Fragen/Themen aus den Gebieten Scannen, Bildbearbeitung, Farbmanagement etc.
Forumsregeln
In diesem Forum dürfen keine Beiträge mit gewerblichen Angeboten, privaten Verkaufsangeboten oder Links zu gewerblichen Seiten eingestellt werden.
habe mir vor einigen Tagen den Reflecta RPS 7200 gekauft (inkl. Silverfast AI) um ca. 300 Filme zu archiveren. Der Großteil ist in S/W und zu jeweils 6 Bilder pro Filmstreifen geschnitten. Für die Benennung der Dateien ist es für mich ausreichend, einen Namen pro Film zu verwenden inkl. einer zeitlich korrekten fortlaufenden Numerierung. Die Einstellungen die ich für mich gefunden habe, konnte ich bereits testweise auf qualitativ unterschiedlichste Filmstreifen erfolgreich anwenden. Somit wäre der Weg für problemloses Marathon-Scannen geebnet.
Jetzt kommt mein Problem: Der Scanner nimmt sich immer das Foto mit der höheren Indexzahl als erstes vor. Jetzt müsste ich sozusagen den Film rückwärts (zeitlich gesehen) scannen und anschließend die bestehende Numerierung umkehren. Das ist mir einfach zu aufwendig.
Gibt es dafür eine Lösung? Habe ich irgendetwas übersehen? Wie macht Ihr das?
ich kenne zwar die Reflecta Scanner nicht, aber ich scanne die Streifen bei falscher Indexierung immer auf dem Kopf (Wichtig: nicht seitenverkehrt), sodass die Nummerierung richtig ist. Danach kannst du dann alle Fotos im Batch-Verfahren z.B. mit Irfanview um 180 Grad drehen und schon sollte alles in Ordnung sein...
danke für Deine Antwort. Hab es mal versucht mit IrfanView, aber dieses Programm wollte dann gleich nochmal eine jpeg-Komprimierung durchführen. Da ich die Negative schon in diesem Format abspeichere, würde es somit eine Verschlechterung bedeuten. Mittlerweile benenne ich die Zahlenwerte per Hand um. Der Zeitaufwand ist auch nicht viel höher als die IrfanView-Variante.
Für die Akten oder falls du noch nicht fertig sein solltest:
Ich weiss nicht was irfanview beim ausschließlichen Drehen macht, aber mit xnview kannst du auf jeden Fall Verlustfrei drehen ohne erneute JPEG-Komprimierung.
Wo wir dann auch grad schon dabei sind: JPEGCrops ist eine installationslose Freeware, mit der auch verlustfrei Beschneidungen bei JPEGs durchgeführt werden können (allerdings systembedingt in Schritten von 8 Pixeln, was aber völlig ausreichend ist).
