Silverfast und Rahmen und ScanCount
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Silverfast und Rahmen und ScanCount
Ein leidiges Thema......ich bin noch im guten Glauben, dass die automatische Rahmensuche funktioniert.
Meine Erfahrungen Silverfast Studio (nicht HDR!)
Weg1 : Der Stapelscan
Rahmenfinden bei Stapelscan aktiv
64bit RAWi, TIF, Zoom 100, 5000dpi
Alle Filter off, ME ein
Name und Pfad ignoriert und beim Stapelscan Namen und Index vergeben
Ergebnis: Rahmenfindung klappt, pro Bild ca. 240MB
Bildorientierung falsch: Obwohl das Bild senkrecht (lange Seite nach oben) im Magazin liegt, ist die Ausgabedatei horizontal orientiert (lange Seite waagerecht). Was ist das für ein Blödsinn, was SF verzapft? Rahmen wurden korrekt gefunden. Immerhin.
Weg2: Über den Jobmanager
Übersicht Position und Dias bestimmt, welche gescannt werden sollen -> Auswahl hinzufügen (Übersicht aktualisieren mache ich nicht)
Das erste Bild wird dann automatisch ohne das ich was tue im Vorschau Modus gescannt. Ich lasse den Rahmen finden.
Ich stelle wieder ein, 64bit HDRi, 5000dpi, Zoom 100,
diesmal vergebe ich Pfad und Name. ME aktiv. Dann kopiere ich vom #1 quasi AUF ALLE RAHMEN anwenden
Positiv-Modus, Bildausrichtung einbeziehen (Was ist das eigentlich?) Farbformat und Bittiefe, MAße und Auflösungs-Einstellungen kopieren, Auflösung einbeziehen, Ausgabe-Verzeichnispfad und AusgabeDateinamen. Im Jobmanager werden dann die Bilder schön benannnt #1 Ort_001 bis Ort_050. Dann klicke ich den Start Button und los gehts.
Ergebnis: Der Rahmen im Bild #1 wird gefunden, da es ein Vorscan gab. Ab Bild #2 wird der Rahmen nicht automatisch gefunden. Es gibt auch kein Vorscan. Was mache ich da falsch? Es ist kein zufälliger Fehler, alle weiteren Scans sind nicht angepasst.
Auch hier, werden die physisch senkrechten Bilder bereits im Jobmanager waagerecht angezeigt.
Dieser Weg ist nicht brauchbar, wenn die Rahmenkennung völlig versagt!
FAZIT:
Alternativ praktikabel so Jossie es beschrieben hat: die Rahmenerkennung in den Einstellungen ausschalten. Alle Bilder im Magazin senkrecht (lange Seite nach oben) einsortieren, einen großzügigen Standardrahmen ziehen und dann durchlaufen lassen. @Jossie : Machst du das Mit Stapelscan oder mit Jobmanager.
Dann stehe ich vor der Frage, wie das Silferfast HD mit den Rahmen erkennt und wie ich hier effizient arbeiten kann. In einem anderen Thread hat Jossie ja schon ein Screenshot gezeigt vom Jobmanager, und da gab es plötzlich einen Eintrag Rahmen finden, den ich in Silverstudio nicht gefunden habe. Sehr merkwürdig SF.
Über die Orientierung mache ich mir da auch Gedanken, wie das effizient geschehen kann. Nach Jossie, meistert SF dies nicht effizient und man müsste jedes Bild anklicken und drehen.
Wie kann das sein, dass eine so teure Software, soviele merkwürdige Eigenheiten aufweist und an einigen Stellen fehlerbehaftet ist?
Cyberview schafft die korrekte Orientierung! der Ansatz von Jossie Bilder über ein Orientation TAg auszustatten, verstehe ich noch nicht und weiß nicht. Wo geschieht das und kann dann eine 90° Drehung für alle Bilder allgemeingültig über irgendein Tool gesteuert werden im Stapelbetrieb?
Fragen über Fragen.
Thema Scancount
Ich habe ein Experiment gemacht:
Ich habe den Scan-Count über Cyberview festgehalten.
Dann habe ich ein Magazin als Vorschau scannen lassen in der SF-Übersicht (dauert ca. 20min). Der Scancount wurde nicht erhöht!
Dann habe ich ein Scan in SF ohne ME (ca. 3:30min) durchgeführt. In Cyberview wurde der Scan-Count um 1 erhöht, als ich wieder Cyberview aufgerufen habe.
Nun wollte ich es wissen und habe in SF ein ME Scan durchgeführt (ca. 9min). Der Counter hat sich ebenfalls nur um 1 erhöht, statt wie erwartet um 2. Ist das richtig und bei euch auch so? Das ist wichtig für den Wiederverkauf.
Meine Erfahrungen Silverfast Studio (nicht HDR!)
Weg1 : Der Stapelscan
Rahmenfinden bei Stapelscan aktiv
64bit RAWi, TIF, Zoom 100, 5000dpi
Alle Filter off, ME ein
Name und Pfad ignoriert und beim Stapelscan Namen und Index vergeben
Ergebnis: Rahmenfindung klappt, pro Bild ca. 240MB
Bildorientierung falsch: Obwohl das Bild senkrecht (lange Seite nach oben) im Magazin liegt, ist die Ausgabedatei horizontal orientiert (lange Seite waagerecht). Was ist das für ein Blödsinn, was SF verzapft? Rahmen wurden korrekt gefunden. Immerhin.
Weg2: Über den Jobmanager
Übersicht Position und Dias bestimmt, welche gescannt werden sollen -> Auswahl hinzufügen (Übersicht aktualisieren mache ich nicht)
Das erste Bild wird dann automatisch ohne das ich was tue im Vorschau Modus gescannt. Ich lasse den Rahmen finden.
Ich stelle wieder ein, 64bit HDRi, 5000dpi, Zoom 100,
diesmal vergebe ich Pfad und Name. ME aktiv. Dann kopiere ich vom #1 quasi AUF ALLE RAHMEN anwenden
Positiv-Modus, Bildausrichtung einbeziehen (Was ist das eigentlich?) Farbformat und Bittiefe, MAße und Auflösungs-Einstellungen kopieren, Auflösung einbeziehen, Ausgabe-Verzeichnispfad und AusgabeDateinamen. Im Jobmanager werden dann die Bilder schön benannnt #1 Ort_001 bis Ort_050. Dann klicke ich den Start Button und los gehts.
