Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
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Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Hallo zusammen,
nach einigem Lesen habe ich mich hier nun auch mal registriert, weil ich nun doch einen Rat benötige.
Ich bin sehr begeistert von den Testberichten auf der Website und habe mir vor ein paar Tagen einen Reflecta ProScan 10T gekauft, den ich aktuell ausprobiere. Beim Dia-Scannen konnte ich dem Problem einigermaßen durch verschieben aus dem Weg gehen, aber beim Negative-Scannen bemerke ich doch, dass der Bildausschnitt ein wenig nach rechts verschoben ist.
Ich habe euch mal einen Screenshot aus meiner VueScan Preview angehängt. Man sieht eindeutig, dass das eigentliche Bild links direkt in den Rand übergeht und ein wenig abgeschnitten ist, während rechts noch ordentlich Raum ist, auf dem man den Negativhalter sieht.
Ich hätte gesagt, dass entweder die Scaneinheit oder die Arretierung für die Negativhalter nicht richtig ausgerichtet sind.
Was ist eure Meinung dazu? Hat jemand etwas ähnliches bei seinem ProScan 10T? Wenn das so nicht sein soll und ich nichts dagegen unternehmen kann (außer das Gerät zu öffnen), werde ich den Scanner umtauschen lassen müssen.
Viele Grüße
Ced
nach einigem Lesen habe ich mich hier nun auch mal registriert, weil ich nun doch einen Rat benötige.
Ich bin sehr begeistert von den Testberichten auf der Website und habe mir vor ein paar Tagen einen Reflecta ProScan 10T gekauft, den ich aktuell ausprobiere. Beim Dia-Scannen konnte ich dem Problem einigermaßen durch verschieben aus dem Weg gehen, aber beim Negative-Scannen bemerke ich doch, dass der Bildausschnitt ein wenig nach rechts verschoben ist.
Ich habe euch mal einen Screenshot aus meiner VueScan Preview angehängt. Man sieht eindeutig, dass das eigentliche Bild links direkt in den Rand übergeht und ein wenig abgeschnitten ist, während rechts noch ordentlich Raum ist, auf dem man den Negativhalter sieht.
Ich hätte gesagt, dass entweder die Scaneinheit oder die Arretierung für die Negativhalter nicht richtig ausgerichtet sind.
Was ist eure Meinung dazu? Hat jemand etwas ähnliches bei seinem ProScan 10T? Wenn das so nicht sein soll und ich nichts dagegen unternehmen kann (außer das Gerät zu öffnen), werde ich den Scanner umtauschen lassen müssen.
Viele Grüße
Ced
- Jossie
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Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Guten Morgen Ced,
hast Du schon mal CyberView ausprobiert, wie es da aussieht? Die Vorschau sollte immer den vollen, erfassbaren Bildausschnitt zeigen.
Hermann-Josef
hast Du schon mal CyberView ausprobiert, wie es da aussieht? Die Vorschau sollte immer den vollen, erfassbaren Bildausschnitt zeigen.
Hermann-Josef
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Ich arbeite auch mit einem Proscan 10T. Beim Negativhalter legt man einen Streifen von mehreren Bildern ein. Diese Bilder stimmen nur dann exakt mit den Öffnungen des Halters überein, wenn der Fotoapparat immer genau gleich und so transportiert hat, wie sich das Reflecta denkt. Bei meinen Fotoapparaten war dies oft nicht der Fall, mit der Folge, dass entweder das erste Bild des Streifens vollständig in die entsprechende Öffnung kommt, oder das letzte Bild, und die übrigen Bilder sich dann zunehmend gegenüber den Öffnungen verschieben. Da hilft dann nur, nach 2 oder 3 Bildern den Negativstreifen im Halter ein wenig zu verschieben. Das Problem liegt also nicht beim Scanner, sondern beim Fotoapparat, der mehr oder weniger weit transportiert hat, als Reflecta bei der Konstruktion des Halters angenommen hat.ced hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Januar 2023, 23:51
Ich habe euch mal einen Screenshot aus meiner VueScan Preview angehängt. Man sieht eindeutig, dass das eigentliche Bild links direkt in den Rand übergeht und ein wenig abgeschnitten ist, während rechts noch ordentlich Raum ist, auf dem man den Negativhalter sieht.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Hallo Martinus, hallo Jossie,
vielen Dank für eure Antwort. Ich habe heute mal etwas weiter probiert, auch unter einem frisch aufgesetzten Windows.
Die Abstände zwischen meinen Bildern stimmen so ziemlich exakt überein mit den Abständen im Negativhalter. Diese wurden auch mit einer überholten M2 aufgenommen, das würde mich unglaublich ärgern, wenn die Mechanik da ungenau wäre
Bei Dias habe ich aber dasselbe Problem, und da sind die Diarahmen alle standardisiert, da dürfte sowas ja nicht passieren, wenn es nicht am Scanner läge.
