Reflecta RPS 10M vs Epson Perfection V800
Verfasst: Freitag 10. Juni 2016, 11:21
Hallo liebe Analogfreunde,
Ich komme bei meiner Entscheidungsfindung bez eines neuen Filmscanners nicht weiter und hoffe nun auf eure Hilfe!
Kurz zum Anwendungsgebiet:
Ich besitze seit etwa 6 Jahren einen CanoScan 9000F (Modell 1) und scanne mit der mitgelieferten Software MP Navigator im tiff-Format. Danach bearbeite ich die Scans in Lightroom, entferne Kratzer usw
Ich verwende größtenteils das Kleinbild-Format, hin und wieder auch Mittelformat und entwickle alle Filme selbst in der DuKa.
Obwohl ich das alles nur hobbymäßig betreibe und absolut keine perfektionistischen Ansprüche habe, sehne ich mich mittlerweile nach höherer Schärfe und Auflösung - ihr kennt das sicher (wenn man schon teure Kameras, Objektive, Filme und Entwickler verwendet, will man bei den Scans natürlich nicht die ganze Qualität wieder verlieren)
Daher meine Frage: Welchen Scanner würdet ihr mir empfehlen?
Meine Ansprüche:
- bis allerhöchstens 600€ (gerne weniger )
- kein SilverFast notwendig, um gute Ergebnisse zu erzielen (zu teuer, zu komplex, nicht notwendig)
- generell keine weitere als die mitgelieferte Software notwendig (außer evt noch VueScan, wenns sein muss)
- einigermaßen schneller, automatisierter Workflow (da lacht mich das ganze-Filmrolle-auf-einmal-scannen-Feature des 10M an, aber 12 KB-Frames pro Scanlauf reicht auch)
- es müssen keine 4000+ dpi sein
Wie gesagt habe ich mir den Epson Perfection V800 und Reflecta RPS 10M angesehen, die in etwa in der selben Preisklasse spielen. Leider ließt man absolut unterschiedliche Erfahrungen und Bewertungen hinsichtlich der beiden Geräte. Für manche ist der 10M schneller und komfortabler zu bedienen, für andere der Epson. Manche sehen keinen Unterschied in der finalen Bildqualität, für andere spielt der 10M in einer gänzlich anderen (höheren) Liga als der Epson.
Meine Bedenken bisher:
Reflecta RPS 10M:
+ viele Frames bis ganze Filmrolle auf einmal scannen: Klappt das wirklich so leicht/gut? Trockenen Film einspannen und dann den Reflecta einfach laufen lassen, bis er fertig ist? Oder sind Nachjustierungen erforderlich? Habe öfter gelesen, dass diese Funktion die Frames nicht wirklich erkennt und insgesamt eher nicht zuverlässig verwendbar ist...
+ sehr gute und hohe Auflösung
- nur KB-Format (nicht so tragisch, für MF würde ich dann evt weiterhin den CanoScan verwenden)
- Mitgelieferte Software soll ziemlich schlecht sein?
- Probleme beim Scannen von ganzen Filmrollen
- langsam?
Epson V800:
+ verschiedene Filmformate möglich, auch als normaler Scanner nutzbar
+ mitgelieferte Software zumindest irgendwie benutzbar
- effektive Auflösung um einiges niedriger
- langsam?
Interessieren würde mich auch - falls hier jemand Erfahrungswerte hat - , um wie viel der Epson V600 dem V800 bei meinem Anforderungsprofil wirklich unterlegen ist? Preislich kostet er gerade nur noch die Hälfte, was schon auch ein Faktor ist. Sieht man beim V600 nur einen sehr geringen Unterschied zum CanoScan 9000F? Oder gibt es schon hier ein großes Plus an Schärfe und Bildqualität, sodass sich die höherpreisigen Geräte für mich (kein professioneller Anspruch, Maximalauflösung irrelevant) eigentlich nicht auszahlen?