Ergebnis: Der Rahmen im Bild #1 wird gefunden, da es ein Vorscan gab. Ab Bild #2 wird der Rahmen nicht automatisch gefunden. Es gibt auch kein Vorscan. Was mache ich da falsch? Es ist kein zufälliger Fehler, alle weiteren Scans sind nicht angepasst.
Auch hier, werden die physisch senkrechten Bilder bereits im Jobmanager waagerecht angezeigt.
Dieser Weg ist nicht brauchbar, wenn die Rahmenkennung völlig versagt!
FAZIT:
Alternativ praktikabel so Jossie es beschrieben hat: die Rahmenerkennung in den Einstellungen ausschalten. Alle Bilder im Magazin senkrecht (lange Seite nach oben) einsortieren, einen großzügigen Standardrahmen ziehen und dann durchlaufen lassen. @Jossie : Machst du das Mit Stapelscan oder mit Jobmanager.
Dann stehe ich vor der Frage, wie das Silferfast HD mit den Rahmen erkennt und wie ich hier effizient arbeiten kann. In einem anderen Thread hat Jossie ja schon ein Screenshot gezeigt vom Jobmanager, und da gab es plötzlich einen Eintrag Rahmen finden, den ich in Silverstudio nicht gefunden habe. Sehr merkwürdig SF.
Über die Orientierung mache ich mir da auch Gedanken, wie das effizient geschehen kann. Nach Jossie, meistert SF dies nicht effizient und man müsste jedes Bild anklicken und drehen.
Wie kann das sein, dass eine so teure Software, soviele merkwürdige Eigenheiten aufweist und an einigen Stellen fehlerbehaftet ist?
Cyberview schafft die korrekte Orientierung! der Ansatz von Jossie Bilder über ein Orientation TAg auszustatten, verstehe ich noch nicht und weiß nicht. Wo geschieht das und kann dann eine 90° Drehung für alle Bilder allgemeingültig über irgendein Tool gesteuert werden im Stapelbetrieb?
Fragen über Fragen.
Thema Scancount
Ich habe ein Experiment gemacht:
Ich habe den Scan-Count über Cyberview festgehalten.
Dann habe ich ein Magazin als Vorschau scannen lassen in der SF-Übersicht (dauert ca. 20min). Der Scancount wurde nicht erhöht!
Dann habe ich ein Scan in SF ohne ME (ca. 3:30min) durchgeführt. In Cyberview wurde der Scan-Count um 1 erhöht, als ich wieder Cyberview aufgerufen habe.
Nun wollte ich es wissen und habe in SF ein ME Scan durchgeführt (ca. 9min). Der Counter hat sich ebenfalls nur um 1 erhöht, statt wie erwartet um 2. Ist das richtig und bei euch auch so? Das ist wichtig für den Wiederverkauf.
Reflecta DigitDia 6000 (Firmware 1.21) |Silverfast Archive Suite 8.8 r15 | i5-CPU Windows 10 (64bit) 8 GB RAM |Anfänger | mittlerweile 4700 64bit RAWi Scans Erfahrung mit Fuji, Kodak, AGFA E6 Emulsionen (Dia-Positive)
- Jossie
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- Registriert: Sonntag 10. Februar 2013, 19:40
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Guten Morgen,
Fazit zur Rahmensuche / Orientierung:
Die Orientierung muss der Anwender selbst festlegen, im Magazin oder u.U. in HDR manuell. Die Rahmensuche (=Bildausschnitt) selbst funktioniert in HDR inzwischen meist ganz gut, allerdings gibt es immer wieder Versager. Wie das in Ai ist, weiß ich nicht, da ich beim Scan die Rahmensuche nicht aktiviere sondern immer den gleichen Rahmen verwende.
Mein Rat: Da Du die Ausgabe für HDR gemacht hast, solltest Du es auch verwenden. Ich würde Ai nur zum Scannen ins sog. "Roh"format mit festem Rahmen verwenden und alles andere in HDR erledigen. ME musst Du selbst anhand von Tests entscheiden.
Hermann-Josef
Das würde ich als die korrekte Orientierung für Landschaftsbilder ansehen. Letztendlich ist es nur eine Vereinbarung, wie die Software das Bild bei Deiner gewählten Orientierung ausrichtet. Cyberview macht es genau anders als SilverFast. Man muss das nur wissen und sich danach richten. Ein Fehler ist das nicht.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Obwohl das Bild senkrecht (lange Seite nach oben) im Magazin liegt, ist die Ausgabedatei horizontal orientiert (lange Seite waagerecht).
Alle Bilder, auf die die Eigenschaften kopiert werden, werden von SF so ausgerichtet wie das Musterbild. Hast Du das um 90° im UZS gedreht, dann wird das auch bei allen anderen so gemacht, auf die übertragen wird.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Bildausrichtung einbeziehen (Was ist das eigentlich?)
Wenn es keine Vorschau gibt, dann bleibt der Rahmen so wie er eingestellt ist. Auch das würde ich nicht als Fehler bezeichnen. WIe soll das Programm einen Rahmen finden, ohne dass zuvor eine Vorschau gemacht wurde?DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Es gibt auch kein Vorscan. Was mache ich da falsch?
Wie gesagt, erwartest Du Hellseherei von SF . Soweit ich es beurteilen kann, funktioniert das bislang Beschriebene korrekt.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Dieser Weg ist nicht brauchbar, wenn die Rahmenkennung völlig versagt!
Da braucht man nicht den Jobmanager. Das geht einfach über den Stapelscan. Ist aber nur sinnvoll, wenn man in ein HDR-Format scannt!DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 @Jossie : Machst du das Mit Stapelscan oder mit Jobmanager.
Das war das Fenster aus HDR. In Ai legst Du das ja unter "Einstellungen -- Auto fest".DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 da gab es plötzlich einen Eintrag Rahmen finden, den ich in Silverstudio nicht gefunden habe. Sehr merkwürdig SF.