Hier ist mal noch ein Bild angehängt, wo ich ohne eingelegtes Negativ nur die Leere scanne und man erkennt rechts klar die weiße Linie, also den invertierten schwarzen Steg des Negativhalters.
In Cyberview unter Windows und mit aktualisierter Firmware genau das gleiche Problem/Ergebnis, auch dazu noch ein Screenshot im Anhang.
Inzwischen habe ich Reflecta kontaktiert weil ich nun eindeutig der Meinung bin, dass es am Scanner liegt und bekomme hoffentlich nächste Woche eine Antwort, wie wir das Problem lösen können.
Viele Grüße
Ced
Edit: Hab die Screenshots verhauen beim ersten Versuch...
vielen Dank für eure Antwort. Ich habe heute mal etwas weiter probiert, auch unter einem frisch aufgesetzten Windows.
Die Abstände zwischen meinen Bildern stimmen so ziemlich exakt überein mit den Abständen im Negativhalter. Diese wurden auch mit einer überholten M2 aufgenommen, das würde mich unglaublich ärgern, wenn die Mechanik da ungenau wäre
Bei Dias habe ich aber dasselbe Problem, und da sind die Diarahmen alle standardisiert, da dürfte sowas ja nicht passieren, wenn es nicht am Scanner läge.
Hier ist mal noch ein Bild angehängt, wo ich ohne eingelegtes Negativ nur die Leere scanne und man erkennt rechts klar die weiße Linie, also den invertierten schwarzen Steg des Negativhalters.
In Cyberview unter Windows und mit aktualisierter Firmware genau das gleiche Problem/Ergebnis, auch dazu noch ein Screenshot im Anhang.
Inzwischen habe ich Reflecta kontaktiert weil ich nun eindeutig der Meinung bin, dass es am Scanner liegt und bekomme hoffentlich nächste Woche eine Antwort, wie wir das Problem lösen können.
Viele Grüße
Ced
Edit: Hab die Screenshots verhauen beim ersten Versuch...
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Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Hallo!
Bei meinem Plustek Opticfilm 7500i kann ich solche Stegbilder provozieren, indem ich einfach nur ganz leicht am Filmhalter drücke. Der Filmhalter bleibt dabei komplett in seiner eingerasteten Stellung und man glaubt so überhaupt nicht, dass dieser Hauch von Positionsverschiebung so eine große Auswirkung haben kann. Beim 7500i sind diese Minimalstverschiebungen so groß, dass man noch einmal Vorschau scannen muss, wenn man den Filmhalter z. B. noch einmal rausnehmen muss und dann wieder einlegt.
Deine Vuescan Einstellung ist vielleicht zum Testen auch etwas ungünstig. Verbessert sich der Vorschaubereich, wenn du im File Dropdown Menü die Defaults aufrufst und dann einfach nur im Crop Tab die Bereiche für Crop und Preview auf Maximal setzt?
Ändert sich etwas im Cyberview, wenn du oben rechts ins Lineal klickst? Ich bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob das überhaupt bei Modellen ohne Filmtransport möglich ist. Auch in Cyberview kann man sich in den Optionen die zu erfassende Scanflache verstellen. Dort auch die wenigen Einstellungsmöglichkeiten überprüft?
Bei meinem Plustek Opticfilm 7500i kann ich solche Stegbilder provozieren, indem ich einfach nur ganz leicht am Filmhalter drücke. Der Filmhalter bleibt dabei komplett in seiner eingerasteten Stellung und man glaubt so überhaupt nicht, dass dieser Hauch von Positionsverschiebung so eine große Auswirkung haben kann. Beim 7500i sind diese Minimalstverschiebungen so groß, dass man noch einmal Vorschau scannen muss, wenn man den Filmhalter z. B. noch einmal rausnehmen muss und dann wieder einlegt.
Deine Vuescan Einstellung ist vielleicht zum Testen auch etwas ungünstig. Verbessert sich der Vorschaubereich, wenn du im File Dropdown Menü die Defaults aufrufst und dann einfach nur im Crop Tab die Bereiche für Crop und Preview auf Maximal setzt?
Ändert sich etwas im Cyberview, wenn du oben rechts ins Lineal klickst? Ich bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob das überhaupt bei Modellen ohne Filmtransport möglich ist. Auch in Cyberview kann man sich in den Optionen die zu erfassende Scanflache verstellen. Dort auch die wenigen Einstellungsmöglichkeiten überprüft?
Meine Staubfänger: Canon FS4000US, Epson 4490, Epson V500, Kodak FD-300, Kodak Pakon F335C, Minolta F-2900, Minolta F-2800, Nikon LS-2000, PIE PF 3650 Pro3, Plustek OF 7500i, Reflecta CS 7200
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Hallo Micha,
danke für deinen Input!
