iSRD in SF9.2.3
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- Jossie
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iSRD in SF9.2.3
Hallo zusammen,
bei mir funktioniert in der neusten SF-HDR-Version iSRD im Kodachrome-Modus nicht korrekt, auch nach Rücksetzen der Software. Bei Positiven gibt es das Problem nicht.
Einstellungen: HDRiRAW und auto-USM aus, sonst wie nach Rücksetzen der Software.
Wenn ich den manuellen Offset einschalte und korrigiere, ändern sich die Defektmarkierungen drastisch. Schaltet man den manuellen Offset hin- und her, so werden auch helle Stellen als Defekte markiert.
So ist iSRD für mich unbrauchbar, denn der automatisch gefundene Offset muss immer wieder korrigiert werden. Immer wieder ist er auch grob falsch.
1 Nach Rücksetzen der Software und Erkennung minimal gesetzt, manueller Offset aus
2 manuellen Offset ein und korrigiert von (0,2) auf (0,0)
3 manuellen Offset aus und wieder ein und wieder auf (0,0)
4 manuellen Offset aus
Den Zustand wie in 1 erreicht man nie wieder!
LSI sagte mir, "man werde mal beobachten, ob es dazu noch andere Kundenrückmeldungen gibt". Danach Schweigen...
Daher möchte ich hier nachfragen, ob jemand auch diese Erfahrungen mit iSRD gemacht hat.
Hermann-Josef
bei mir funktioniert in der neusten SF-HDR-Version iSRD im Kodachrome-Modus nicht korrekt, auch nach Rücksetzen der Software. Bei Positiven gibt es das Problem nicht.
Einstellungen: HDRiRAW und auto-USM aus, sonst wie nach Rücksetzen der Software.
Wenn ich den manuellen Offset einschalte und korrigiere, ändern sich die Defektmarkierungen drastisch. Schaltet man den manuellen Offset hin- und her, so werden auch helle Stellen als Defekte markiert.
So ist iSRD für mich unbrauchbar, denn der automatisch gefundene Offset muss immer wieder korrigiert werden. Immer wieder ist er auch grob falsch.
1 Nach Rücksetzen der Software und Erkennung minimal gesetzt, manueller Offset aus
2 manuellen Offset ein und korrigiert von (0,2) auf (0,0)
3 manuellen Offset aus und wieder ein und wieder auf (0,0)
4 manuellen Offset aus
Den Zustand wie in 1 erreicht man nie wieder!
LSI sagte mir, "man werde mal beobachten, ob es dazu noch andere Kundenrückmeldungen gibt". Danach Schweigen...
Daher möchte ich hier nachfragen, ob jemand auch diese Erfahrungen mit iSRD gemacht hat.
Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Freitag 19. April 2024, 18:53, insgesamt 3-mal geändert.
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: iSRD in SF9.2.3
Im untenstehenden Bild habe ich Untersuchung fortgesetzt. Hierfür hat Hermann-Josef die Vorlage zur Verfügung gestellt.
Bild 4a zeigt, dass die falsche Defektmarkierung auf meinem Computer reproduziert wird.
Nun habe ich das Vorschau-Fenster ein wenig verschoben, und siehe da -Bild 5a- die Markierung war wieder auf den Zustand von Bild 1 zurückversetzt.
Der von Hermann-Josef berichtete Effekt beruht also nicht auf einer Fehlfunktion des iSRD, sondern auf einer Fehlfunktion des Vorschaubildes.
Dass das Vorschaubild fallweise falsche Informationen anzeigt, ist in den weiteren Fotos klar dokumentiert.
Ein falsches Vorschaubild ist aber fatal für eine kontrollierte Bildbearbeitung.
Das Vorschaubild kann man zwar in Ordnung bringen, wenn man das Fenster etwas verschiebt. Dieses Vorgehen ist aber für einen geordneten Arbeitsablauf mühsam und risikobehaftet.