Nicht ganz. Wenn Du die Orientierung im Magazin so hast wie beschrieben, dann müssen nur die Portrait-Bilder gekippt werden. Ja, das muss man dann bei jedem Portrait-Bild manuell machen. Wie sollte die Software erkennen, was ein Landschaftsbild und was ein Portraitbild ist? HIer erwartest Du wohl wieder zu viel von der Software. Ich hatte nur angemerkt, dass SF beim Kippen eines Bildes sehr lange rechnet, etwa 10x länger als andere Programme für diesen Prozess.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Nach Jossie, meistert SF dies nicht effizient und man müsste jedes Bild anklicken und drehen.
Das bislang Gesagte kann ich nicht als Fehler einstufen.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Wie kann das sein, dass eine so teure Software, soviele merkwürdige Eigenheiten aufweist und an einigen Stellen fehlerbehaftet ist?
Nein, wenn Du die Bilder anders ins Magazin einlegst, dann passt die Orientierung bei CV auch nicht mehr.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Cyberview schafft die korrekte Orientierung!
Gemeint ist, den Bildern das Orientierungs-Tag manuell zuzuordnen, wenn das Bild gegenüber der Standardeinstellun ggedreht werden soll. Die Digital- und Handykameras machen das automatisch, denn die haben ja einen Orientierungssensor eingebaut. Bei Scans kann das nur manuell funktionieren, es sei denn jemand programmiert eine Bildanalyse ... Mein Vorschlag war, dass man im VLT von HDR alle die Bilder auswählt, die gleichartig gedreht werden sollen und dann dieses Tag schreibt. Dann braucht die Software das Bild nicht zu kippen / drehen sondern es wird nur bei der Bildausgabe auf den Monitor oder den Drucker korrekt orientiert. So funktioniert das mit den Aufnahmen der Digitalkameras. Aber wie gesagt, kippen oder spiegeln sollte auch nicht länger dauern als normal orientiert auszugeben, denn dazu müssen die Programmschleifen für Zeilen und Spalten nur anders durchlaufen werden. Aber man kann das eben auch ungeschickt programmieren ...DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 Bilder über ein Orientation TAg auszustatten
Fazit zur Rahmensuche / Orientierung:
Die Orientierung muss der Anwender selbst festlegen, im Magazin oder u.U. in HDR manuell. Die Rahmensuche (=Bildausschnitt) selbst funktioniert in HDR inzwischen meist ganz gut, allerdings gibt es immer wieder Versager. Wie das in Ai ist, weiß ich nicht, da ich beim Scan die Rahmensuche nicht aktiviere sondern immer den gleichen Rahmen verwende.
Mein Rat: Da Du die Ausgabe für HDR gemacht hast, solltest Du es auch verwenden. Ich würde Ai nur zum Scannen ins sog. "Roh"format mit festem Rahmen verwenden und alles andere in HDR erledigen. ME musst Du selbst anhand von Tests entscheiden.
Das überrascht mich jetzt. Ich hatte früher beobachtet, dass durch den Vorschauscan der Zähler erhöht wurde.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 SF-Übersicht (dauert ca. 20min). Der Scancount wurde nicht erhöht!
Dies ist wiederum korrekt! Früher wurden für ME zwei Durchläufe gemacht und der Zähler um 2 erhöht. Dabei kam es zwischen den Bildern zu einem Versatz, da der Schrittmotor des DD6000 nicht so exakt positioniert. Man hat zwar versucht, den Versatz per Software herauszurechnen, aber das hatte (für mich unverständlicherweise) nicht immer geklappt. Das Ergebnis waren Geisterbilder. Inzwischen wurde der Treiber geändert und der ME-Scan wird anders durchgeführt: Bei jeder Stellung des Schrittmotors wird zunächst die reguläre Belichtung und dann die ME-Belichtung gemacht. Erst dann marschiert der Scankopf weiter. Dadurch kann es keinen Versatz mehr geben. Dennoch gibt es in den Einstellungen noch die Option einer maximalen ME-Ablage. Die dürfte es zumindest für den DD6000 und andere PIE-Scanner nicht mehr geben (soviel zur individuellen Anpassung der Software an den Scanner). Schlimmer noch, lässt man die auf dem Standardwert, so versucht die Software eine Ausrichtung, obwohl es keinen Versatz mehr gibt. Und das ging bei meinen letzten Tests dann ab und zu schief. Allerdings ist das schon einige Versionen her. Und ich verwende ME ja nicht aus bekannten Gründen. Ob das jetzt immer noch so ist, müsste man durch Versuche feststellen, wenn man an ME interessiert ist.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 02:26 SF ein ME Scan durchgeführt (ca. 9min). Der Counter hat sich ebenfalls nur um 1 erhöht, statt wie erwartet um 2.
Hermann-Josef
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Vorab: ich gebe zu ich habe die letzte Antwort von Hermann-Josef nicht komplett gelesen.
Orientierung und Ausgabe: das klappt doch nur bei SF nicht, CyberView und Vuescan kriegen das hin. Auch OHNE Vorschau!
Portrait oder Landscape: die Rahmen werden korrekt gefunden und die Bilder auch entsprechend gespeichert. (Anmerkung: bezieht sich auf die Orientierung der Rahmen im Magazin).
..ich bin mir sicher das es auch bei den alten SF Versionen so war und nur an einer Einstellung lag.
Aber leider sind nach SF 6.5 in Kiel ja die Ansprechpartner die "vernünftigen Argumenten zugänglich waren" nicht mehr da.
Orientierung und Ausgabe: das klappt doch nur bei SF nicht, CyberView und Vuescan kriegen das hin. Auch OHNE Vorschau!
Portrait oder Landscape: die Rahmen werden korrekt gefunden und die Bilder auch entsprechend gespeichert. (Anmerkung: bezieht sich auf die Orientierung der Rahmen im Magazin).
..ich bin mir sicher das es auch bei den alten SF Versionen so war und nur an einer Einstellung lag.
Aber leider sind nach SF 6.5 in Kiel ja die Ansprechpartner die "vernünftigen Argumenten zugänglich waren" nicht mehr da.