In CyberView habe ich das noch nicht probiert, ich nutze Windows auch nur wenn wirklich notwendig und dann auch noch CyberView... Aber ich werde es mal probieren die Tage, danke für den Tipp.
danke für deinen Input!
Ich gebe zu, die Screenshots hatte ich heute Nacht auch eher auf die Schnelle gemacht. Die VueScan Einstellungen bin ich alle durchgegangen, weil ich auch erstmal dachte, dass es daran liegt, dass "Preview Area" auf "Default" war. "Maximum" hat aber auch nichts gebracht, ebenso wenig das Verstellen der Buffer und Border Werte.micha12345 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 23:55 Deine Vuescan Einstellung ist vielleicht zum Testen auch etwas ungünstig. Verbessert sich der Vorschaubereich, wenn du im File Dropdown Menü die Defaults aufrufst und dann einfach nur im Crop Tab die Bereiche für Crop und Preview auf Maximal setzt?
In CyberView habe ich das noch nicht probiert, ich nutze Windows auch nur wenn wirklich notwendig und dann auch noch CyberView... Aber ich werde es mal probieren die Tage, danke für den Tipp.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Jetzt habe ich auch folgendes ausprobiert:
Mal schauen, was Reflecta hoffentlich nächste Woche antwortet.
Leider ohne Erfolg, die Einstellungen verändern leider nichts.micha12345 hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 23:55 Ändert sich etwas im Cyberview, wenn du oben rechts ins Lineal klickst? Ich bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob das überhaupt bei Modellen ohne Filmtransport möglich ist. Auch in Cyberview kann man sich in den Optionen die zu erfassende Scanflache verstellen. Dort auch die wenigen Einstellungsmöglichkeiten überprüft?
Mal schauen, was Reflecta hoffentlich nächste Woche antwortet.
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Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Mir fällt gerade ein, der Proscan 10T hat doch ein Sichtfenster zur Kontrolle? Sitzt der leere (oder mit dem Anfang des Negatives bestückte) Halter generell korrekt mittig? Kannst du bei einem Vorschauscan den Halter durch leichtes hin- und herschieben so bewegen, dass das Vorschaubild passt?
Schau dir bitte dazu vielleicht auch das Bild vom inneren des Scanners von dieser Seite an (lieber nicht den Absatz darüber lesen). Vielleicht wird dann besser verständlich, was ich meine. Die Reflectas haben nur sehr wenig Overscanbereich, so dass die Varianz beim Einlegen schon viel ausmachen kann. Aber andere Hersteller sind da nicht besser. Mein SA-20 vom alten Nikon kann nicht einmal das volle 35mm Negativ scannen, sozusagen Underscan ab Werk.
Ich dachte erst, dass der ganze Schlitten beim Transport vielleicht aus einer Halterung rausgerissen ist und leicht schief über das Bild fährt. Aber das sehe ich zumindest deinen Beispielbildern nicht an.
Welche Firmware Version hat dein 10T? (Cyberview -> Hilfe) Auf der Reflecta Homepage gibt es die Version 1.16, bei Scanace für den baugleichen (eingestellten) PrimeFilm XE die Nummer 1.18. (der XE Nachfolger XEs hat die deutlich geringre FW Version 1.02, wenig Verwechslungsgefahr). Ein Firmwareupdate wird aber vermutlich auch nicht helfen.
Wenn du noch etwas in Cyberview stöbern möchtest. Es gibt einen Engineering Mode für supporttaugliche Scans (der zweitletzte Tipp). Den Engineering Mode kannte ich selber auch noch nicht.
Schau dir bitte dazu vielleicht auch das Bild vom inneren des Scanners von dieser Seite an (lieber nicht den Absatz darüber lesen). Vielleicht wird dann besser verständlich, was ich meine. Die Reflectas haben nur sehr wenig Overscanbereich, so dass die Varianz beim Einlegen schon viel ausmachen kann. Aber andere Hersteller sind da nicht besser. Mein SA-20 vom alten Nikon kann nicht einmal das volle 35mm Negativ scannen, sozusagen Underscan ab Werk.
Ich dachte erst, dass der ganze Schlitten beim Transport vielleicht aus einer Halterung rausgerissen ist und leicht schief über das Bild fährt. Aber das sehe ich zumindest deinen Beispielbildern nicht an.
Welche Firmware Version hat dein 10T? (Cyberview -> Hilfe) Auf der Reflecta Homepage gibt es die Version 1.16, bei Scanace für den baugleichen (eingestellten) PrimeFilm XE die Nummer 1.18. (der XE Nachfolger XEs hat die deutlich geringre FW Version 1.02, wenig Verwechslungsgefahr). Ein Firmwareupdate wird aber vermutlich auch nicht helfen.
