Scan-Lösung für KB-Negative

Fragen/Themen aus den Gebieten Scannen, Bildbearbeitung, Farbmanagement etc.
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Srfr11
Beiträge: 3
Registriert: Mittwoch 20. Juli 2022, 22:11

Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Srfr11 »

Hallo zusammen,

auf der Suche nach einer Lösung für ein - wie meistens bei mir - nicht einfaches Problem hoffe ich hier etwas Erleuchtung zu erhalten.

Ich habe in meiner Sammlung zunächst einmal ca. 1.500 KB-Farbnegative, verteilt auf Filmstreifen in Negativhüllen.
Diese würde ich gern mal digitalisieren.
Allerdings habe ich noch keine Vorstellung davon, wie viele dieser Negative ich tatsächlich archivieren möchte. Ich kann sie mir so schlecht ansehen, um sie zu selektieren.

Aus Zeit- und Bequemlichkeitsgründen würde ich ja gern einen Scanservice bemühen.
Das kann allerdings ins Geld gehen, vor allem, wenn ich evtl. 3/4 der Negative eigentlich gar nicht brauche.
Dann stellen sich noch Probleme, wie dass ich die Negative nach Themen zusammenstellen muss damit die Dateien entsprechend beschriftet werden können oder der eventuelle Verlust auf dem Versandweg.

Alternativ habe ich auch über die Anschaffung eines V850 pro oder eines RPS10M nachgedacht. Das haut finanziell aber ganz schön rein, vor allem wenn ich beim 850er noch die glaslosen Filmhalter dazu bestellen muss und auch noch ggf. die SilverFast AI Lizenz benötige.

Hat jemand von euch einen Tipp für mich, welche Scan-Lösung ausreichend und möglichst kostengünstig wäre?
Dies wären meine Wünsche an eine solche Lösung:
  • ich hätte gern eine schnelle Vorschau der eingelegten Filmstreifen, aus denen ich die in Frage kommenden Negative auswähle
  • danach sollte der Prozess so ziemlich vollautomatisch ablaufen
  • meine Nachbearbeitung wird sich darauf beschränken, den Ausschnitt zu wählen. Alle anderen Optimierungen an den Scans werde ich dann vornehmen, wenn ich sie tatsächlich irgendwann mal weiterverwenden möchte.
  • der Scan sollte also out-of-the-box schon so gut wie fertig sein
  • da ich das Projekt nicht erst kurz vor meinem Ableben fertigstellen möchte, werde ich wohl einen Kompromiss zwischen Scanqualität und Scanzeit eingehen müssen.
Brauche ich unbedingt die SilverFast AI Variante für die Batch Verarbeitung oder reicht hier auch die SE-Variante?
Oder komme ich sogar schon mit Vuescan aus?

Ich hoffe, das sind nicht zu viel Wünsche und Fragen auf einmal ;-)

Grüße
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Bobby
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Registriert: Dienstag 7. Januar 2020, 01:43
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Bobby »

Wie wäre es mit einer Brachialmethode für die Auswahl der Negative: in Gruppen auf eine Leuchtplatte und mit einer Digitalkamera fotografieren. Du musst dann nur dieses Negativ-Bild umwandeln; mit IrfanView beispielsweise geht das. Ich weiss aber nicht, ob die Farben dabei vernünftig rauskommen. Aber immerhin erkennen kann man was dabei. (Nur eine Idee, hab's noch nie probiert).
Nikon Coolscan 5000ED (umgebaut), Silverfast Archive Suite 8 & 9, Win 11, Eizo CS2740, Intel i7-8700K (3.7 GHz), 32 GByte RAM
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Jossie
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Jossie »

Da Du nicht schreibst, wie groß Dein finanzielles und zeitliches Budget ist, kann man schlecht einen Rat geben.

Die Rechnung ist eigentlich recht einfach: Was zahlst Du einem Scandienst und was zahlst Du für einen Scanner + Software (letzteres ist nicht unbedingt erforderlich, da die Scanner schon eine eigene Software mitbringen). Im Betrieb wird sich zeigen, ob Du mit diesen (meist einfacher gestrickten) Programmen auskommst. Dann kannst Du immer noch VueScan oder SilverFast nachlegen.

Ich würde einen Scanner mit IR-Kanal für die IR-basierte Staub- und Kratzerentfernung empfehlen. Aber die Möglichkeiten der Scanner reichen von einfachen Abknipsgeräten für €150 bis zu den sehr teuren Magazingeräten. Da musst Du letztendlich selbst entscheiden, was Dir wichtiger ist -- Zeit oder Geld.