- Jossie
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Joe,
Du solltest schon den Text ganz lesen.
Ohne Vorschau kann das nicht gehen, CV macht die auch ohne dass Du was explizit angibst. Danach wird z.B. die Belichtung gesteuert. Die Software kann nun mal nicht erkennen, wie das Dia orientiert ist, wenn sie keine Vorschau dafür hat. Wie sollte das denn bitteschön gehen??
Außerdem muss man zwischen Orientierung und Bildausschnitt klar trennen. Orientierung kann die Software auch mit Vorschau nicht erkennen, den Bildausschnitt dagegen schon. Will heißen, jede Software legt das Bild entsprechend ihrer Konvention mit einer bestimmten Orientierung ab (ist bei CV anders als bei SF!). Liegt das Bild dann auf der Seite, ist es entweder falsch im Magazin eingelegt oder muss manuell gekippt werden.
Hermann-Josef
Du solltest schon den Text ganz lesen.
Es klappt bei SF genauso gut wie bei VS und CV. Ich würde sogar sagen, dass in SF der Bildausschnitt besser gefunden wird als in VS, wo ich den Rahmen immer zu knapp gelegt finde.
Ohne Vorschau kann das nicht gehen, CV macht die auch ohne dass Du was explizit angibst. Danach wird z.B. die Belichtung gesteuert. Die Software kann nun mal nicht erkennen, wie das Dia orientiert ist, wenn sie keine Vorschau dafür hat. Wie sollte das denn bitteschön gehen??
Außerdem muss man zwischen Orientierung und Bildausschnitt klar trennen. Orientierung kann die Software auch mit Vorschau nicht erkennen, den Bildausschnitt dagegen schon. Will heißen, jede Software legt das Bild entsprechend ihrer Konvention mit einer bestimmten Orientierung ab (ist bei CV anders als bei SF!). Liegt das Bild dann auf der Seite, ist es entweder falsch im Magazin eingelegt oder muss manuell gekippt werden.
Hermann-Josef
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Den für die Orientierung relevanten Teil habe ich schon gelesen
Ich habe den Eindruck wir reden aneinander vorbei:
- Vuescan und CyberView: Dias im Magazin L P L L L P P P usw. - abgelegte Bilder sind entsprechend korrekt - OHNE das man die separate Vorschau vorher macht (Ob die intern dann eine Vorschau machen oder was auch immer: interessiert mich nicht).
(Legende P = ein Dia Ausrichtung Portrait, L = ein Dia Ausrichtung Landscape).
Korrekt gefundene Rahmen: meiner Meinung nach bei Vuescan am besten, dann CyberView und mit Abstand SF (ich denke deshalb setzt Du selbst ja auch den Rahmen manuell).
Ich habe den Eindruck wir reden aneinander vorbei:
- Vuescan und CyberView: Dias im Magazin L P L L L P P P usw. - abgelegte Bilder sind entsprechend korrekt - OHNE das man die separate Vorschau vorher macht (Ob die intern dann eine Vorschau machen oder was auch immer: interessiert mich nicht).
(Legende P = ein Dia Ausrichtung Portrait, L = ein Dia Ausrichtung Landscape).
Korrekt gefundene Rahmen: meiner Meinung nach bei Vuescan am besten, dann CyberView und mit Abstand SF (ich denke deshalb setzt Du selbst ja auch den Rahmen manuell).
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Ich stimme hier Joe zu und möchte es nochmal klarstellen.
Thema Orientierung:
Ich erwarte bezüglich Orientierung der Dias keine Bildanalyse oder ein Wunder. Ich habe physisch korrekt einsortierte Dias im Magazin. Ich erwarte, dass die Scannersoftware das Bild so orientiert, wie es auch in meinem Magazin liegt. Meine Feststellung: Gescannte Bilder mit Cyberview haben die gleiche Orientierung wie auch im Magazin. Silverfast gibt die Bilder um 90° gedreht aus. Dies bedeutet manuelle Arbeit.
Thema Rahmen
Die automatische Rahmensuche in Cyberview und Silverfast scheint mittlerweile recht zuverlässig zu sein. Wenn 1-2% vom Dia fehlen sollten, ohne das eine Person unglücklich geschnitten ist, halte ich für völlig akzeptabel - aber dies konnte ich nicht feststellen.
Was ich aber feststellen kann, dass es in Silverfast verschiede Methoden zum scannen gibt.
-> Methode über Workflow Pilot -> Archivierung Dia
Vorteil: Einfach, zielführend. Kein Kampf mit Zoom 100 und 5000dpi, kein Chaos bei der Dateibennnung. Rahmensuche funktioniert doch ganz gut.
Nachteil: Bilder sind um 90% gedreht. Jedes Bild!
-> Methode über Jobmanager
Ergebnis: Unbrauchbar. Obwohl ich einen Übersichtscan gemacht habe, werden diese Vorschau-Informationen nicht zur Rahmenanalyse genutzt.
Nur das 1. Bild bekommt eine Vorschau und der Rahmen wird korrekt gefunden über "Alle Rahmen finden" (was aber nur Bild 1 berücksichtigt, nicht Bild 1 bis Bild 50). Ich könnte auch "35mm" klicken, das Ergebnis ist das selbe. Ab Bild 2, gibt es kein Vorschau und keine Rahmenfindung. Die Rahmen sind alle gleich wie Bild 1. Das ist unbrauchbar. Das Häckchen bei Einstellungen "Rahmen im Stapelscan finden" wird nicht berücksichtigt - es ist ja auch über dem Jobmanager. Ich finde auch keine Funktion zum Rahmen suchen im Jobmanager, kein Menü für "Vorschau für jedes Bild und Rahmen finden".
Diese Methode ist für mich nicht intuitiv und nicht praktikabel. Habe ich hier irgendwo etwas nicht beachtet und ihr könnt mit einem ABER trumpfen, quasi ein Bedienfehler von mir und mir sagen so gehts? Somit fällt die Methode für mich weg. Zudem muss man extrem aufpasseen, dass ein Dateinamenblödsinn im Jobmanager verzapft wird. Und iOS Monitoring funktioniert auch nicht, obwohl ich Bonjour installiert habe.
