Scannt der LS-5000 schräge Kanten immer grobstufig ?
Verfasst: Mittwoch 23. Dezember 2009, 13:18
Hallo,
hier eine Frage an die Leute die genau hinschauen:
bei meinem LS-5000 werden generell alle Kanten in Vortriebsrichtung (Längsrichtung) nochmal zusätzlich grob gepixelt,
und zwar bei 4000-dpi-Scans (andere Auflösung habe ich jetzt daraufhin nicht getestet - dürfte aber ähnlich sein).
Das fällt aber eigentlich nur bei schrägen Kanten so richtig auf:
jeweils 2 Pixel sowie 2 Pixelpaare in Längsrichtung ziehen sich in ihren Farbwerten/Helligkeiten zu je einer Einheit zusammen, so dass insgesamt ein stärker abgestufter treppenartiger
Eindruck entsteht, als
bei harmonischem Kantenscan nötig wäre und der Sinn der hohen Auflösung etwas ad absurdum geführt wird. (Natürlich haben die benachbarten Pixel nicht den gleich Farbwert, könnten aber schon rechentechisch interpolierte Werte darstellen).
Bei noch etwas genauerer Betrachtung fällt auf, dass im Prinzip die durchgehenden Scanzeilen über weite Bildausschnitte (- ich habe mir nicht die Mühe gemacht, das über die ganze Bildhöhe zu verfolgen - ) noch im Zusammenhang als Paare bzw. 4-er Einheiten mit in Längsrichtung nach links/rechts abgesetzter Helligkeit erkennbar sind. Entlang der Vertikale verändert sich das natürlich - sonst wäre ja das ganze Bild gestreift.
Programme im Test: Viewscan (mein präferiertes Programm), Nikon-Scan 4, jeweils ohne Nachschärfung, wie sich das für Rohscans gehört.
Farbeinstellungen haben keinen Einfluss, der FineMode (Einzelzeilenscan) unter Viewscan auch nicht. Scheint also eher nicht am Scanprogramm zu liegen.
Bei einem anderen Scanner (Microtec ArtixScan 4000 tf) mit gleicher Auflösung von 4000 dpi tritt das Problem nicht auf - der ist natürlich sonst von der ganzen Farbabstimmung/Farbtiefe dem LS5000 weit unterlegen.
Frage: ist das nun ein mechanisches Problem an meinem Gerät oder sehen bei anderen Leuten die Scans auch so aus ?
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.
hier eine Frage an die Leute die genau hinschauen:
bei meinem LS-5000 werden generell alle Kanten in Vortriebsrichtung (Längsrichtung) nochmal zusätzlich grob gepixelt,
und zwar bei 4000-dpi-Scans (andere Auflösung habe ich jetzt daraufhin nicht getestet - dürfte aber ähnlich sein).
Das fällt aber eigentlich nur bei schrägen Kanten so richtig auf:
jeweils 2 Pixel sowie 2 Pixelpaare in Längsrichtung ziehen sich in ihren Farbwerten/Helligkeiten zu je einer Einheit zusammen, so dass insgesamt ein stärker abgestufter treppenartiger
Eindruck entsteht, als
bei harmonischem Kantenscan nötig wäre und der Sinn der hohen Auflösung etwas ad absurdum geführt wird. (Natürlich haben die benachbarten Pixel nicht den gleich Farbwert, könnten aber schon rechentechisch interpolierte Werte darstellen).
Bei noch etwas genauerer Betrachtung fällt auf, dass im Prinzip die durchgehenden Scanzeilen über weite Bildausschnitte (- ich habe mir nicht die Mühe gemacht, das über die ganze Bildhöhe zu verfolgen - ) noch im Zusammenhang als Paare bzw. 4-er Einheiten mit in Längsrichtung nach links/rechts abgesetzter Helligkeit erkennbar sind. Entlang der Vertikale verändert sich das natürlich - sonst wäre ja das ganze Bild gestreift.
Programme im Test: Viewscan (mein präferiertes Programm), Nikon-Scan 4, jeweils ohne Nachschärfung, wie sich das für Rohscans gehört.
Farbeinstellungen haben keinen Einfluss, der FineMode (Einzelzeilenscan) unter Viewscan auch nicht. Scheint also eher nicht am Scanprogramm zu liegen.
Bei einem anderen Scanner (Microtec ArtixScan 4000 tf) mit gleicher Auflösung von 4000 dpi tritt das Problem nicht auf - der ist natürlich sonst von der ganzen Farbabstimmung/Farbtiefe dem LS5000 weit unterlegen.
Frage: ist das nun ein mechanisches Problem an meinem Gerät oder sehen bei anderen Leuten die Scans auch so aus ?
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.