Ergebnisse ohne individuelle Bearbeitung sind i.A. nicht befriedigend. Auch ein Scanservice, wenn es nicht wirklich ins Geld gehen soll, macht nur Standardbearbeitungen. Falls Du diesen Weg wählen solltest, musst Du auf jeden Fall eine Reihe von Probescans anfertigen lassen. Gleiches gilt für die Software - erst mal die Demoversion testen bevor man eine Lizenz kauft. Da Du noch keinen Scanner hast, brauchst Du Testscans.

Alles in allem kannst Du Dir auch meine Anmerkungen anschauen, in denen ich einen Überblick über die gesamte Problematik gebe. Es ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, sich vorab umfassend zu informieren, bevor man loslegt. Ansonsten gibt man unnötig Geld und Zeit aus.

Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Dienstag 26. Juli 2022, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
micha12345
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von micha12345 »

Hallo!

1500 Bilder sind noch sehr gut machbar innerhalb von ein paar Monaten nebenbei. Wichtig ist es aber, sich keinen lahmen Scanner zu kaufen, auch wenn die Qualität stimmt.

Dann zeigen deine zwei Vorschäge, dass du dir selber noch über das wichtigste Thema, die effektive Auflösung der Scanner und wieviel dein Material überhaupt benötigt/hergibt, genug Gedanken gemacht hast. Hast du z. B. eh nur mit Low End und Low End Film geknipst, möchtest/kannst du vielleicht beim Scanner auch eher Kompromisse eingehen. Viele Nutzer sind z. B. mit dem 850 Pro mehr als zufrieden, auch wenn er nur Low End im Vergleich zum 10M produziert. Ich habe meinen Low End Material dann doch etwas besseres Low End gegönnt (LS2000), wohl wissend, dass ein viel teurerer LS5000 bestimmt noch etwas mehr aus meinem Low End Material rausgeholt hätte.

Zudem ist der Neumarkt von Filmscannern überschaubar. Lehnst du kategorisch Gebrauchtware aufgrund potentiell fehlerhafter Hardware ab, dann kommen schon gleich viel weniger Geräte in Frage.
Meine Staubfänger: Canon FS4000US, Epson 4490, Epson V500, Kodak FD-300, Kodak Pakon F335C, Minolta F-2900, Minolta F-2800, Nikon LS-2000, PIE PF 3650 Pro3, Plustek OF 7500i, Reflecta CS 7200
Srfr11
Beiträge: 3
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Srfr11 »

Vielen Dank für eure schnellen Rückmeldungen und eure Tipps! Ich bin begeistert! :)
Bobby hat geschrieben: Donnerstag 21. Juli 2022, 00:10 Wie wäre es mit einer Brachialmethode für die Auswahl der Negative: [...]
Vlt wäre das in der Tat eine Herangehensweise, um überhaupt mal eine Übersicht zu bekommen, wieviele Negative tatsächlich zu digitalisieren wären.
Eine Leuchtplatte habe ich zwar nicht, wäre aber auch nicht irrsinnig teuer. Werde mal überlegen, wie ich das anstellen kann. Mit DSLR oder Smartphone, Stativ oder frei Hand...
Jossie hat geschrieben: Donnerstag 21. Juli 2022, 08:33 Da Du nicht schreibst, wie groß Dein finanzielles und zeitliches Budget ist, kann man schlecht einen Rat geben.
[...]
Naja, 1000 EUR fände ich auch schon recht viel, unter dem wird sich wohl nicht viel machen lassen. Ich denke, dass Geräte in der V600 Klasse evtl. von der Qualität reichen würden, aber meist auch langsamer sind.

Dass es sein Scanner mit IR-Kanal werden muss ist klar. Ich habe auch einige YT-Videos gesehen, wo vorgeschlagen wird, die Negative einfach mit der DSLR abzufotografieren, was wahnsinnig schnell sein soll, allerdings steckt man dann die Zeit in die manuelle Kratzer/Staubentfernung.

Hermann-Josef, dein Dokument mit den Anmerkungen zu SF werde ich wohl in jedem Fall zu Rate ziehen. Ich denke, ich werde dich in den nächsten Tagen mal anschreiben :-)