-> "Methode nach Jessi" (Stapelscan ohne Rahmenfindung)
Sehr klug. Es zwar nervig, alle Dias im Magazin hochkant auszurichten, aber ich muss sowieso die Dias reinigen und das geht in einem Aufwand.
Vorteil : Im Vergleich zur Workflow Methode oder gleicher Methode mit Rahmenfindung, kann man im Falle, wenn der Rahmen nicht korrekt erkannt wurde und stört, direkt auf de Rohdaten zugreifen und den Rahmen manuell bearbeiten. Die Scanzeit ist zwar etwas größer, aber bei der Menge ist das irrelevant. Und Speicherplatz kostet fast nichts mehr. Ein Zwischenschritt ist dnan in HDR Studio erforderlich, doch erstmal die Rahmen automatisiert zu finden, aber das probiere ich aus ob das schnell und einfach funktioniert.
Nachteil: Wenn ein Bild falsch im Magazin einsortiert worden ist - und das wird statistisch auch vorkommen, so ist das definitiv unbrauchbar.
Vorteil: Die Drehung ist sowieso in SF falsch, aber man muss weniger Bilder drehen. Denn die horizontalen Landschaftsfotos sind dann um 90° gedreht gleich korrekt im System und man muss nur noch die Portraits drehen. Und soviele im Portraitformat (hochkant) hat man meistens nicht.
Ich denke, diese Methode hat die höchste Flexibilität. Nichts ist ärgerlicher, als nach 1000 Scans wieder einzelne verunglückte Bilder zu suchen und neu zu scannen und wieder richtig einzusortieren und zu benennen. Wenn HD studio die Rahmen zuverlässig in 99% der Fälle vom AI Studio ohne Rahmenfindung erkennt und ich in einer schnellen Kontrolle 50-100 Bilder überprüfen kann, ob der Rahmen sitzt und nur selten dann noch eingreife, dann ist das meiner Meinung nach die beste Methode.
Thema Orientierung:
Ich erwarte bezüglich Orientierung der Dias keine Bildanalyse oder ein Wunder. Ich habe physisch korrekt einsortierte Dias im Magazin. Ich erwarte, dass die Scannersoftware das Bild so orientiert, wie es auch in meinem Magazin liegt. Meine Feststellung: Gescannte Bilder mit Cyberview haben die gleiche Orientierung wie auch im Magazin. Silverfast gibt die Bilder um 90° gedreht aus. Dies bedeutet manuelle Arbeit.
Thema Rahmen
Die automatische Rahmensuche in Cyberview und Silverfast scheint mittlerweile recht zuverlässig zu sein. Wenn 1-2% vom Dia fehlen sollten, ohne das eine Person unglücklich geschnitten ist, halte ich für völlig akzeptabel - aber dies konnte ich nicht feststellen.
Was ich aber feststellen kann, dass es in Silverfast verschiede Methoden zum scannen gibt.
-> Methode über Workflow Pilot -> Archivierung Dia
Vorteil: Einfach, zielführend. Kein Kampf mit Zoom 100 und 5000dpi, kein Chaos bei der Dateibennnung. Rahmensuche funktioniert doch ganz gut.
Nachteil: Bilder sind um 90% gedreht. Jedes Bild!
-> Methode über Jobmanager
Ergebnis: Unbrauchbar. Obwohl ich einen Übersichtscan gemacht habe, werden diese Vorschau-Informationen nicht zur Rahmenanalyse genutzt.
Nur das 1. Bild bekommt eine Vorschau und der Rahmen wird korrekt gefunden über "Alle Rahmen finden" (was aber nur Bild 1 berücksichtigt, nicht Bild 1 bis Bild 50). Ich könnte auch "35mm" klicken, das Ergebnis ist das selbe. Ab Bild 2, gibt es kein Vorschau und keine Rahmenfindung. Die Rahmen sind alle gleich wie Bild 1. Das ist unbrauchbar. Das Häckchen bei Einstellungen "Rahmen im Stapelscan finden" wird nicht berücksichtigt - es ist ja auch über dem Jobmanager. Ich finde auch keine Funktion zum Rahmen suchen im Jobmanager, kein Menü für "Vorschau für jedes Bild und Rahmen finden".
Diese Methode ist für mich nicht intuitiv und nicht praktikabel. Habe ich hier irgendwo etwas nicht beachtet und ihr könnt mit einem ABER trumpfen, quasi ein Bedienfehler von mir und mir sagen so gehts? Somit fällt die Methode für mich weg. Zudem muss man extrem aufpasseen, dass ein Dateinamenblödsinn im Jobmanager verzapft wird. Und iOS Monitoring funktioniert auch nicht, obwohl ich Bonjour installiert habe.
-> "Methode nach Jessi" (Stapelscan ohne Rahmenfindung)
Sehr klug. Es zwar nervig, alle Dias im Magazin hochkant auszurichten, aber ich muss sowieso die Dias reinigen und das geht in einem Aufwand.
Vorteil : Im Vergleich zur Workflow Methode oder gleicher Methode mit Rahmenfindung, kann man im Falle, wenn der Rahmen nicht korrekt erkannt wurde und stört, direkt auf de Rohdaten zugreifen und den Rahmen manuell bearbeiten. Die Scanzeit ist zwar etwas größer, aber bei der Menge ist das irrelevant. Und Speicherplatz kostet fast nichts mehr. Ein Zwischenschritt ist dnan in HDR Studio erforderlich, doch erstmal die Rahmen automatisiert zu finden, aber das probiere ich aus ob das schnell und einfach funktioniert.
Nachteil: Wenn ein Bild falsch im Magazin einsortiert worden ist - und das wird statistisch auch vorkommen, so ist das definitiv unbrauchbar.
Vorteil: Die Drehung ist sowieso in SF falsch, aber man muss weniger Bilder drehen. Denn die horizontalen Landschaftsfotos sind dann um 90° gedreht gleich korrekt im System und man muss nur noch die Portraits drehen. Und soviele im Portraitformat (hochkant) hat man meistens nicht.
