Da bin ich aber beruhigt!ebbi97a hat geschrieben:jetzt ist es Querformat
Ja schon, aber da ME nur in dunklen Bereichen zum Zuge kommt, sieht man es wohl nicht überall.Joe hat geschrieben:sollte der Versatz, wenn es das ME Problem ist, nicht auch das ganze Bild betreffen?
Weil es mich interessiert, hab ich heute Nachmittag mal ins Lehrbuch über Bildverarbeitung geschaut und mich kundig gemacht, wie man zwei Bilder aufeinander ausrichtet. Da Rotation hier nicht angesagt ist, nahm ich das einfachere Beispiel der Translation. Mit zwei simulierten ME-Bildern (eines mit AV=150 und eines mit AV=300) habe ich mal auf die Schnelle nachvollzogen, wie ich den Versatz berechnen würde (zum Glück gab es Musterprogramme, so dass ich nichts programmieren musste). Der Versatz zwischen den beiden Bildern ließ sich auf Bruchteile eines Pixels festlegen (wie ich das von der Astronomie her kenne)! Bei Bildern, die weder Kontrast noch Kanten zeigen, versagt natürlich alles. Aber solche Bilder wird man ja wohl kaum scannen und archivieren wollen. Das Bild mit den Masten und das Flugzeugbild jedenfalls sind jenseits von Gut und Böse, was ein Verständnis anbelangt, warum die Ausrichtung nicht funktionieren sollte. Bei dem von mir angewandten Verfahren kann -- soweit ich es verstehe -- die Mathematik nicht versagen. Was LSI macht, weiß ich natürlich nicht.
Ja, da ist man sehr eigen. Auf meinen Einwand hin, dass das, was im Histogramm als Logarithmus bezeichnet wird, kein Logarithmus sein kann, bekam ich zur Antwort "Sie haben sicherlich Verständnis dafür, dass ich Ihnen keine Information zu den von uns verwendeten Algorithmen geben kann."ebbi97a hat geschrieben:Über den angewandten Algorithmus wird sich LSI wohl kaum auslassen
Das geht aber doch mächtig in die Scanzeit und den Speicherplatz! Außerdem solltest Du die Dias vor dem Scannen reinigen. Dabei kannst Du sie doch auch so in das Magazin zurücklegen, dass sie alle mit der langen Seite parallel zum CCD orientiert sind. Das spart nochmals gewaltig Scanzeit. Dazu noch zwei Hinweise: Seit der letzten Version funktioniert nun auch die Rahmensuche in HDR sehr gut. Das würde Dir sicher zu Gute kommen -- wenn Du nicht auf 32bit-Architektur festgelegt wärst. Allerdings wird dabei immer noch der Name des Eingabebildes überschrieben. Aber das soll sich laut LSI in einer der nächsten Version ändern. Mal sehen ... Drehen würde ich die Bilder übrigens nicht in HDR, denn dort ist offenbar das Drehen sehr ungeschickt programmiert. Es dauert etwa 10x länger als in imageJ. Da ich die Bilder sowieso noch mit NIK-collection (Wavelets) oder RawTherapee (Dynamikkompression, ausrichten, binnen, schärfen) bearbeite, drehe ich die Bilder dort.ebbi97a hat geschrieben:verwende ich einen quadratischen Scanrahmen
Frohe Ostern wünscht
Hermann-Josef