Hallo,
ich habe ein kleines Problem mit dem genannten Scanner. Ich habe den Scanner letztes Jahr gebraucht gekauft mit dem Diamagazin SF-210 und dann begonnen meine Dias einzuscannen. Soweit so gut. Ich habe den Scanner letzthin anderthalb Monate nicht benutzt (war bisher nie ein Problem) und als ich jetzt wieder Dias einscannen wollte hatten diese einen starken Gelbstich. Handbuch studiert und unter Einstellungen Extras hätte ein Kalibrierknopf vorhanden sein sollen. War nicht. Habe dann die Firmware upgedatet auf Version 1.10 und die Software von Scan 3 auf Scan 4. Nicht genutzt. Gelbstich weiter vorhanden, Kalibriermöglcihkeit nicht.
Was kann ich tun?
Danke und Grüße
Robert
Nikon Coolscan 4000 ED - Problem mit Gelbstich
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Re: Nikon Coolscan 4000 ED - Problem mit Gelbstich
Hallo Robert,
ich habe die gleichen Schwierigkeiten mit meinen Nikon 4000 ED und der Software V 4.0.2.
Hast Du schon eine Lösung gefunden.
Charlie
ich habe die gleichen Schwierigkeiten mit meinen Nikon 4000 ED und der Software V 4.0.2.
Hast Du schon eine Lösung gefunden.
Charlie
Re: Nikon Coolscan 4000 ED - Problem mit Blaugrünstich auch
Hallo Leute,
ich habe einen Coolscan IV, und habe von Zeit zu Zeit dasselbe Problem, allerdings mit einem Blaugrünstich (Gelbstich dann für Negative, nehm ich an). Manchmal kommen Diapositive so raus:
Der (eigentlich) weiße Streifen links ist hier nützlich, um zu sehen, welchen Farbstich man eigentlich hat.
Der Farbstich stellt sich manchmal ein, wenn ich zwischen NikonScan, Silverfast und VueScan gewechselt oder sonstwie an den Einstellungen rumgespielt habe (z.B. Negative als Positive gescannt und erst später invertiert - bringt gute Farbergebnisse, aber die automatische Bildererkennung funktioniert natürlich überhaupt nicht und das bringt NikonScan manchmal zum Absturz). Der Scanner stürzt dann gern mal auch intern ab und zieht keine Filmstreifen mehr ein (man erkennt das daran, daß nach dem Aus- und Wiedereinschalten nur der Autofokus-Stellmotor einen kleinen Muckser tut, aber der Optikschlitten (lautere Stellmotoren) sich gar nicht bewegt, was er normalerweise beim Einschalten immer tut).
Es hilft dann manchmal, den Scanner für ein paar Minuten abgeschaltet zu lassen, oder mal eben den SA-21 rauszuziehen und gegen den MA-20 oder gar nichts zu tauschen (an der Analogverstärkung zu drehen, beseitigt den Fehler im Prinzip nicht) - aber selbst wenn man dann wieder scannen kann, scheint manchmal die Farbe immer noch ausgerastet zu sein (es sieht aus, als ob Rot irgendwie zurückgefahren wird, warum auch immer). Was mir zuverlässig hilft, ist, in NikonScan das Nikon-Farbmanagement abzuschalten (dann verlassen und neu starten) - das hat mir immer einen neutralen Farbton geliefert, sprich es liegt nicht an den LEDs im Scanner, sondern an der Software. Aber man will ja auf das Farbmanagement und die Editierfunktionen eigentlich nicht verzichten, deshalb wird man wohl versuchen, das dann wieder einzuschalten. Zum Teil ist der Farbstich nach dem Wiedereinschalten des Farbmanagements wieder da, zum Teil nicht:
Wie man zuverlässig den Farbstich loswird, hab ich noch nicht rausgefunden - aber das hier gezeigte Positiv (übrigens geknipst an Ostern 2009 in Queensland, Australien) scheint zu helfen, vielleicht wegen des großen weißen Bereichs am Rand. Das ist ein Stück weit ein Kampf Mensch gegen Maschine - aber wenn's dann läuft, sehen die Scans ja auch gut aus.
Jan
ich habe einen Coolscan IV, und habe von Zeit zu Zeit dasselbe Problem, allerdings mit einem Blaugrünstich (Gelbstich dann für Negative, nehm ich an). Manchmal kommen Diapositive so raus:
Der (eigentlich) weiße Streifen links ist hier nützlich, um zu sehen, welchen Farbstich man eigentlich hat.
Der Farbstich stellt sich manchmal ein, wenn ich zwischen NikonScan, Silverfast und VueScan gewechselt oder sonstwie an den Einstellungen rumgespielt habe (z.B. Negative als Positive gescannt und erst später invertiert - bringt gute Farbergebnisse, aber die automatische Bildererkennung funktioniert natürlich überhaupt nicht und das bringt NikonScan manchmal zum Absturz). Der Scanner stürzt dann gern mal auch intern ab und zieht keine Filmstreifen mehr ein (man erkennt das daran, daß nach dem Aus- und Wiedereinschalten nur der Autofokus-Stellmotor einen kleinen Muckser tut, aber der Optikschlitten (lautere Stellmotoren) sich gar nicht bewegt, was er normalerweise beim Einschalten immer tut).
Es hilft dann manchmal, den Scanner für ein paar Minuten abgeschaltet zu lassen, oder mal eben den SA-21 rauszuziehen und gegen den MA-20 oder gar nichts zu tauschen (an der Analogverstärkung zu drehen, beseitigt den Fehler im Prinzip nicht) - aber selbst wenn man dann wieder scannen kann, scheint manchmal die Farbe immer noch ausgerastet zu sein (es sieht aus, als ob Rot irgendwie zurückgefahren wird, warum auch immer). Was mir zuverlässig hilft, ist, in NikonScan das Nikon-Farbmanagement abzuschalten (dann verlassen und neu starten) - das hat mir immer einen neutralen Farbton geliefert, sprich es liegt nicht an den LEDs im Scanner, sondern an der Software. Aber man will ja auf das Farbmanagement und die Editierfunktionen eigentlich nicht verzichten, deshalb wird man wohl versuchen, das dann wieder einzuschalten. Zum Teil ist der Farbstich nach dem Wiedereinschalten des Farbmanagements wieder da, zum Teil nicht:
Wie man zuverlässig den Farbstich loswird, hab ich noch nicht rausgefunden - aber das hier gezeigte Positiv (übrigens geknipst an Ostern 2009 in Queensland, Australien) scheint zu helfen, vielleicht wegen des großen weißen Bereichs am Rand. Das ist ein Stück weit ein Kampf Mensch gegen Maschine - aber wenn's dann läuft, sehen die Scans ja auch gut aus.
Jan