Ich denke, diese Methode hat die höchste Flexibilität. Nichts ist ärgerlicher, als nach 1000 Scans wieder einzelne verunglückte Bilder zu suchen und neu zu scannen und wieder richtig einzusortieren und zu benennen. Wenn HD studio die Rahmen zuverlässig in 99% der Fälle vom AI Studio ohne Rahmenfindung erkennt und ich in einer schnellen Kontrolle 50-100 Bilder überprüfen kann, ob der Rahmen sitzt und nur selten dann noch eingreife, dann ist das meiner Meinung nach die beste Methode.
Zuletzt geändert von DerArchivierer am Donnerstag 1. März 2018, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Vuescan wird immer erwähnt. Ich habe "leider" oder "zum Glück" mich für Silverfast statt Cyberview entschieden. Die Software war teuer und ich bin enttäuscht, dass in Sachen intuitivität Cyberview gewinnt. Aber das Bild zählt mehr und hier ist Silverfast deutlich überlegen. Ich habe Vergleichstest gemacht und das ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Vuecan habe ich nicht getestet. Aber jetzt Vuescan zu benützen, nachdem ich Silverfast erworben habe, (und ich glaube Vuescan ist sehr günstig?) .....dann habe ich die falsche Entscheidung getroffen.
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Hallo, nach meiner Einschätzung hast Du nicht die falsche Entscheidung getroffen.
SilverFast ist CyberView haushoch überlegen (kein Farbmanagement, Staub- und Kratzerentfernung für Kodachrome unbrauchbar). Mit VueScan habe ich von der Bedienung her Probleme. Auch hier ist das Farbmanagement mehr ein Feigenblatt und bei Kodachrome funktioniert die Staub- und Kratzerentfernung katastrophal, da fast überall im Bild herumkorrigiert wird.
Was die Rahmenerkennung anbelangt, da habe ich schnell man einen Vergleichstest mit 3 Dias gemacht. Überall war kein Vorschauscan eingestellt. SF und CV führen diesen aber automatisch aus. Man braucht nur zu beobachten, was der Scanner macht bzw. die Ausgabe auf dem Monitor zu lesen ... Bei VueScan war Zuschnitt auf auto gestellt. Es wird kein Vorschauscan gemacht sondern immer das ganze Feld gescannt (was entsprechen länger dauert!) und das Ergebnis ist, na ja (oder ich habe bei VueScan einen Bedienungsfehler gemacht ???):
Bei CyberView ist die (Standard)Orientierung abweichend von VS und SF. Aber man kann über die Schaltflächen links hier eingreifen und die Bilder so rotieren, dass sie so rauskommen wie bei SF und VS.
Man beachte auch die Farben. Bei allen drei Programmen war keine Automatik aktiv. Bei VS stand Farbe auf "neutral".
Hermann-Josef
SilverFast ist CyberView haushoch überlegen (kein Farbmanagement, Staub- und Kratzerentfernung für Kodachrome unbrauchbar). Mit VueScan habe ich von der Bedienung her Probleme. Auch hier ist das Farbmanagement mehr ein Feigenblatt und bei Kodachrome funktioniert die Staub- und Kratzerentfernung katastrophal, da fast überall im Bild herumkorrigiert wird.
Was die Rahmenerkennung anbelangt, da habe ich schnell man einen Vergleichstest mit 3 Dias gemacht. Überall war kein Vorschauscan eingestellt. SF und CV führen diesen aber automatisch aus. Man braucht nur zu beobachten, was der Scanner macht bzw. die Ausgabe auf dem Monitor zu lesen ... Bei VueScan war Zuschnitt auf auto gestellt. Es wird kein Vorschauscan gemacht sondern immer das ganze Feld gescannt (was entsprechen länger dauert!) und das Ergebnis ist, na ja (oder ich habe bei VueScan einen Bedienungsfehler gemacht ???):
Bei CyberView ist die (Standard)Orientierung abweichend von VS und SF. Aber man kann über die Schaltflächen links hier eingreifen und die Bilder so rotieren, dass sie so rauskommen wie bei SF und VS.
Man beachte auch die Farben. Bei allen drei Programmen war keine Automatik aktiv. Bei VS stand Farbe auf "neutral".
Hermann-Josef
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Vielen Dank für die mühevolle Bereitstellung von deinem Bildmaterial für ein Vergleich.
Du hast recht. Die Farbe vom Grasbild in Vuescan ist nicht ansehlich und müsste noch bearbeitet werden.
Das gleiche Phänomen habe ich in Cyberview festgestellt: Die Bilder wurden blass, farblich fehlte "frische". Ohne Autocolor wurde es besser, aber nicht gut. Richtig exterm habe ich die Unterschiede gemerkt bei Bildern von Berge mit vielen Grün und Blautönen. Da ist Silverfast auf einem ganz anderen Niveau als Cyberview. Ohne diesen Vergleich, hätte ich vielleicht noch Cyberview aktzeptiert, aber wenn man einmal den krassen Unterschied nebeneinander hält über 2 kalibrierte Monitore, dann weiß man, dass man mit Cyberview erst garnicht sich die Arbeit machen soll, es sei denn, man hat keine Ansprüche. Letzendlich ist es aber die gleiche Arbeit, sobald man eine Methode gefunden hat, die nach Schema F funktioniert, denn jedes unbearbeitete Bild ist schon besser in Silverfast als in Cyberview. Somit zieht für mich auch nicht das Argument, wieviel man bereit ist an Zeit zu investieren, da der Scanner ja später alleine über die Nacht laufen soll.
Du hast recht. Die Farbe vom Grasbild in Vuescan ist nicht ansehlich und müsste noch bearbeitet werden.