Wenn du noch etwas in Cyberview stöbern möchtest. Es gibt einen Engineering Mode für supporttaugliche Scans (der zweitletzte Tipp). Den Engineering Mode kannte ich selber auch noch nicht.
Meine Staubfänger: Canon FS4000US, Epson 4490, Epson V500, Kodak FD-300, Kodak Pakon F335C, Minolta F-2900, Minolta F-2800, Nikon LS-2000, PIE PF 3650 Pro3, Plustek OF 7500i, Reflecta CS 7200
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Hallo nochmal,micha12345 hat geschrieben: ↑Samstag 7. Januar 2023, 22:34 Mir fällt gerade ein, der Proscan 10T hat doch ein Sichtfenster zur Kontrolle? Sitzt der leere (oder mit dem Anfang des Negatives bestückte) Halter generell korrekt mittig? Kannst du bei einem Vorschauscan den Halter durch leichtes hin- und herschieben so bewegen, dass das Vorschaubild passt?
Schau dir bitte dazu vielleicht auch das Bild vom inneren des Scanners von dieser Seite an (lieber nicht den Absatz darüber lesen). Vielleicht wird dann besser verständlich, was ich meine. Die Reflectas haben nur sehr wenig Overscanbereich, so dass die Varianz beim Einlegen schon viel ausmachen kann. Aber andere Hersteller sind da nicht besser. Mein SA-20 vom alten Nikon kann nicht einmal das volle 35mm Negativ scannen, sozusagen Underscan ab Werk.
Ich dachte erst, dass der ganze Schlitten beim Transport vielleicht aus einer Halterung rausgerissen ist und leicht schief über das Bild fährt. Aber das sehe ich zumindest deinen Beispielbildern nicht an.
Welche Firmware Version hat dein 10T? (Cyberview -> Hilfe) Auf der Reflecta Homepage gibt es die Version 1.16, bei Scanace für den baugleichen (eingestellten) PrimeFilm XE die Nummer 1.18. (der XE Nachfolger XEs hat die deutlich geringre FW Version 1.02, wenig Verwechslungsgefahr). Ein Firmwareupdate wird aber vermutlich auch nicht helfen.
Wenn du noch etwas in Cyberview stöbern möchtest. Es gibt einen Engineering Mode für supporttaugliche Scans (der zweitletzte Tipp). Den Engineering Mode kannte ich selber auch noch nicht.
vielen Dank für den Link, interessante Einblicke. Wenn du mit "lieber nicht den Absatz darüber lesen" die Qualitätsmängel und die blödsinnigen 10000DPI Auflösung meinst, das ist mir durchaus bewusst (wat will man machen... außer ansonsten gebraucht kaufen...), aber danke für die Warnung
Meines Erachtens nach sitzt der Halter mittig drin, aber 1-2 Milimeter Verschiebung können schon viel vom Bild wegnehmen. Ich hatte wie von dir vorgeschlagen auch schon versucht den Halter leicht hin und her zu schieben, aber den Rand werde ich nur wenig los - weiter kann ich nicht schieben ohne den Halter aus der Arretierung zu lösen. Ein Bekannter hat sich den Pacific Image XE geholt, der ja baugleich sein sollte, und hat so einen krassen Rand wie ich nicht.
Firmware hatte ich auch schon auf 1.16 aktualisiert. Den Engineering-Mode hast du mir soeben offenbart - werde ich durchführen, sollte Reflecta das verlangen (oder falls mich die Neugier packt die nächsten Tage).
Danke auf jeden Fall für deine Zeit, mir zu helfen zu versuchen!
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Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Noch etwas ganz anderes. Wie viele Bilder möchtest du denn mit dem 10T scannen? Sind es mehrere 100, vielleicht 500+, wirst du dich vielleicht doch sehr schnell ärgern, nicht doch einen Batchscanner gekauft zu haben. Der Arbeitsablauf ist viel entspannter und produktiver, wenn du gleich 4-6 Bilder auf einmal scannen kannst. Also wenn du den 10T noch zurückgeben kannst, würde ich das nicht nur wegen des komisches Scanausschnittes schnellstmöglichst in Angriff nehmen. Damit meine ich nicht, dass der 10T per se ein schlechter Scanner ist. Der 10T macht halt dann mehr Sinn, wenn man selektiv nur ein paar Bilder scannen möchte oder die Sammlung sehr klein ist.