Vielleicht nochmal zu meinem Anspruch und zur Motivation:
Die Negative werden so wie sie da liegen sicher nie mehr angesehen werden. Daher die Idee, sie mal zu digitalisieren, um wieder mal in Erinnerungen schwelgen zu können.
Im Übrigen schlummern neben den erwähnten noch weitere Negative in Auftragstaschen in den Schubladen ;)
Ich bin jedoch kein derart ambitionierter Hobbyfotograf, dass ich das letzte Quentchen Qualität aus den Scans herausholen möchte.
Wie gesagt kann es sein, dass ich nach dem Scan die Dinger nie wieder anschaue. Da ich keinen Nachwuchs habe und auch mein Umfeld daran kein Interesse hat wäre der Aufwand für die Tonne.
Kann auch sein, dass ich im Verlauf des Scannens feststelle, dass ich bei einigen Fotos doch größeren Wert auf Qualität legen werde.
Da ich in den letzten Jahren eine Odyssee mit Digitalisierung und Remastering von S-VHS Videos hinter mich gebracht habe weiß ich, wie viel Aufwand man allein in den Aufbau des Know-Hows investieren kann/muss.
In den YT-Videos, dich ich mir ansah wirkte es so, als könnte man beispielsweise mit dem V850 und SF bereits ohne Nacharbeit eine sehr annehmbare Qualität der Scans erreichen, wenn man die Einstellungen geschickt wählt.
Ich fürchte, dass wenn ich zunächst einige Semester Grundlagen studieren muss, werde ich das Projekt gar nicht erst anfangen, da auch noch andere Hobbies und Verpflichtungen meine Zeit beanspruchen.
Bei dem S-VHS-Projekt war die Sache risikoärmer. Da konnte man sich das Equipment gebraucht zusammenkaufen und im Fall von 'Kein Bock mehr' auch wieder recht gut verkaufen.
Bei dieser Scan-Geschichte scheint mir, dass man gleich ziemlich viel Geld in die Hand nehmen muss, aber evlt. der Gebrauchtmarkt fehlt, auf dem man die Gerätschaften wieder zu Geld machen könnte, wenn es einem über den Kopf wächst.
Und Hardware und Software im Wert von 1200 EUR lässt man auch nicht mal so eben auf dem Speicher verstauben, in der Hoffnung, es vlt. doch mal irgendwann wieder zu gebrauchen.
Ich weiß nicht, ob es für mein Problem eine Lösung gibt...
Martinus
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Martinus »

Es ist sinnvoll, sich vor jeder Kaufentscheidung mit dem zentralen Problem beim Scannen von Farbnegativen und möglichen Lösungswegen zu beschäftigen: Wie bekommt man realistische Farben trotz der "Orangemaske", die bei jedem Negativfilmtyp anders ist und obendrein auch noch von der Entwicklung des Filmes abhängt, so dass selbst der gleiche Filmtyp von Exemplar zu Exemplar sehr unterschiedliche Farbcharakteristiken haben kann, sofern die Exemplare nicht exakt gleich entwickelt wurden. Es gibt zwei Lösungsansätze: Entweder versucht man die realen Farben in jedem einzelnen Bild zu rekonstruieren (mit der Folge, dass das Ergebnis ziemlich spekulativ ist), oder man versucht, die Farbcharakteristik des gesamten Filmes zu erkennen und alle Bilder in der gleichen Weise farblich zu interpretieren. Dieser Weg führt zu sehr viel überzeugenderen Ergebnissen, wird aber nur von Silverfast ermöglicht; eine Anleitung findet sich hier: https://www.filmscanner.info/SilverFastGuideNeg.pdf
Silverfast Archive Suite ist nicht nötig, es sollte aber mindestens Silverfast SE Plus sein. Dieser Weg setzt dann auch einen richtigen Scanner voraus, ein Gerät zum Abfotographieren reicht nicht. Sinnvollerweise sollte der Scanner auch einen Infrarotkanal haben und so eine automatische Staub- und Kratzerentfernung ermöglichen. Für 1500 Bilder würde ich bei einem Scanner mit ca. 130 Stunden Arbeit rechnen. Das ist zu schaffen in überschaubarer Zeit.
Joe
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Joe »

Leider sind ja auch die Scanner ein "Opfer" der aktuellen Weltlage. Canon stellt leider keine Flachbett Film-/Foto-Scanner mehr her.

Bleibt noch Epson mit dem V600 oder dem V850 Pro.

Bei Deinen Anforderungen sollte der V600 ausreichen. Ich bin bekanntermaßen kein "Freund von Silverfast" - das halte ich nicht für notwendig. Deine Anforderungen sollten auch mit der mitgelieferten Software zu erfüllen sein oder mit Vuescan.

Gerne kann ich für Dich ein paar Negative mit dem Canon CanoScan 9000 (entsprich dann in etwa dem V600/V850) und zum Vergleich mit dem DigitDia 5000 (entspricht dann in etwa dem RPS10M) scannen - dann kannst Du selbst entscheiden, was Deinen Ansprüchen am nächsten kommt. (Detail sollten wir dann per PN im Forum oder per E-Mail klären).
micha12345
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von micha12345 »

Das mit der Nachbearbeitung musst du relativ zum Auge des Betrachters sehen. Wenn dein Ausgangsmaterial des Alters wegen nicht total off ist, dann bekommst du, mit jeder Scansoftware, dank der integrierten Softwareaufhübscher, brauchbare Ergebnisse out-of-the-box.

