben soll ist daher der individuellen Justierung des jeweils getesteten Geräts geschuldet (die Auflösung meines DD6000 war beim Neugerät 2300 ppi, das reflecta sofort ausgetauscht hatte. Nach Reparaturen schwankte die mit USAF1951 abgeschätze Auflösung und lag bestenfalls sogar einmal bei den nominellen 5000 ppi! Das alles beim gleichen Modell, nicht dem gleichen Gerät. Siehe dazu auch diese Beiträge hier im Forum.). Auch dass die Auflösung mit SF besser ist als mit anderer Software ist Unfug, denn die Auslösung ist eine Hardware-Eigenschaft.

Hermann-Josef
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
bon1980
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von bon1980 »

Hallo Ute,

ich kann Jossies Aussagen zur Zuverlässigkeit so unterschreiben, wobei es bei mir ein DD5000 war; aber die Mechanik hat sich soviel ich weiß nicht geändert. Ich hatte sehr wenige (10 - 15) Hänger bei ca. 4500 Scans.
Benutzt habe ich 50er-Universalmagazine verschiedener Hersteller, 90% der Dias waren in relativ dicken Plastik-Klapprahmen.

Ich habe immer alle Dias eines Magazins auf lockeren Sitz geprüft (also dran gewackelt), da merkt man recht schnell wenn was klemmt, weil sich ein Rahmen verzogen hat. Und ich habe auch die Magazine jeweils einmal durch die Schiene im Scanner gezogen und die Dias in ein anderes Magazin umsortiert wenn das nicht reibungslos lief.
Jossie hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 13:26
Du wirst sehen, dass Du zwar den reinen Scanvorgang "nebenbei" erledigen kannst, aber Du brauchst tatsächlich Zeit, um die Scans zu bearbeiten. Automatismen führen nach meiner Erfahrung nicht zu optimalen Ergebnissen!

Hermann-Josef
Auch das kann man nicht oft genug betonen, ansonsten sind "Neulinge" immer weider enttäuscht, wie zeitaufwändig gute Ergebnisse dann doch sind.

VG Björn
Joe
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Joe »

Hallo Ute,

was für Rahmen und Magazine hast du?

Bei mir waren es CS-Rahmen in CS-Magazinen die im DD5000 oft hängenblieben (im DD4000 aber meist durchliefen). Hier habe ich festgestellt, das CS-Rahmen sehr fest im Magazin sitzen, wenn dieses länger nicht benutzt wurden. Abhilfe schafft es die Rahmen in ein leeres Magazin und zurück zu schieben. Danach hatte ich keine "Hänger" mehr.

Bei "Universal-Magazinen" gibt es sehr viele unterschiedlich Typen. Hier kam es auch selten mal vor das eines "geräuschvoll" durchlief. Das habe ich dadurch reduziert das ich die Dias einfach ein "Gutes Magazin" gekippt habe. Das ist ja ein Aufwand von wenigen Sekunden.

Dann können noch alte "dicke" Dia-Rahmen, Papp-Rahmen, echte Glasrahmen uvm. Probleme machen. Diese sind aber nach meinen Erfahrungen "selten anzutreffen". Notfalls muss man aber die Dias sogar umrahmen (echte Glasrahmen mit eckigen Kanten können die Mechanik des Scanner zerstören!).
Andreas99
Beiträge: 2
Registriert: Mittwoch 11. August 2021, 15:41

Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Andreas99 »

Guten Tag,

nachdem ich viele Beiträge in diesem Forum gelesen habe, möchte ich mit meinen Erfahrungen zur Diskussion beitragen. Zunächst der Hintergrund meines Projekts und dann meine bisherigen Erkenntnisse. Obwohl ich mit dem DD6000 arbeite, ähneln sich die Beschreibungen hier unter der DD7000 Diskussion.