Meine Staubfänger: Canon FS4000US, Epson 4490, Epson V500, Kodak FD-300, Kodak Pakon F335C, Minolta F-2900, Minolta F-2800, Nikon LS-2000, PIE PF 3650 Pro3, Plustek OF 7500i, Reflecta CS 7200
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Ich fotografiere selber aktiv noch mit Film (hauptsächlich schwarz-weiß, hin und wieder Farbnegativ und Dia), weshalb ich den Scanner hauptsächlich für meine Bilder kontinuierlich verwenden möchte. Ich habe zwar einen großen Vorrat an Dias, die ich von fremden Leuten bekomme habe, aber diesen Vorrat abzuarbeiten ist eher zweitrangig.micha12345 hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Januar 2023, 18:33 Noch etwas ganz anderes. Wie viele Bilder möchtest du denn mit dem 10T scannen? Sind es mehrere 100, vielleicht 500+, wirst du dich vielleicht doch sehr schnell ärgern, nicht doch einen Batchscanner gekauft zu haben. Der Arbeitsablauf ist viel entspannter und produktiver, wenn du gleich 4-6 Bilder auf einmal scannen kannst. Also wenn du den 10T noch zurückgeben kannst, würde ich das nicht nur wegen des komisches Scanausschnittes schnellstmöglichst in Angriff nehmen. Damit meine ich nicht, dass der 10T per se ein schlechter Scanner ist. Der 10T macht halt dann mehr Sinn, wenn man selektiv nur ein paar Bilder scannen möchte oder die Sammlung sehr klein ist.
Die Bilder möchte ich auch drucken, weshalb mich die Auflösung von ca. 4000DPI überzeugt hat. Ursprünglich hatte ich einen Epson V550 benutzt, den ich für Mittelformat Filme immer noch vollkommen okay finde, aber für 35mm Film ist der Reflecta wirklich Welten besser.
Ich gehe mal davon aus, mit Batchscanner meinst du entweder Flachbettscanner wie die von Epson oder Scanner, die ich mit einem Diamagazin füttern kann?
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Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Da du noch aktiv Film produzierst, bist du doch in der glücklichen Situation, deine Negative bei WWW Anbietern als unzerschnittene Rolle entwickeln lassen zu können. Zusammen mit dem 10M bzw. XAs (Neuware) macht das doch viel mehr Sinn. Ich wage zu behaupten, dass das andere Mitleser hier bestimmt ähnlich sehen.
Denn seien wir ehrlich. Wir leben schließlich in Zeiten, wo das Hobby in Form eines 24er Kodak Farbfilm 200 (vor Weihnachten hatte meine Müller Filiale den tatsächlich wieder nach vielen vielen vielen Monaten auf Lager) 6€ kostet und dann so knapp 15 Euro Filmentwicklung hinzukommen. Der Aufpreis von ~200€ für den 10M (Neuware) ist da durch die dadurch gewonnene Lebenszeit im Vergleich 10T zu vernachlässigen.
Hat sich Reflecta denn schon gemeldet? Wenn nein, dann schreibe ich es mal ungefiltert. Du hast alles dir mögliche ausgetestet ohne das Gerät zu öffnen, dein Bildausschnitt ist nicht akzeptabel und solange du noch die Garantieabwicklung durch Reflecta (die laut anderer Nutzer hier nicht schlecht ist) vermeiden kannst, weg mit dem Scanner.
Denn seien wir ehrlich. Wir leben schließlich in Zeiten, wo das Hobby in Form eines 24er Kodak Farbfilm 200 (vor Weihnachten hatte meine Müller Filiale den tatsächlich wieder nach vielen vielen vielen Monaten auf Lager) 6€ kostet und dann so knapp 15 Euro Filmentwicklung hinzukommen. Der Aufpreis von ~200€ für den 10M (Neuware) ist da durch die dadurch gewonnene Lebenszeit im Vergleich 10T zu vernachlässigen.
Hat sich Reflecta denn schon gemeldet? Wenn nein, dann schreibe ich es mal ungefiltert. Du hast alles dir mögliche ausgetestet ohne das Gerät zu öffnen, dein Bildausschnitt ist nicht akzeptabel und solange du noch die Garantieabwicklung durch Reflecta (die laut anderer Nutzer hier nicht schlecht ist) vermeiden kannst, weg mit dem Scanner.
Meine Staubfänger: Canon FS4000US, Epson 4490, Epson V500, Kodak FD-300, Kodak Pakon F335C, Minolta F-2900, Minolta F-2800, Nikon LS-2000, PIE PF 3650 Pro3, Plustek OF 7500i, Reflecta CS 7200
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Hey Micha,micha12345 hat geschrieben: ↑Freitag 13. Januar 2023, 14:44 Da du noch aktiv Film produzierst, bist du doch in der glücklichen Situation, deine Negative bei WWW Anbietern als unzerschnittene Rolle entwickeln lassen zu können. Zusammen mit dem 10M bzw. XAs (Neuware) macht das doch viel mehr Sinn. Ich wage zu behaupten, dass das andere Mitleser hier bestimmt ähnlich sehen.
