Re: Nikon Coolscan V ED LS50 - blankes Entsetzen
Verfasst: Sonntag 11. Mai 2008, 17:31
Ich schließe mich der Meinung von Erwin G. an, wette aber nicht.
Als ich vor zwei Jahren meinen ersten Film (Kodak Portra 400 NC) scannte, ging es mir gleich wie Uhu. Der 2. Film war dann ein Astia 100F und ich stellte fest, dass der Scanner i.O. war und ich änderte schnell meine Meinung. Mir war damals dieses Forum noch unbekannt und ich staune auch heute noch, dass es hier zu diesem Sachverhalt keine Äußerungen bzw. diesbezüglichen Fragen VOR einem Scannerkauf gibt. Das Problem bezieht sich aber nicht nur auf Nikon-Scanner. Der damalige Scanner war noch teurer als mein heutiger Nikon! - Ich wußte somit aber schon vor dem Kauf was ich mir erwarten durfte.
Das Hinaufschrauben der Auflösung und ICE haben meiner Meinung nach dazu geführt, dass beim Scannen die Schwächen einer Vorlage sehr zum Nachteil des Ergebnisses verstärkt hervorgehoben werden ("Defektbetonung"). Da Diascanner nur mit optimalem Material getestet werden, kommt das bei den Testberichten nicht zum Tragen, ausserdem will man ja verkaufen und nicht verteufeln.
Vor allem bei Jahrzehnte alten Vorlagen kann der Unterschied zwischen Original und Scanergebnis beträchtlich sein. Ich digitalisiere in so einem Fall deshalb nur Vorlagen, die Raritäten sind (einen "historischen, ..." Background haben). Ebenso führt dann meist auch kein Weg an einer sog. "Noiseware" vorbei. Ein Foto ist z.B. in manchen Fällen besser erhalten als das Negativ.
Mich würde interessieren, ob Erwin G. für den Test auch seinen Polaroid Scanner herangezogen hat?
Als ich vor zwei Jahren meinen ersten Film (Kodak Portra 400 NC) scannte, ging es mir gleich wie Uhu. Der 2. Film war dann ein Astia 100F und ich stellte fest, dass der Scanner i.O. war und ich änderte schnell meine Meinung. Mir war damals dieses Forum noch unbekannt und ich staune auch heute noch, dass es hier zu diesem Sachverhalt keine Äußerungen bzw. diesbezüglichen Fragen VOR einem Scannerkauf gibt. Das Problem bezieht sich aber nicht nur auf Nikon-Scanner. Der damalige Scanner war noch teurer als mein heutiger Nikon! - Ich wußte somit aber schon vor dem Kauf was ich mir erwarten durfte.
Das Hinaufschrauben der Auflösung und ICE haben meiner Meinung nach dazu geführt, dass beim Scannen die Schwächen einer Vorlage sehr zum Nachteil des Ergebnisses verstärkt hervorgehoben werden ("Defektbetonung"). Da Diascanner nur mit optimalem Material getestet werden, kommt das bei den Testberichten nicht zum Tragen, ausserdem will man ja verkaufen und nicht verteufeln.
Vor allem bei Jahrzehnte alten Vorlagen kann der Unterschied zwischen Original und Scanergebnis beträchtlich sein. Ich digitalisiere in so einem Fall deshalb nur Vorlagen, die Raritäten sind (einen "historischen, ..." Background haben). Ebenso führt dann meist auch kein Weg an einer sog. "Noiseware" vorbei. Ein Foto ist z.B. in manchen Fällen besser erhalten als das Negativ.
Mich würde interessieren, ob Erwin G. für den Test auch seinen Polaroid Scanner herangezogen hat?