Mein Ziel ist es, ein Archiv von ca. 30.000 Dias zu digitalisieren. Einmal scannen, danach ausgewählte Bilder digital weiterverarbeiten. Deshalb folgendes Setup:
Reflecta DigitDia 6000, Firmware V 1.13 laut CyberView Info
Anschluß mit 1m USB-Kabel (mit Ferrit) direkt an den Rechner, keine Änderung der Anordnung seit Ostern 2021.
iMac, iOS Big Sur 11.4, 24 GB RAM, 3.3 GHz, 2 TB Fusion Drive. Performance sollte kein Problem sein.
SilverFast Ai Studio und SilverFast 9 HDR , Version 9.0.3
Workflow:
1/ Einheitsmagazine 50 Stück in 64 Bit HDRi scannen, 5000 ppi, Multi-Exposure  260 MB pro Dia,
während des Scans keine weiteren Aktivitäten, kein Virus-Scanner, kein Internet, kein Sleep mode.
2/ In SilverFast HDR Rohdaten in TIFF wandeln, mit iSRD Staubentfernung  200 MB pro TIFF
3/ Import in Adobe Lightroom für weitere Bearbeitung

Schritte 2/ und 3/ funktionieren problemlos, beim Scannen habe ich wechselnde Erfahrungen gemacht.
Hauptproblem Schritt 1: Stabilität der Zusammenarbeit Software – Scanner
Mittlerweile habe ich 5000 Dias gescannt. Grundsätzlich erziele ich eine sehr gute Qualität der Scans, weswegen ich auch alle Mühe auf mich nehme. Dias mit alten Canon FD L Objektiven werden auch digital top.
Aber die Zuverlässigkeit, bzw. Reproduzierbarkeit des Ablaufs….
Alle Hänger passieren bei der Kalibrierung in SilverFast. In seltenen Fällen versagt die Kalibrierung schon am Anfang, meistens jedoch zwischen Dia 10 und 40. Dann bleibt der Scanner hängen, SilverFast steht auch in der Kalibrierung für RGB-Scan.
Sobald dieser Hänger passiert ist, werden alle weiteren Versuche schwieriger. Nach Neustart des Scanners, Neustart des Rechners und teilweise Reset der SF Software (Menü Service – Software Reset) bleibt die Kalibrierung zwischen einem und drei Dias hängen !
Es scheint im Gerät oder in der Software ein Speicher für den vorherigen Misserfolg zu existieren.
Bisher helfen folgende Maßnahmen:
Start des Scanners mit Cyberview X5, Vorscan des aktuellen Dias. Dabei tritt bei der Kalibrierung häufig der Fehler: „Dialift nicht komplett heruntergedrückt, bitte bestätigen „
Nach Aus- und wieder Einfahren des Dialifts funktioniert der Vorscan.
Kleine Reihe von drei Dias scannen und nach erfolgreicher Bearbeitung Neustart des Scanners und der Software, manchmal auch des Rechners.
Insgesamt dreimal habe ich schon die Silver Fast Ai Studio Software entfernt und neu installiert, zum Glück sehr schnell durch Download.

Ohne ein System zu erkennen, arbeitet der Scanner dann für einige Magazine korrekt. Ich hatte schon Phasen von 15 Magazinen á 50 Dias ohne Hänger.

Zwei weitere Fehlerbilder sind bisher aufgetreten:
Lilafarbene, waagerechte Streifen über das gesamte Bildfeld, Dia schemenhaft zu erkennen.
Dieses Problem erledigt sich aber bei Scanner Neustart und Rescan immer.
Die im Forum früher besprochenen Blöcke/ Klötzchen hatte ich zwischenzeitlich, einige Dias habe ich nachgescannt. Seit ca. 1000 Bildern ist dieses Phänomen verschwunden.

Nach allen Erfahrungen und der Tatsache, daß nach den Problemen immer in perfekter Qualität gescannt wurde, schließe ich einen Hardware-Fehler aus. Das Zusammenspiel zwischen Gerät und SilverFast bei der Kalibrierung scheint das Hauptproblem zu sein. Die Tatsache, daß Cyberview bei hängender Kalibrierung den Dialift anmahnt, könnte mit einem Sensor an dieser Stelle zusammenhängen.
Wer hat ähnliche Probleme oder Lösungsstrategien ?
Welche Firmware ist die aktuellste oder stabilste für den DD6000 ? 
Wo kann man diese beziehen ?
Wer hat Erfahrung mit einer Reparatur / Überholung gemacht ? 
Können im Internet angebotene Reparaturen etwas bei diesen Problemen beheben ?

Ich hoffe, Ihr könnt zumindest von den vielen Stunden des Probierens etwas profitieren.
Falls jemand konkrete Vorschläge oder Nachfragen hat, würde ich mich über eine Diskussion freuen.