Das gleiche Phänomen habe ich in Cyberview festgestellt: Die Bilder wurden blass, farblich fehlte "frische". Ohne Autocolor wurde es besser, aber nicht gut. Richtig exterm habe ich die Unterschiede gemerkt bei Bildern von Berge mit vielen Grün und Blautönen. Da ist Silverfast auf einem ganz anderen Niveau als Cyberview. Ohne diesen Vergleich, hätte ich vielleicht noch Cyberview aktzeptiert, aber wenn man einmal den krassen Unterschied nebeneinander hält über 2 kalibrierte Monitore, dann weiß man, dass man mit Cyberview erst garnicht sich die Arbeit machen soll, es sei denn, man hat keine Ansprüche. Letzendlich ist es aber die gleiche Arbeit, sobald man eine Methode gefunden hat, die nach Schema F funktioniert, denn jedes unbearbeitete Bild ist schon besser in Silverfast als in Cyberview. Somit zieht für mich auch nicht das Argument, wieviel man bereit ist an Zeit zu investieren, da der Scanner ja später alleine über die Nacht laufen soll.
Reflecta DigitDia 6000 (Firmware 1.21) |Silverfast Archive Suite 8.8 r15 | i5-CPU Windows 10 (64bit) 8 GB RAM |Anfänger | mittlerweile 4700 64bit RAWi Scans Erfahrung mit Fuji, Kodak, AGFA E6 Emulsionen (Dia-Positive)
Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
@Jossie
Deinen Schnelltest ohne sich mit den Einstellungen zu beschäftigen halte ich für nicht sehr aussagekräftig.
Mir ist es auch schleierhaft wie Du mit Vuescan immer zu so schlechten Ergebnissen kommst. Ich habe den Eindruck Du willst auf Teufel komm raus beweisen das Silverfast besser ist und Dein Weg der Beste. Für Dich, Dein Material usw. mag das sogar zutreffen, aber ich denke nicht das man das verallgemeinern kann. Vieles ist ja auch Geschmackssache.
@DerArchivierer
Ganz sicher ist Silverfast nicht schlecht - aber um hervorragende Ergebnisse zu erzielen muss man erheblich mehr Aufwand betreiben als bei CyberView oder Vuescan, vor allem muss man sich zeitaufwändig und intensiv in die Software einarbeiten. Zudem muss man mit den "Macken" der Software leben und lernen die zu meistern. Ich finde es schon absolut erstaunlich das die es bisher nicht geschafft haben eine fehlerfreie Software hinzubekommen! Irgendwann habe ich es mal dran gegeben mich mit Silverfast und seine Eigenheiten auseinander zu setzen. (Anmerkung: zu DigitDia 4000 Zeiten (das war so ab ca. 2005) war ich quasi Beta-Tester für Silverfast. Aber es ist frustrierend, wenn auf Fehlermeldungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge nicht eingegangen wird).
Ich schaffe es jedenfalls mit Vuescan mit erheblich weniger Aufwand als mit Silverfast für meine Ansprüche ausreichend gute Scans zu erzielen. Falls notwendig kann später noch mit "Dritt-Software" optimiert werden. Alles in allem besteht mein Workflow aber offenbar aus erheblich weniger Arbeitsschritten als der von Jossie.
Deinen Schnelltest ohne sich mit den Einstellungen zu beschäftigen halte ich für nicht sehr aussagekräftig.
Mir ist es auch schleierhaft wie Du mit Vuescan immer zu so schlechten Ergebnissen kommst. Ich habe den Eindruck Du willst auf Teufel komm raus beweisen das Silverfast besser ist und Dein Weg der Beste. Für Dich, Dein Material usw. mag das sogar zutreffen, aber ich denke nicht das man das verallgemeinern kann. Vieles ist ja auch Geschmackssache.
@DerArchivierer
Ganz sicher ist Silverfast nicht schlecht - aber um hervorragende Ergebnisse zu erzielen muss man erheblich mehr Aufwand betreiben als bei CyberView oder Vuescan, vor allem muss man sich zeitaufwändig und intensiv in die Software einarbeiten. Zudem muss man mit den "Macken" der Software leben und lernen die zu meistern. Ich finde es schon absolut erstaunlich das die es bisher nicht geschafft haben eine fehlerfreie Software hinzubekommen! Irgendwann habe ich es mal dran gegeben mich mit Silverfast und seine Eigenheiten auseinander zu setzen. (Anmerkung: zu DigitDia 4000 Zeiten (das war so ab ca. 2005) war ich quasi Beta-Tester für Silverfast. Aber es ist frustrierend, wenn auf Fehlermeldungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge nicht eingegangen wird).
Ich schaffe es jedenfalls mit Vuescan mit erheblich weniger Aufwand als mit Silverfast für meine Ansprüche ausreichend gute Scans zu erzielen. Falls notwendig kann später noch mit "Dritt-Software" optimiert werden. Alles in allem besteht mein Workflow aber offenbar aus erheblich weniger Arbeitsschritten als der von Jossie.
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
@Joe: Ich kann deinen Frust zu Silverfast nachvollziehen. Es ist logisch und nachvollziehbar, dass du zur Alternative gegriffen hast und wenn die Ergebnisse auch gut sind - dann war das richtig. Aber ich habe nun sehr viel Geld in Silverfast investiert und ich kann die Software auch nicht zurückgeben. Ich will mich damit jetzt beschäftigen und eine Methode finden, die zwischen Aufwand und Ergebnis einen guten Kompromiss liefert. Ich bin sehr überzeugt, dass mit Silverfast 8.8 und HDR studio dies möglich ist. Ohne HDR Studio, macht SF für mich eigentlich keinen Sinn mehr, weil ich mit Detail-Vorschau Scans viel zu lange warten müsste, um Filter beurteilen zu können. Wer investiert soviel Aufwand?
Daher suche ich nach Schema F Methoden, die sich bewähren als guten Kompromiss. Diese will ich dann im großen Stil anwenden. Niemand hat wirklich Zeit und Energie, 1/4 seines Lebens zu investieren für perfekte Bilder.
Ich denke, das dies in SF auch geht. Ansonsten, habe ich zuviel Geld in die falsche Software investiert.
Ich glaube, Jossi macht den großen Aufwand mit vielen Schritten auch nur selektiv. Ich kann das jedenfalls nicht im großen Stil anwenden.
Das letzet mal wurde vor 10 Jahre der Dia Projektor angeworfen. So großen Bedarf gibt es also auch nicht, zuviel Arbeit zu investieren.
Daher suche ich nach Schema F Methoden, die sich bewähren als guten Kompromiss. Diese will ich dann im großen Stil anwenden. Niemand hat wirklich Zeit und Energie, 1/4 seines Lebens zu investieren für perfekte Bilder.