Über Anregungen und Tipps würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße aus Wien,
Ich komme bei meiner Entscheidungsfindung bez eines neuen Filmscanners nicht weiter und hoffe nun auf eure Hilfe!
Kurz zum Anwendungsgebiet:
Ich besitze seit etwa 6 Jahren einen CanoScan 9000F (Modell 1) und scanne mit der mitgelieferten Software MP Navigator im tiff-Format. Danach bearbeite ich die Scans in Lightroom, entferne Kratzer usw
Ich verwende größtenteils das Kleinbild-Format, hin und wieder auch Mittelformat und entwickle alle Filme selbst in der DuKa.
Obwohl ich das alles nur hobbymäßig betreibe und absolut keine perfektionistischen Ansprüche habe, sehne ich mich mittlerweile nach höherer Schärfe und Auflösung - ihr kennt das sicher (wenn man schon teure Kameras, Objektive, Filme und Entwickler verwendet, will man bei den Scans natürlich nicht die ganze Qualität wieder verlieren)
Daher meine Frage: Welchen Scanner würdet ihr mir empfehlen?
Meine Ansprüche:
- bis allerhöchstens 600€ (gerne weniger )
- kein SilverFast notwendig, um gute Ergebnisse zu erzielen (zu teuer, zu komplex, nicht notwendig)
- generell keine weitere als die mitgelieferte Software notwendig (außer evt noch VueScan, wenns sein muss)
- einigermaßen schneller, automatisierter Workflow (da lacht mich das ganze-Filmrolle-auf-einmal-scannen-Feature des 10M an, aber 12 KB-Frames pro Scanlauf reicht auch)
- es müssen keine 4000+ dpi sein
Wie gesagt habe ich mir den Epson Perfection V800 und Reflecta RPS 10M angesehen, die in etwa in der selben Preisklasse spielen. Leider ließt man absolut unterschiedliche Erfahrungen und Bewertungen hinsichtlich der beiden Geräte. Für manche ist der 10M schneller und komfortabler zu bedienen, für andere der Epson. Manche sehen keinen Unterschied in der finalen Bildqualität, für andere spielt der 10M in einer gänzlich anderen (höheren) Liga als der Epson.
Meine Bedenken bisher:
Reflecta RPS 10M:
+ viele Frames bis ganze Filmrolle auf einmal scannen: Klappt das wirklich so leicht/gut? Trockenen Film einspannen und dann den Reflecta einfach laufen lassen, bis er fertig ist? Oder sind Nachjustierungen erforderlich? Habe öfter gelesen, dass diese Funktion die Frames nicht wirklich erkennt und insgesamt eher nicht zuverlässig verwendbar ist...
+ sehr gute und hohe Auflösung
- nur KB-Format (nicht so tragisch, für MF würde ich dann evt weiterhin den CanoScan verwenden)
- Mitgelieferte Software soll ziemlich schlecht sein?
- Probleme beim Scannen von ganzen Filmrollen
- langsam?
Epson V800:
+ verschiedene Filmformate möglich, auch als normaler Scanner nutzbar
+ mitgelieferte Software zumindest irgendwie benutzbar
- effektive Auflösung um einiges niedriger
- langsam?
Interessieren würde mich auch - falls hier jemand Erfahrungswerte hat - , um wie viel der Epson V600 dem V800 bei meinem Anforderungsprofil wirklich unterlegen ist? Preislich kostet er gerade nur noch die Hälfte, was schon auch ein Faktor ist. Sieht man beim V600 nur einen sehr geringen Unterschied zum CanoScan 9000F? Oder gibt es schon hier ein großes Plus an Schärfe und Bildqualität, sodass sich die höherpreisigen Geräte für mich (kein professioneller Anspruch, Maximalauflösung irrelevant) eigentlich nicht auszahlen?
Über Anregungen und Tipps würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße aus Wien,