Bild 4a zeigt, dass die falsche Defektmarkierung auf meinem Computer reproduziert wird.
Nun habe ich das Vorschau-Fenster ein wenig verschoben, und siehe da -Bild 5a- die Markierung war wieder auf den Zustand von Bild 1 zurückversetzt.
Der von Hermann-Josef berichtete Effekt beruht also nicht auf einer Fehlfunktion des iSRD, sondern auf einer Fehlfunktion des Vorschaubildes.
Dass das Vorschaubild fallweise falsche Informationen anzeigt, ist in den weiteren Fotos klar dokumentiert.
Ein falsches Vorschaubild ist aber fatal für eine kontrollierte Bildbearbeitung.
Das Vorschaubild kann man zwar in Ordnung bringen, wenn man das Fenster etwas verschiebt. Dieses Vorgehen ist aber für einen geordneten Arbeitsablauf mühsam und risikobehaftet.
- Dateianhänge
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- Mit Bild 4a konnte das Bild 4 von Hermann-Josef mit den verunstalteten iSRD Markierungen reproduziert werden. Für Bild 5a wurde bloss das Vorschaufenster ein klein wenig verschoben – und schon ist die Verunstaltung weg und man ist wieder gleich wie bei Bild 1.
- iSRD Vorschau Bergwald.jpg (469.23 KiB) 43615 mal betrachtet
-
- Linkes Bild: es wurde im iSRD eine rechteckige Maske gezeichnet, innerhalb derer das iSRD wirksam sein soll. Dementsprechend wurden die vom iSRD erfassten Teile rot markiert. Nun wurde eine weitere, kleinere rechteckige Markierung mit «Subtract» eingesetzt, innerhalb derer iSRD nicht wirken und markieren sollte. Im Bild ist aber dieser Bereich noch immer markiert.
Rechtes Bild: das Vorschaufenster wurde leicht verschoben (man vergleiche den Abstand des markierten Bereiches von der Werkzeugleiste). Nun ist die Markierung im kleinen Bereich verschwunden, das Vorschaubild zeigt jetzt korrekt an. - iSRD Vorschau Montserrat.jpg (452.17 KiB) 43615 mal betrachtet
- Linkes Bild: es wurde im iSRD eine rechteckige Maske gezeichnet, innerhalb derer das iSRD wirksam sein soll. Dementsprechend wurden die vom iSRD erfassten Teile rot markiert. Nun wurde eine weitere, kleinere rechteckige Markierung mit «Subtract» eingesetzt, innerhalb derer iSRD nicht wirken und markieren sollte. Im Bild ist aber dieser Bereich noch immer markiert.
Nikon Coolscan 5000ED (umgebaut), Silverfast Archive Suite 8 & 9, Win 11, Eizo CS2740, Intel i7-8700K (3.7 GHz), 32 GByte RAM
- Jossie
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Re: iSRD in SF9.2.3
Hallo zusammen,
zunächst herzlichen Dank an Bobby, dass er meine Erfahrungen mit iSRD bestätigt hat.
Dass iSRD selbst korrekt arbeitet, der Fehler am Vorschaufenster liegt, konnte ich dadurch verifizieren, dass ich das Bild mit den Einstellung gemäß Bild 4 oben gerendert hatte und durch Differenzbildung mit der Version ohne iSRD die tatsächlich korrigierten Fehlstellen kenntlich machen konnte.
Dass das Vorschaubild nicht das anzeigt, was beim Rendern geschieht, ist eigentlich ein GAU für die Philosophie dieser Software.
Auf das Problem wurde ich aufmerksam, da ich den von der Automatik gefundenen, falschen Offset korrigieren musste. Daher möchte ich noch Folgendes anmerken:
Die Ablage zwischen IR- und RGB-Bild ist bei Scannern wie meinem DD6000, bei dem RGB- und IR-Scan bei der gleichen Schrittmotorstellung durchgeführt werden, klein und konstant. Die Ablage kommt durch den unterschiedlichen Strahlengang und den wellenlängenabhängigen Abbildungsmaßstab zustande, beides gleich bleibende instrumentelle Eigenschaften.