Ob 850 pro ja/nein hängt davon ab, wieviel Details du bereit wärst zu opfern. Der 850er ist ein guter und deswegen teurer Kompromiss, opfert bei Konsumerhardware/-film nur noch wenig oder auch nichts an Details bis auf Korn. Der V600 dagegen ist vom Filmkorn noch weit entfernt. Nicht umsonst ist der Scanner so viel günstiger. Aber selbst für die Filmvorführung auf dem TV oder digitalen Bilderrahmen wirst du mit dem V600 Ergebnisse erziehlen, mit denen deine Zuschauer völlig zufrieden sein werden. Es ist ein bisschen gemein, weil man nicht sieht, was man verpasst.

Schau dir auch noch den als Neuware mit Batchfunktion erhältlichen Plustek 135i an (siehe der Benutzervorstellung hier in der Nebendiskussion). Der kann nicht mit dem 10M konkurrieren, schlägt aber den 850 Pro deutlich in Bezug auf effektiver Auflösung und passt vielleicht eher zu deiner Preisvorstellung.

Wir haben bis jetzt nur übers Kleinbild geschrieben. Und dein Familienschatz umfast kein Mittelformat oder anderes Filmformat? Dann würde der 850 Pro als Kompromiss schon viel mehr Sinn ergeben. Oder auch ein V600 für Mittelformat/andere Formate/35mm Massenscans und zusätzlich der Plustek 135i für ausgesuchte hochauflösendere 35mm Scans. Preislich bekommt man für den 10M oder 850 Pro grob überschlagen den V600 und 135i.
Meine Staubfänger: Canon FS4000US, Epson 4490, Epson V500, Kodak FD-300, Kodak Pakon F335C, Minolta F-2900, Minolta F-2800, Nikon LS-2000, PIE PF 3650 Pro3, Plustek OF 7500i, Reflecta CS 7200
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Joe »

Alternativ: V600 und AI Software. Die ist heutzutage in der Lage Bilder ganz ordentlich zu optimieren.

Ich experimentiere da im Moment mit den Bildern meiner ersten Digitalkamera (640 x 480 Pixel war damals die beste Auflösung) und die lassen sich damit problemlos auf 4K vergrößern und optimieren.

Ich werde wahrscheinlich nächste Woche mal ein paar Bilder dazu hier ins Forum stellen.
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Jossie
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Jossie »

Bei meinen Testscans finden sich Scans mit meinem CanoScan (Auflösung bei Abtastrate 4800 ppi, Auflösung gemessen 2300 ppi) sowie mit meinem DD6000, Abtastrate 5000 ppi, Auflösung gemessen 4100 ppi) als bearbeitete Bilder sowie als "Roh"-Scans, die Du mit der Demoversion von VueScan und SilverFast selbst mal bearbeiten kannst um zu sehen, was geht.

Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Dienstag 26. Juli 2022, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Srfr11
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Re: Scan-Lösung für KB-Negative

Beitrag von Srfr11 »

micha12345 hat geschrieben: Sonntag 24. Juli 2022, 22:01 [...]Schau dir auch noch den als Neuware mit Batchfunktion erhältlichen Plustek 135i an (siehe der Benutzervorstellung hier in der Nebendiskussion). Der kann nicht mit dem 10M konkurrieren, schlägt aber den 850 Pro deutlich in Bezug auf effektiver Auflösung und passt vielleicht eher zu deiner Preisvorstellung.
Danke für den Hinweis. Der andere Thread und einige Rezensionen lesen sich ganz vielversprechend.
Jedoch scheint wohl mit Vuescan die Stapelbearbeitung nicht richtig zu funktionieren. Die mitgelieferte Software kann das wohl, aber dafür ist sie wohl hinsichtlich Bildquali nicht empfehlenswert.
micha12345 hat geschrieben: Sonntag 24. Juli 2022, 22:01 [...]Wir haben bis jetzt nur übers Kleinbild geschrieben. Und dein Familienschatz umfast kein Mittelformat oder anderes Filmformat? [...]
Hm... also eigentlich habe ich nur KB, soweit ich mir erinnern kann. Und dabei vor allem Farbnegative. S/W gibts auch noch aus meiner "creativen Phase", aber die muss ich nicht digitalisieren. Dias wären auch noch etliche vorhanden. Vlt. muss ich da auch noch mal ran...
Irgendwie ist mir in Erinnerung, dass es da auch noch eine handvoll Filme in Filmpatrone geben muss. Keine Ahnung, was das für ein Format war. Vlt. aus einer Einweg-Cam. In meine SLR dürften die wohl eher weniger gepasst haben. Aber ich gehe davon aus, dass ich die auch nicht unbedingt scannen möchte.
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