Schöne Grüße
Andreas
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Jossie
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Jossie »

Hallo Andreas,

die von Dir beschriebenen Probleme habe ich bei meinem Gerät nicht, allerdings unter SF8.
Andreas99 hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 21:41 In seltenen Fällen versagt die Kalibrierung schon am Anfang, meistens jedoch zwischen Dia 10 und 40.
Was verstehst Du unter "Kalibration"? Der Scanner kalibriert sich beim Einschalten (Hardware) bzw. nochmals vor dem Start des ersten Scans (Software), danach nicht mehr.

Könnte es sein, dass bei der MAC-Version von SF die Option besteht, die Kalibrierung vor jedem Scan auszuführen? Bei Windows gibt es das nicht, aber bei CanoScan besteht diese Möglichkeit. Falls ja, dann kann man das sicher abschalten.
Andreas99 hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 21:41 schließe ich einen Hardware-Fehler aus
Zwischenzeitliche Probleme könnten auch an einem Wackler des Flachbandkabels gelegen haben.
Andreas99 hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 21:41 in 64 Bit HDRi scannen, 5000 ppi, Multi-Exposure  260 MB pro Dia
Andreas99 hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 21:41 Wer hat Erfahrung mit einer Reparatur / Überholung gemacht ? 

Wenn auch bei CyberView Probleme auftreten, würde ich den Scanner von reflecta überprüfen lassen. Hatte ich bei meinem DD6000 zu Anfang leider des Öfteren machen müssen. Rufe dort an und schildere das Problem.
Andreas99 hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 21:41 Welche Firmware ist die aktuellste oder stabilste für den DD6000 ?
Ich verwende 20180110085041_DD6000_V1.21_20160728_UI.bin bislang ohne Probleme unter Windows 7 / 10.

Nur ein Hinweis:
Man sieht bei ME mit dem DD6000 zwar einen Effekt, dieser ist aber nicht das, was LSI behauptet! Der sichtbare Effekt geht nämlich primär nicht darauf zurück, dass das Rauschen unterdrückt wird, sondern auf eine falsche Berechnung in SF beim Einrechnen des ME-Scans. Genaueres dazu findest Du in meinen Anmerkungen. Der nicht unerhebliche Zeitaufwand durch ME beim Scan kann durch Subtraktion des Bias ersetzt werden. Dieser Hinweis gilt, soweit ich aus Scans anderer Nutzer entnehmen konnte, nicht für den DD7000. Hier hat man offenbar das Bias-Problem erkannt und beseitigt. Wie sich ME beim DD7000 auswirkt, kann ich momentan nicht sagen, würde aber kaum einen Unterschied zum Einfachscan erwarten. Letztendlich muss jeder für sich ausprobieren und entscheiden, ob er ME nutzen möchte.

Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Donnerstag 23. Juni 2022, 19:48, insgesamt 6-mal geändert.
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Joe
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Joe »

Ich habe schon lange keinen Scanner mehr unter Mac OS X betrieben. Aber früher war es immer so, dass es da noch massive Probleme gab, die unter Windows nicht auftraten. Sowohl bei der Hardware als auch bei der Software (CyberView, Silverfast). Es gab vom Hardware-Hersteller (Pacific Image Electronics) sogar eigene Webseiten, wie sich z.B. Probleme unter Mac OS X Lion teilweise umgehen ließen.

Vergleiche zum Ablauf unter Windows müssen also nicht unbedingt passen. Es müsste sich jemand finden der eine ähnliche Konfiguration hat.

(Historie: eigentlich sollte mal ein iMac 24 bei mir das Scannen übernehmen, ich habe es dann aufgegeben und ein Windows System verwendet).
Andreas99
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Re: DD 7000 bleibt wirklich oft hängen?

Beitrag von Andreas99 »

Hallo,
kleines Update:
Herzlichen Dank an Hermann-Josef, mit neuer Firmware und weiteren Tipps läuft der DD6000 mit SilverFast 9 am Mac jetzt stabil.
Einige 50er Magazine sind seitdem durch, keine Fehler, keine Hänger.
Die detaillierten Anmerkungen erhellen das Projekt.
5000 Dias fertig, keep on scanning…..
Schönes Wochenende
Andreas
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