Da die Automatik immer wieder mal falsche Ablagen findet, dann meist Abweichungen von wenigen Pixeln, manchmal aber auch grob falsche Werte wie (17,-5), ist der Einsatz des manuellen Offsets für mich unabdingbar. Es ist mir daher völlig unverständlich, warum im Jobmanager zwar die Einstellungen für iSRD auf andere Bilder übertragen werden können, dabei aber der manuelle Offset fehlt. Auf dieses Problem hatte ich LSI schon vor langem hingewiesen.
Die Ablagenbegrenzung unter den Einstellungen hilft hier nur bedingt, denn weder kann diese ganz auf 0 gestellt werden, noch ist die Angabe genau genug, um eine perfekte Korrektur zu gewährleisten.
Warum erscheint eigentlich die iSRD-Ablagenbegrenzung in den Einstellungen erst, wenn ein Bild geladen ist? Die Angaben in den Einstellungen sollten sich doch übergreifend auf alle Bilder beziehen?
Hermann-Josef
zunächst herzlichen Dank an Bobby, dass er meine Erfahrungen mit iSRD bestätigt hat.
Dass iSRD selbst korrekt arbeitet, der Fehler am Vorschaufenster liegt, konnte ich dadurch verifizieren, dass ich das Bild mit den Einstellung gemäß Bild 4 oben gerendert hatte und durch Differenzbildung mit der Version ohne iSRD die tatsächlich korrigierten Fehlstellen kenntlich machen konnte.
Dass das Vorschaubild nicht das anzeigt, was beim Rendern geschieht, ist eigentlich ein GAU für die Philosophie dieser Software.
Auf das Problem wurde ich aufmerksam, da ich den von der Automatik gefundenen, falschen Offset korrigieren musste. Daher möchte ich noch Folgendes anmerken:
Die Ablage zwischen IR- und RGB-Bild ist bei Scannern wie meinem DD6000, bei dem RGB- und IR-Scan bei der gleichen Schrittmotorstellung durchgeführt werden, klein und konstant. Die Ablage kommt durch den unterschiedlichen Strahlengang und den wellenlängenabhängigen Abbildungsmaßstab zustande, beides gleich bleibende instrumentelle Eigenschaften.
Da die Automatik immer wieder mal falsche Ablagen findet, dann meist Abweichungen von wenigen Pixeln, manchmal aber auch grob falsche Werte wie (17,-5), ist der Einsatz des manuellen Offsets für mich unabdingbar. Es ist mir daher völlig unverständlich, warum im Jobmanager zwar die Einstellungen für iSRD auf andere Bilder übertragen werden können, dabei aber der manuelle Offset fehlt. Auf dieses Problem hatte ich LSI schon vor langem hingewiesen.
Die Ablagenbegrenzung unter den Einstellungen hilft hier nur bedingt, denn weder kann diese ganz auf 0 gestellt werden, noch ist die Angabe genau genug, um eine perfekte Korrektur zu gewährleisten.
Warum erscheint eigentlich die iSRD-Ablagenbegrenzung in den Einstellungen erst, wenn ein Bild geladen ist? Die Angaben in den Einstellungen sollten sich doch übergreifend auf alle Bilder beziehen?
Hermann-Josef
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: iSRD in SF9.2.3
Ich scheine das genau gleiche Problem zu haben. Ich habe Hunderte von Kodachrome-Dias mit SF8 und iSRD erfolgreich gescannt. Wegen der dauernden Abstürze/Aufhänger und der frickeligen Scanner-Initialisierung habe ich dann 'mitten im Film' von Silverfast 8 auf 9 gewechselt. Seit dann kriege ich kein Dia mehr hin ohne die geometrischen Artefakte in dunklen Bereichen (Überkorrektur durch iSRD). Wie gesagt, die ersten Bilder des selben Films konnten erfolgreich mit iSRD behandelt werden, in SF9.2.4 geht es nicht mehr, bzw. auch auf der niedrigsten manuellen Korrekturstufe werden Bildinformationen als Defekte erkannt. Das kann nichts mit der Emulsion zu tun haben.