Denn seien wir ehrlich. Wir leben schließlich in Zeiten, wo das Hobby in Form eines 24er Kodak Farbfilm 200 (vor Weihnachten hatte meine Müller Filiale den tatsächlich wieder nach vielen vielen vielen Monaten auf Lager) 6€ kostet und dann so knapp 15 Euro Filmentwicklung hinzukommen. Der Aufpreis von ~200€ für den 10M (Neuware) ist da durch die dadurch gewonnene Lebenszeit im Vergleich 10T zu vernachlässigen.
Hat sich Reflecta denn schon gemeldet? Wenn nein, dann schreibe ich es mal ungefiltert. Du hast alles dir mögliche ausgetestet ohne das Gerät zu öffnen, dein Bildausschnitt ist nicht akzeptabel und solange du noch die Garantieabwicklung durch Reflecta (die laut anderer Nutzer hier nicht schlecht ist) vermeiden kannst, weg mit dem Scanner.
erst einmal das Wichtigste: den Scanner werde ich zurückschicken, die Schritte sind auch schon eingeleitet. Ich sehe das haargenau wie du.
Meine Filme entwickle ich auch noch zu Hause, das wäre also absolut kein Problem die unzerschnitten zu scannen, wobei ich Diafilm für wenige Euro zum Drogeriemarkt bringe. Ich hatte von einem Bekannten auch mal einen Scanner ausgeliehen, der ebenfalls das Scannen ganzer Rollen beherrscht hat.
Doch ich sage ehrlich, das war wirklich nicht das Wahre... Der Filmtransport war nicht immer 100% zuverlässig und manchmal hatte auch meine Kamera Schluckauf bei den Filmabständen und im Endeffekt musste ich trotzdem aufmerksam sein trotz Automatisierung, sonst hatte ich irgendwann unzählige unbrauchbare Scans, da der Filmtransport zu weit oder zu kurz transportiert hat. Und das Nachjustieren, indem ich in der Scansoftware Milimeter abschätze und eintrage und auf einen neuen Vorschauscan warte, das hat mich wirklich Lebenszeit gekostet. Das war wirklich eine sehr unschöne Erfahrung die mir klar gemacht hat, dass ich mich da lieber auf meine eigenen Augen und Hände verlassen möchte um den Film zu transportieren - bzw. im Fall des ProScan 10T auch einfach nur auf das Einrasten der Arretierung.
Die Zeit während des Scannens nutze ich ja zudem auch, um eventuell noch um Auswahl zu treffen, kleine Anpassungen in Darktable zu machen oder Staub mit Gimp zu entfernen, da habe ich in den letzten Jahren meinen Workflow gefunden
Aber danke für deine Ratschläge, das weiß ich sehr zu schätzen.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Wenn Du den Scanner wieder abgibst und nach einer Alternative suchst, kann ich Dir den Plustek OpticFilm 135i unter Vuescan ans Herz legen. Der kann zumindest einen "Semi-Batchbetrieb" von bis zu 6 Negativen, das aber deutlich zuverlässiger als die RPS von reflecta. Mit einem RPS 7200 habe ich mich auch jahrelang rumgeärgert, da bin ich mit dem OpticFilm und zweiten Filmhalter um Welten schneller und komfortabler unterwegs.
Und der 135i kann auch bis zu 4100 DPI otische Auflösung, wie ich mit einem USAF-Testdia ermittelt habe.
Und der 135i kann auch bis zu 4100 DPI otische Auflösung, wie ich mit einem USAF-Testdia ermittelt habe.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
@ced: Habe den RPS 10M selbst und kann deine Beobachtung bestätigen. Einfach durchlaufen lassen wird nicht funktionieren. Der automatische Vortrieb ist "dumm", der erkennt nicht die Stege zwischen den Bildern und läuft mit der Zeit aus dem Ruder.
Dennoch ist das Handling damit einfacher als beim 10T. Auch die Scanqualität ist etwas besser.
Ich habe allerdings nur altes Material gescannt, die Menge hielt sich in Grenzen.
Ehrlich gesagt, käme ich heute nicht mehr auf die Idee, analog zu fotografieren. Mit alten Objektiven fotografieren, das kann ich dagegen nachvollziehen. Hatte jetzt längere Zeit ein großes Portfolio alter Canon nFD-Optiken an einer Sony A7R III, das macht schon Spaß.
Es lassen sich fast alle alten manuellen Objektive adaptieren.
Die Bildqualität ist so was von jenseits von dem, was mit Film möglich ist. Ist wie Vinyl vs digital.
Aber ist natürlich Geschmackssache und sehr subjektiv.
Dennoch ist das Handling damit einfacher als beim 10T. Auch die Scanqualität ist etwas besser.
