Frage zum Nikon NEF-Format
Verfasst: Sonntag 9. März 2008, 13:21
Moin allerseits,
ich haben einen Nikon Coolscan 5000 LS, und ich werde mich bald daran machen, unser Dia-Archiv zu scannen. Die verwendete Scan-Software is NikonScan 4.
Ich habe vor, die Scans in höchster Qualität abzuspeichern, d.h. höchste Auflösung und höchste Farbtiefe. Zur Speicherung stehen (mit NikonScan) dafür zwei Formate zur Wahl: NEF und TIFF.
Bis vor kurzem gab ich mich der Illusion hin, dass ein Bild im NEF-Format, das man nach dem Scan später wieder in NikonScan lädt, sich wie ein frisch gescanntes Dia verhält. Hier ist für mich insbesondere die GEM-Funktionalität von Interesse; ich würde mir einfach gern die Freiheit erhalten, GEM später anzuwenden. Unter der Annahme, dass GEM im Grunde ja nur ein Algorithmus ist, der die vom Scanner gelieferten Bilddaten bearbeitet/filtert, bin ich davon ausgegangen, dass die GEM-Funktionalität vom Scanner an sich unabhängig ist (anders als etwa die Staub- und Kratzerentfernung).
Zu meinem Erstaunen habe ich, nach einem entsprechendem Experiment, festgestellt, dass dem nicht so ist - für ein Bild, das nicht frisch gescannt sondern (von der Festplatte) geöffnet wurde, stellt sich GEM taub. Also war entweder meine Annahme falsch, oder meine Vorgehensweise.
Kann jemand was dazu sagen?
Gibt es überhaupt einen praktischen Grund, warum man das Nikon-eigene NEF-Format dem TIFF-Format vorziehen sollte?
Dank und Gruß
ich haben einen Nikon Coolscan 5000 LS, und ich werde mich bald daran machen, unser Dia-Archiv zu scannen. Die verwendete Scan-Software is NikonScan 4.
Ich habe vor, die Scans in höchster Qualität abzuspeichern, d.h. höchste Auflösung und höchste Farbtiefe. Zur Speicherung stehen (mit NikonScan) dafür zwei Formate zur Wahl: NEF und TIFF.
Bis vor kurzem gab ich mich der Illusion hin, dass ein Bild im NEF-Format, das man nach dem Scan später wieder in NikonScan lädt, sich wie ein frisch gescanntes Dia verhält. Hier ist für mich insbesondere die GEM-Funktionalität von Interesse; ich würde mir einfach gern die Freiheit erhalten, GEM später anzuwenden. Unter der Annahme, dass GEM im Grunde ja nur ein Algorithmus ist, der die vom Scanner gelieferten Bilddaten bearbeitet/filtert, bin ich davon ausgegangen, dass die GEM-Funktionalität vom Scanner an sich unabhängig ist (anders als etwa die Staub- und Kratzerentfernung).
Zu meinem Erstaunen habe ich, nach einem entsprechendem Experiment, festgestellt, dass dem nicht so ist - für ein Bild, das nicht frisch gescannt sondern (von der Festplatte) geöffnet wurde, stellt sich GEM taub. Also war entweder meine Annahme falsch, oder meine Vorgehensweise.
Kann jemand was dazu sagen?
Gibt es überhaupt einen praktischen Grund, warum man das Nikon-eigene NEF-Format dem TIFF-Format vorziehen sollte?
Dank und Gruß