Ich denke, das dies in SF auch geht. Ansonsten, habe ich zuviel Geld in die falsche Software investiert.
Ich glaube, Jossi macht den großen Aufwand mit vielen Schritten auch nur selektiv. Ich kann das jedenfalls nicht im großen Stil anwenden.
Das letzet mal wurde vor 10 Jahre der Dia Projektor angeworfen. So großen Bedarf gibt es also auch nicht, zuviel Arbeit zu investieren.
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- Jossie
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
@Joe
@DerArchivierer
Ja, ich hatte doch geschrieben, dass ich alle Scans durch eine Standardmühle gedreht hatte (ohne manuelles Eingreifen jedweder Art) und dass ich an Hand dieser entscheide, welche Bilder ich so bearbeiten will, so dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Insbesondere bei Farbnegativen kann ich das auch nicht anders, denn ich kann den Negativen nicht ansehen, wie das Bild ausfallen wird. Die optimale Bearbeitung dauert, mit etwas Erfahrung, dann etwa 5 - 10 Minuten pro Bild. Aber für diese ausgewählten Bilder ist es mir das wert.
Hermann-Josef
Woher willst Du wissen, dass ich mich nicht mit den Einstellungen vertraut gemacht hatte? Ich scanne ja nicht zum ersten Mal mit VS. Mehr als den Zuschnitt auf "auto" zu stellen, geht doch nicht. Es klappt ja bei 2 von 3 Bildern. Aber beim ersten ist es schlimmer als die paar Ausreißer, die ich bei SF bislang gesehen hatte.
Hier unterstellst Du mir etwas! Ich hatte doch klar geschrieben, dass ich bei allen drei Programmen überhaupt keine Einstellungen vorgenommen hatte. Der Hinweis auf die Farben war lediglich dazu gedacht darauf hinzuweisen, dass selbst die Bilder, so wie sie ohne Bearbeitung vom Scanner kommen, deutlich unterschiedlich ausfallen, je nach verwendeter Software. Diese Tatsache finde ich nicht selbstverständlich.
Nein, ich werde nicht von LSI bezahlt und ärgere mich genau wie viele andere über die Fehler im Programm. Aber SilverFast ist für mich intuitiver zu bedienen als VS dank der Grafiken! Und in SF kann ich viele Dinge machen, die es in VS gar nicht gibt: Gamma vorgeben, selektive Farbkorrektur, Lichter- und Schattenpunkte individuell für jeden Farbkanal setzen, kumulativer Weißabgleich, LUT-basierte ICC-Profile, Kodachrome-Modus bei iSRD sind alles Dinge, die ich regelmäßig nutze.
Das hatte ich nie behauptet. Wenn ein Benutzer fragt "wie macht ihr das denn?" dann beschreibe ich doch nur, wie ich die Sache angehe. Den für ihn richtigen Weg muss jeder selbst finden. Aber ohne eigene Experimente geht doch auf diesem Gebiet gar nichts. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man von 22000 Bildern, die in VS mit den gleichen Einstellungen produziert wurden, nur 20 noch nachbearbeiten muss. Das widerspricht einfach meinen Erfahrungen mit SilverFast. Mehr will ich damit nicht sagen.
@DerArchivierer
Ja, ich hatte doch geschrieben, dass ich alle Scans durch eine Standardmühle gedreht hatte (ohne manuelles Eingreifen jedweder Art) und dass ich an Hand dieser entscheide, welche Bilder ich so bearbeiten will, so dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Insbesondere bei Farbnegativen kann ich das auch nicht anders, denn ich kann den Negativen nicht ansehen, wie das Bild ausfallen wird. Die optimale Bearbeitung dauert, mit etwas Erfahrung, dann etwa 5 - 10 Minuten pro Bild. Aber für diese ausgewählten Bilder ist es mir das wert.
Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Sonntag 4. März 2018, 21:23, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
@Jossie: Ja für ausgewählte Bilder ist es das Wert. Aber da man nicht weiß, welche Bilder man später mal bearbeiten wird, sollte man alle bestmöglich einscannen und so in HD Studio bearbeiten, dass man erstmal nichts grob falsch macht. Die Ergebnisse dürften bereits für die meisten ausreichend sein.
Schöne Erinnerungsfotos, kann man ja dann einzeln aufwendiger bearbeiten - diese Strategie finde ich optimal. Und ich kann verstehen, dass er hier viele Schritte durchführt. Leider verstehe ich davon zurzeit nur Bahnhof, aber ich will das lernen - Schritt für Schritt
Schöne Erinnerungsfotos, kann man ja dann einzeln aufwendiger bearbeiten - diese Strategie finde ich optimal. Und ich kann verstehen, dass er hier viele Schritte durchführt. Leider verstehe ich davon zurzeit nur Bahnhof, aber ich will das lernen - Schritt für Schritt
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Re: Silverfast und Rahmen und ScanCount
Wenn man ins Format 64bitHDRi scannt, dann muss man in Ai nur folgendes festlegen:DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 16:00 sollte man alle bestmöglich einscannen
- Auflösung (sollte die native sein, d.h. beim DD6000 5000dpi)
- Filmmaterial (Positiv, Kodachrome oder Negativ)
- analoge Verstärkung (wird selten verändert, daher erst mal Standard belassen, notfalls halt nochmals scannen, es sei denn man hat sehr viele unterbelichtete Dias. Dann lohnt sich ein kurzer Test für die optimale Einstellung)
- ME ja oder nein (Test machen mit und ohne und Ergebnisse vergleichen)
- Scanrahmen, entweder automatisch finden lassen oder einen Standardrahmen für alles verwenden und später die Portraitbilder kippen.
Mal von Zeitverschwendung abgesehen, kann man in HDR ja nichts gravierend falsch machen. Wenn einem das Ergebnis nicht gefällt, ändert man die Werkzeugeinstellungen. Die Scans bleiben ja unverändert erhalten.DerArchivierer hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. März 2018, 16:00 in HD Studio bearbeiten, dass man erstmal nichts grob falsch macht.
Hermann-Josef
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