Ich habe allerdings nur altes Material gescannt, die Menge hielt sich in Grenzen.
Ehrlich gesagt, käme ich heute nicht mehr auf die Idee, analog zu fotografieren. Mit alten Objektiven fotografieren, das kann ich dagegen nachvollziehen. Hatte jetzt längere Zeit ein großes Portfolio alter Canon nFD-Optiken an einer Sony A7R III, das macht schon Spaß.
Es lassen sich fast alle alten manuellen Objektive adaptieren.
Die Bildqualität ist so was von jenseits von dem, was mit Film möglich ist. Ist wie Vinyl vs digital.
Aber ist natürlich Geschmackssache und sehr subjektiv.
Dia und Negativ: Reflecta RPS 10M + Silverfast Ai Studio 8, Papierfotos: Epson V550 + Vuescan Professional
Nachbearbeitung: Lightroom Classic, Photoshop 2024, Affinity Photo, Neat Image, Nik Collection, Kalibrierung: Spyder X Pro
Nachbearbeitung: Lightroom Classic, Photoshop 2024, Affinity Photo, Neat Image, Nik Collection, Kalibrierung: Spyder X Pro
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Bis jetzt kannte ich nur den 135, da hat mich der fehlende IR Kanal sofort abgeschreckt. Aber den 135i kannte ich noch nicht und wenn der wirklich auch ca. 4100 DPI erreicht und die 6 Bilder in einem Ruck scannt... eine schnelle Suche zeigt mir, dass das gute Teil auch fast 200€ günstiger ist.THX 1138 hat geschrieben: ↑Samstag 14. Januar 2023, 15:58 Wenn Du den Scanner wieder abgibst und nach einer Alternative suchst, kann ich Dir den Plustek OpticFilm 135i unter Vuescan ans Herz legen. Der kann zumindest einen "Semi-Batchbetrieb" von bis zu 6 Negativen, das aber deutlich zuverlässiger als die RPS von reflecta. Mit einem RPS 7200 habe ich mich auch jahrelang rumgeärgert, da bin ich mit dem OpticFilm und zweiten Filmhalter um Welten schneller und komfortabler unterwegs.
Und der 135i kann auch bis zu 4100 DPI otische Auflösung, wie ich mit einem USAF-Testdia ermittelt habe.
Wenn du möchtest, erzähl mir gerne mehr über den Scanner! Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Tipp, ich schau mir den 135i mal ganz genau an
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Es hat durchaus einen Grund, weshalb ich seit 5 Jahren exklusiv auf Film fotografiere und jede Digitalkamera, die ich davor in der Hand hatte, einfach nur langweilig fandpixx hat geschrieben: ↑Samstag 14. Januar 2023, 16:43 @ced: Habe den RPS 10M selbst und kann deine Beobachtung bestätigen. Einfach durchlaufen lassen wird nicht funktionieren. Der automatische Vortrieb ist "dumm", der erkennt nicht die Stege zwischen den Bildern und läuft mit der Zeit aus dem Ruder.
Dennoch ist das Handling damit einfacher als beim 10T. Auch die Scanqualität ist etwas besser.
Ich habe allerdings nur altes Material gescannt, die Menge hielt sich in Grenzen.
Ehrlich gesagt, käme ich heute nicht mehr auf die Idee, analog zu fotografieren. Mit alten Objektiven fotografieren, das kann ich dagegen nachvollziehen. Hatte jetzt längere Zeit ein großes Portfolio alter Canon nFD-Optiken an einer Sony A7R III, das macht schon Spaß.
Es lassen sich fast alle alten manuellen Objektive adaptieren.
Die Bildqualität ist so was von jenseits von dem, was mit Film möglich ist. Ist wie Vinyl vs digital.
Aber ist natürlich Geschmackssache und sehr subjektiv.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
ced hat geschrieben: ↑Samstag 14. Januar 2023, 21:19 Bis jetzt kannte ich nur den 135, da hat mich der fehlende IR Kanal sofort abgeschreckt. Aber den 135i kannte ich noch nicht und wenn der wirklich auch ca. 4100 DPI erreicht und die 6 Bilder in einem Ruck scannt... eine schnelle Suche zeigt mir, dass das gute Teil auch fast 200€ günstiger ist.
Wenn du möchtest, erzähl mir gerne mehr über den Scanner! Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Tipp, ich schau mir den 135i mal ganz genau an
Aber gern.
Der 135 wurde vor einiger Zeit durch den 135i abgelöst, das war für mich damals der Anlass, ihn mir zu holen und ich hab den Kauf nicht bereut.
Bei 7.200 DPI kommt er auf ca. 4.100 DPI real, bei 3.600 DPI auf ca. 2600-3300 DPI real (2.600-2.900 horizontal, 3.300 vertikal, je nachdem wie streng ich das Target lese).