Das Problem mit der Vorschau kann ich ebenfalls bestätigen.
Würde mich freuen, wenn sich da was tut, bzw. wenn jemand eine zündende Idee hat, wie man das wieder hinbiegen kann.
Scanner: Nikon Super Coolscan 4000 ED, mit Nikon SF-200
Das Problem mit der Vorschau kann ich ebenfalls bestätigen.
Würde mich freuen, wenn sich da was tut, bzw. wenn jemand eine zündende Idee hat, wie man das wieder hinbiegen kann.
Scanner: Nikon Super Coolscan 4000 ED, mit Nikon SF-200
Re: iSRD in SF9.2.3
Sharkee, dass man mit Silverfast oder anderer herkömmlicher Software mit Hilfe des Infrarotbildes (zB iSRD in Silverfast) ein ganzes Kodachrome Dia aufs Mal ungestraft bearbeiten kann, ist nicht möglich. Es werden in jedem Bild mit ausgeprägt dunklen Stellen auch diese Bildteile mit erfasst und diese verunstaltet.
Dies betrifft nicht nur Silverfast, sondern alle Programme welche eine Korrektur mit dem iR Kanal durchführen, so zB auch Vuescan oder das ICE beim Nikon Scan.
Die gute Nachricht ist aber, dass man in den ausgeprägt dunklen Stellen den Staub und die Kratzer nicht so gut bzw gar nicht sieht und dass hier iSRD nicht so nötig ist.
Ich verwende Silverfast 9 (früher 8). Zuerst schaue ich das Bild mit der iSRD-Einstellung "Mark" an, wo die betroffenen Stellen rot markiert sind. Dann stelle ich die iSRD-Parameter "Detection" und evtl "Extension" auf einen vernünftig scheinenden Wert ein, und dann ziehe ich manuell eine Maske über die Gebiete, wo iSRD werkeln (zB den Himmel), und wo iSRD nicht eingreifen soll (strukturierter Bildinhalt). Dann schalte ich iSRD auf "Correct" und gehe zum "Clone"-Werkzeug über und putze das Bild fein aus. - Ich weiss, das ist einiges an Arbeit. Ich habe an die 20'000 Kodachrome-Dias und mache das so.
Ein Wunderwerkzeug, welches Fehler beim Kodachrome von selber wegzaubert, gibt es leider noch nicht. Bei anderen Filmen, zB Ekrachrome oder Fuji, geht das aber mit iSRD sehr gut. Es sind die speziellen Tinten des Kodachrome Films die zwar schöne Bildfarben liefern, aber auch ins iR Bild hineinfunken.
Es ist durchaus möglich, dass weitere Entwicklungen (zB AI) hier noch Verbesserungen bringen können.
Dem Coolscan 9000 wird nachgesagt, dass hier der Infrarotkanal auch mit Kodachrome-Bildern nicht beeinflusst wird und iSRD so über das ganze Bild funktioniert. Eine Nagelprobe hierzu habe ich allerdings noch nicht gesehen. - Auch mit beinem herkömmlichen Diaprojektor ist uns früher der Staub nicht bzw kaum aufgefallen. Vielleicht überblendet das diffuse Licht beim Projektor die Staubkörner, während sie beim gerichteten Licht des Scanners deutlich dargestellt werden. Liegt da das Geheimnis des Coolscan 9000?
Dies betrifft nicht nur Silverfast, sondern alle Programme welche eine Korrektur mit dem iR Kanal durchführen, so zB auch Vuescan oder das ICE beim Nikon Scan.
