DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
benötigt bei mir iSRD ca. 4min pro Bild!
Bei mir dauert das 12 - 19 Sekunden bei (6780 x 4475) Pixel und Erkennung 12, je nach Bildinhalt. Das Kippen eines Bildes dauert dagegen (ohne iSRD) 16 Sekunden, unglaublich!!!
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
empfehle ich auf keinen Fall iSRD im Automatikmodus anzuwenden
Darauf hatte ich für Kodachrome immer wieder hingewiesen. Aber dass das auch bei E-6-Emulsion passiert, ist mir noch nicht aufgefallen.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Mein Scanner ist vielleicht anders im Versatz als bei Jossie.
Hier habe ich das Gefühl, dass am Algorithmus gedreht worden ist. Denn mit der neusten Version ist bei mir nun auch (0,0) und (0,1) praktisch gleich gut, was früher nicht der Fall war.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Man könnte aber auch im ersten - ich nenne es mal "1. Output-Step" Bilder drehen
Wenn Dein Rechner so langsam ist, würde ich die Bilder nicht in HDR drehen. Für Dfine (s.u.) musst Du sowieso in PhotoShop. Dann dreh doch dort.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Ich bilde mir ein der Gain macht etwas in SF bei maximaler Stärke, was so wenig ist, dass im Endeffekt überhaupt nichts bringt.
Die Pixelwerte werden minimal verändert -- ob zum Guten oder Schlechten, weiß ich nicht. Jedenfalls würde ich GANE (nicht gain, hat nichts mit Verstärkung zu tun sondern steht für neudeutsch "grain and noise elimination") nicht verwenden.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Hier wäre also der Zeitpunkt für Photoshop NIK Collection Dfine2.
Oder Adobe Raw-converter, der ähnliches bietet. Aber wie bei iSRD vor dem Binnen einsetzen!
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Wenn schärfen, die allerletzte Bildbearbeitung sei sollte - das wäre ja USM und dann das binnen -
Nein, erst binnen und dann Schärfen. Sonst macht man das Schärfergebnis ja wieder kaputt!
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
machst du das mit SF oder auch mit Photoshop und einer NIK Collection?
Binnen kann jedes Bildverarbeitungsprogramm. Momentan bei den Farbnegativen mache ich das in RawTherapee, wo dann standardmäßig eine leichte Nachschärfung empfohlen wird.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Und Binnen verstehe ich nicht so ganz, außer das Pixel zusammengefasst werden. BEdeutet es, angenommen die Auflösung sei 2000x2000 Pixel, bedeutet ein 2x2 binnen, dass ein Bild (2000/2)x (2000/2) = 1000 x 1000 Pixel erzeugt wird und die DPI bleiben konstant? Oder sollte man an den dpi auch rumschraben? Letzendlich, möchte ich die Fotos mal auf dem Fernseher ansehen.
Auflösung ist nicht eine Pixelzahl sondern eine Pixelzahl pro Längeneinheit. Ja, wenn man ein Bild 2x2 binnt, dann wird die Pixelzahl geviertelt (in jeder Achse halbiert). Die dpi-Angabe in SF unter "preset" bezieht sich auf die Ausgabe im Druck. Es wird also lediglich der Eintrag in den Metadaten verändert. Das kann man auch z.B. in PS machen, wenn einem daran gelegen ist. Man sollte zunächst nur in Pixeldimensionen denken, denn die bestimmen die Bildqualität. Die einzige Anwendung, wo ich die dpi-Angabe nutze, sind Bilder, die ich ins Forum stelle. Durch Anpassen der dpi-Angabe erreicht man eine angemessene Größe bei der Wiedergabe. Für die Darstellung auf dem Fernseher ist nur die absolute Pixelzahl pro Achse maßgebend.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Das bedeutet, ich kann maximal die Pixel um 50% reduzieren, dann wäre ich schon etwas unter 4k.
Die Frage ist doch vielmehr, ab welcher Pixelzahl Information verloren geht. Selbst bei feinkörnigem Kodachrome, der unter idealen Bedingungen 100 Linienpaare/mm (= 5100 dpi) trennen kann, kann ich einen Scan mit 5000 dpi ohne Verlust 2x2 binnen. Denn eine höchstwertige Kleinbild-Kamera liefert nach
Henner 75 Linienpaare/mm, d.h. 3800 dpi, was dann noch quadratisch mit dem Filmmaterial kombiniert werden muss. Haben z.B. beide die gleiche Auflösung, so hat die Kombination nur eine Auslösung von 1/Wurzel(2) davon!
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
denn ich will acuh keine 180mb Bilder laden
Am Ende der Bildbearbeitung kannst Du doch zu JPG übergehen. Das spart Platz und Zeit beim Laden.
DerArchivierer hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Oktober 2018, 13:46
Die DPI Zahl mal um Faktor 2 zu reduzieren von 5000 auf 2500 würde mein Bild auch verkleinern
Nein, siehe oben!
Diese ganze Verwirrung ist leider dem Bilddimensionsdialog in SF geschuldet, wo man Scan-Auflösung und Druckausgabe miteinander vermengt. Denke beim Scannen nur in Pixeln (außer beim Einstellen der Abtastrate!) und vergiss die dpi-Angabe im "preset". Wenn Du mit den Angaben im Bilddimensionsdialog von SF experimentierst, wirst Du sehen, dass eine Änderung der dpi-Angabe zu keiner Änderung der Pixeldimension führt. Genauer hängt das noch von der Stellung der diversen Schlösser in diesem Dialog ab. Ist in HDR das Schloss zu, so kannst Du die Auflösung in dpi beliebig verändern. Im Feld darunter wirst Du sehen, dass die Pixelzahlen gleich bleiben. Und letztere bestimmen die Dateigröße. Öffnest Du das Schloss, so ändert sich die Beschriftung von "Aufl." in "Pixel", und mit dem Schieber kann man die Pixeldimension des Ausgabebildes ändern.
Hermann-Josef