Ich scanne immer mit 3.600 DPI, das reicht für meine Vorlagen völlig aus, da ich meistens 100- und 400-ASA-SW-Filme verwende und die höhere Auflösung sich bei denen eh nicht mehr bemerkbar macht. Sehr bewährt hat sich außerdem der zweite Negativhalter, den bestücke ich dann schonmal, während der andere noch gescannt wird und kann den Scanner anschließend direkt "nachladen". Einen SW-Film ohne IR-Korrektur habe ich auf diese Weise in ca. einer halben bis dreiviertel Stunde, einen Farbfilm mit IR-Korrektur in ca. einer bis anderthalb Stunden gescannt, je nachdem wieviel ich noch in Vuescan bearbeite.
Einen auführlichen Bericht habe ich mal in einem anderen Forum geschrieben, da kannst Du auch reinschauen.
Vuescan in aktuellen Versionen zickt etwas rum mit diesem Scanner, aber die Version 9.7.92 läuft zuverlässig.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Super Bericht, der hat mir auf jeden Fall weitergeholfen. Ich habe mir heute auch mal ein USAF 1951 Target und den Plustek 135i bestellt. Wenn ich mich entscheide, den Scanner zu behalten, werde ich mir auch noch zusätzliche Halter kaufen. Einziger Nachteil ist, dass mir Ed Hamrick leider bestätigt hat, dass ich den Scanner unter Linux nicht mit VueScan betreiben kann. Aber na ja, eine virtuelle Maschine ist schnell aufgesetzt, das nehme ich in Kauf wenn der Scanner soweit passt. Was ich ja toll finde und was Reflecta offensichtlich nicht hinbekommen hat, sind die Klappen um das Innere vor Staub zu schützen. Der Höhepunkt des EngineeringsTHX 1138 hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Januar 2023, 11:25ced hat geschrieben: ↑Samstag 14. Januar 2023, 21:19 Bis jetzt kannte ich nur den 135, da hat mich der fehlende IR Kanal sofort abgeschreckt. Aber den 135i kannte ich noch nicht und wenn der wirklich auch ca. 4100 DPI erreicht und die 6 Bilder in einem Ruck scannt... eine schnelle Suche zeigt mir, dass das gute Teil auch fast 200€ günstiger ist.
Wenn du möchtest, erzähl mir gerne mehr über den Scanner! Vielen Dank auf jeden Fall für deinen Tipp, ich schau mir den 135i mal ganz genau an
Aber gern.
Der 135 wurde vor einiger Zeit durch den 135i abgelöst, das war für mich damals der Anlass, ihn mir zu holen und ich hab den Kauf nicht bereut.
Bei 7.200 DPI kommt er auf ca. 4.100 DPI real, bei 3.600 DPI auf ca. 2600-3300 DPI real (2.600-2.900 horizontal, 3.300 vertikal, je nachdem wie streng ich das Target lese).
Ich scanne immer mit 3.600 DPI, das reicht für meine Vorlagen völlig aus, da ich meistens 100- und 400-ASA-SW-Filme verwende und die höhere Auflösung sich bei denen eh nicht mehr bemerkbar macht. Sehr bewährt hat sich außerdem der zweite Negativhalter, den bestücke ich dann schonmal, während der andere noch gescannt wird und kann den Scanner anschließend direkt "nachladen". Einen SW-Film ohne IR-Korrektur habe ich auf diese Weise in ca. einer halben bis dreiviertel Stunde, einen Farbfilm mit IR-Korrektur in ca. einer bis anderthalb Stunden gescannt, je nachdem wieviel ich noch in Vuescan bearbeite.
Einen auführlichen Bericht habe ich mal in einem anderen Forum geschrieben, da kannst Du auch reinschauen.
Vuescan in aktuellen Versionen zickt etwas rum mit diesem Scanner, aber die Version 9.7.92 läuft zuverlässig.
Re: Reflecta ProScan 10T verschobener Bildausschnitt?
Viel doller finde ich ja, dass reflecta und Pacific Image seit Jahren und über mehrere Produktgenerationen die gleichen (m.M.n. Kinder-)Krankheiten in ihren Produkten haben, sie offensichtlich nicht in den Griff bekommen und sich dennoch im Geschäft halten.
Ich meine, über Streifenproblematik, unzuverlässigen Negativtransport und generell mangelhafte Verarbeitungsqualität wurde schon beim RPS 7200 geklagt, dann kam der 10M bei dem es nicht besser wurde, und vom RPS 10M bzw. dessen Original Primefilm XA ist inzwischen schon das übernächste Modell entwickelt und auf den Marktgebracht worden, also scheint es ja trotz allem ein wirtschaftlich erfolgreiches Modell zu sein.
Ich wundere mich da manchmal.