Die gute Nachricht ist aber, dass man in den ausgeprägt dunklen Stellen den Staub und die Kratzer nicht so gut bzw gar nicht sieht und dass hier iSRD nicht so nötig ist.
Ich verwende Silverfast 9 (früher 8). Zuerst schaue ich das Bild mit der iSRD-Einstellung "Mark" an, wo die betroffenen Stellen rot markiert sind. Dann stelle ich die iSRD-Parameter "Detection" und evtl "Extension" auf einen vernünftig scheinenden Wert ein, und dann ziehe ich manuell eine Maske über die Gebiete, wo iSRD werkeln (zB den Himmel), und wo iSRD nicht eingreifen soll (strukturierter Bildinhalt). Dann schalte ich iSRD auf "Correct" und gehe zum "Clone"-Werkzeug über und putze das Bild fein aus. - Ich weiss, das ist einiges an Arbeit. Ich habe an die 20'000 Kodachrome-Dias und mache das so.
Ein Wunderwerkzeug, welches Fehler beim Kodachrome von selber wegzaubert, gibt es leider noch nicht. Bei anderen Filmen, zB Ekrachrome oder Fuji, geht das aber mit iSRD sehr gut. Es sind die speziellen Tinten des Kodachrome Films die zwar schöne Bildfarben liefern, aber auch ins iR Bild hineinfunken.
Es ist durchaus möglich, dass weitere Entwicklungen (zB AI) hier noch Verbesserungen bringen können.
Dem Coolscan 9000 wird nachgesagt, dass hier der Infrarotkanal auch mit Kodachrome-Bildern nicht beeinflusst wird und iSRD so über das ganze Bild funktioniert. Eine Nagelprobe hierzu habe ich allerdings noch nicht gesehen. - Auch mit beinem herkömmlichen Diaprojektor ist uns früher der Staub nicht bzw kaum aufgefallen. Vielleicht überblendet das diffuse Licht beim Projektor die Staubkörner, während sie beim gerichteten Licht des Scanners deutlich dargestellt werden. Liegt da das Geheimnis des Coolscan 9000?
Nikon Coolscan 5000ED (umgebaut), Silverfast Archive Suite 8 & 9, Win 11, Eizo CS2740, Intel i7-8700K (3.7 GHz), 32 GByte RAM
- Jossie
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Re: iSRD in SF9.2.3
Dass es eine zündende Idee ist, will ich nicht behaupten. Aber ich habe mir ein Makro für imagej geschrieben, das den IR-Kanal aufbereitet, so dass dunkle Stellen nicht mehr so stark als Fehlstellen detektiert werden und somit auch weniger Artefakte entstehen. In meinen Anmerkungen vergleiche ich das Ergebnis von SF8 mit anderen Methoden (VueScan, und auch Nikon 5000 und 9000). Leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, den Vergleich für SF 9 durchzuführen. Hier hat sich einiges getan, am Anfang zum Guten, später leider zum Schlechten.
Hermann-Josef
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: iSRD in SF9.2.3
Ich habe bemerkt, dass die ursprüngliche Frage von Hermann-Josef viel weiter geht als mein 'Problem'. Vielen Dank euch allen umso mehr für die Antworten und entschuldigt meine Anfänger-Zwischenfrage.
Ich habe Hermann-Josef nun mal für seine ausführliche Doku angefragt, das hilft mir sicher auch noch etwas weiter.
Das verstehe ich. Und doch hat es zuvor mit SF8 zumindest für mich 'irgendwie' in ausreichender Qualität funktioniert, ausser bei wirklich harten Kontrasten (Schnee-Bilder). Dies hätte ich gern zurück, aber eben, auch bei identischen Einstellungen auf normalen Bildern ohne grossen Dunkelstellen liefert SF9 nun nur noch Mosaik.
Das klingt vielversprechend.
Ich habe Hermann-Josef nun mal für seine ausführliche Doku angefragt, das hilft mir sicher auch noch etwas weiter.