Anmerkung: Scanbereich des Relecta RPS 7200
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Anmerkung: Scanbereich des Relecta RPS 7200
Hallo,
Falls sich jemand überlegt sich einen gebrauchten RPS7200 zulegen zu wollen, weil er vielleicht von dem Gerät überzeugt ist,
so muß ich drauf verweisen das der Scanbereich nur 24.3 x 36.5 mm ist.
Warum schreibe ich das?
Mein Vater hatte in den 70ziger bis mitte der 80ziger Jahre Kodakchrome mit 27 x 27 mm verwendet. Anscheinend war das Format sehr beliebt und auch preiswerter.
Das hat zur Folge, dass beim Scan jeweil 1,35mm unten und oben fehlen. Also nur bei einer Seite.
Dasselbe gilt auch für den neuen RPS 10M.
Ich verstehe absolut nicht wieso Reflecta sowas nicht bedacht hat. Bei wenigen Dias ist das nicht so gravierend, aber bei vielen schon.
Grüße
heiner
Falls sich jemand überlegt sich einen gebrauchten RPS7200 zulegen zu wollen, weil er vielleicht von dem Gerät überzeugt ist,
so muß ich drauf verweisen das der Scanbereich nur 24.3 x 36.5 mm ist.
Warum schreibe ich das?
Mein Vater hatte in den 70ziger bis mitte der 80ziger Jahre Kodakchrome mit 27 x 27 mm verwendet. Anscheinend war das Format sehr beliebt und auch preiswerter.
Das hat zur Folge, dass beim Scan jeweil 1,35mm unten und oben fehlen. Also nur bei einer Seite.
Dasselbe gilt auch für den neuen RPS 10M.
Ich verstehe absolut nicht wieso Reflecta sowas nicht bedacht hat. Bei wenigen Dias ist das nicht so gravierend, aber bei vielen schon.
Grüße
heiner
Zuletzt geändert von heiner am Samstag 12. März 2016, 23:53, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
Du wirst kaum Scanner und Software finden wo Du "exotische Format" ohne großen Aufwand scannen kannst. Ich habe selbst ein paar 24 x 24 Negative. Mit dem Canon CanonScan 9000F und der Canon-Software Scangear geht es noch am besten. Aber auch dann muss man den "Rahmen" um jedes einzelne Negative per Hand setzen und kann immer nur eines Scannen. Sehr zeitintensiv.
Reflecta gibt im übrigen bei den technischen Daten den Scanbereich an, z.B. hier vom RPS10M:
Scanbereich
Scan-Bereich x
36.5 mm
Scan-Bereich y
24.3 mm
Reflecta gibt im übrigen bei den technischen Daten den Scanbereich an, z.B. hier vom RPS10M:
Scanbereich
Scan-Bereich x
36.5 mm
Scan-Bereich y
24.3 mm
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
Hallo Joe
Ich wollte nur damit sagen, dass ich bei einem damals 700Euro teueren Gerät sowas erwartet hätte.
Und vielleicht haben ja einige User viele dieser Dias noch.
Viele kleine Details, vor allem bei alten Aufnahmen wo man alles drauf hätte gehen dann verloren oder man scannt 2 mal ein pro seite.
Grüße
heiner
Ich wollte nur damit sagen, dass ich bei einem damals 700Euro teueren Gerät sowas erwartet hätte.
Und vielleicht haben ja einige User viele dieser Dias noch.
Viele kleine Details, vor allem bei alten Aufnahmen wo man alles drauf hätte gehen dann verloren oder man scannt 2 mal ein pro seite.
Grüße
heiner
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
Ist leider so, aber in dem Bereich sind Formate die nicht KB-Format sind "Exoten" - ich schätze mal das über 99% KB sind. Daher kümmern sich leider wohl weder Hardware noch Software Hersteller darum.
So verhält es sich im übrigen auch mit den APS Formaten - die kann ebenfalls keine Software.
So verhält es sich im übrigen auch mit den APS Formaten - die kann ebenfalls keine Software.
- Jossie
- Beiträge: 1951
- Registriert: Sonntag 10. Februar 2013, 19:40
- Wohnort: im Kraichgau
- Kontaktdaten:
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
Guten Morgen Joe,
Hermann-Josef
Der DD6000 scannt 37mm x 37mm (bis auf kleine Dreiecke in den Ecken von 2.5mm Kantenlänge), in SF kann ich den Scanrahmen innerhalb dieses Bereiches beliebig einstellen. Daher verstehe ich Deine Aussage nicht. Ich habe auch solche Negative. Mein Problem sind die Rähmchen mit der passenden Öffnung!Joe hat geschrieben:Du wirst kaum Scanner und Software finden wo Du "exotische Format" ohne großen Aufwand scannen kannst.
Hermann-Josef
Zuletzt geändert von Jossie am Freitag 4. März 2016, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
Hallo,
Ich habe noch eine Info bekommen, das es vielleicht ein Instamaticfilm Film sein könnte,
aber das sind 28mm x 28mm, passt also auch nicht. Und selbst wenn, dann wäre es ja auch egal.
Instamaticfilm 126
Der Instamatic-Film (Typ 126) war ein speziell perforierter Kleinbild–Kassettenfilm für das System Kodak Instamatic. Er wurde mit dem Ziel entwickelt, für jedermann fehlerfrei handhabbar zu sein, gleichzeitig aber einfache Kamerakonstruktionen zu ermöglichen. Andere Hersteller verwendeten alternativ den Namen Pak-Film.
Das Negativformat des Instamaticfilms betrug 28 mm × 28 mm, wobei er mit 12, 20 oder 24 Bildern konfektioniert wurde. Es gab ihn ausschließlich mit Amateuremulsionen, ursprünglich auch als Schwarzweiß- und Diafilm. Standardabzüge waren knapp 9 cm × 9 cm groß. Der letzte 126er Film auf dem europäischen Markt wurde bis 2007 von der italienischen Firma Ferrania (Handelsname Solaris) produziert.
Eine Konkurrenz zum Instamatic-Film stellte zeitweilig das Agfa-Rapid-Format dar. Vergleichbar ist auch der Pocketfilm (Typ 110) aus gleichem Hause mit ähnlicher, aber niedrigerer Kassette, der aufgrund seiner kompakten Abmessungen das Instamatic-System überdauerte. Schließlich wurden in den 1990er-Jahren Kameras für klassischen Kleinbildfilm derart automatisiert, dass sich kaum Zweifel bei der Handhabung mehr ergeben konnten.
Ich habe noch eine Info bekommen, das es vielleicht ein Instamaticfilm Film sein könnte,
aber das sind 28mm x 28mm, passt also auch nicht. Und selbst wenn, dann wäre es ja auch egal.
Instamaticfilm 126
Der Instamatic-Film (Typ 126) war ein speziell perforierter Kleinbild–Kassettenfilm für das System Kodak Instamatic. Er wurde mit dem Ziel entwickelt, für jedermann fehlerfrei handhabbar zu sein, gleichzeitig aber einfache Kamerakonstruktionen zu ermöglichen. Andere Hersteller verwendeten alternativ den Namen Pak-Film.
Das Negativformat des Instamaticfilms betrug 28 mm × 28 mm, wobei er mit 12, 20 oder 24 Bildern konfektioniert wurde. Es gab ihn ausschließlich mit Amateuremulsionen, ursprünglich auch als Schwarzweiß- und Diafilm. Standardabzüge waren knapp 9 cm × 9 cm groß. Der letzte 126er Film auf dem europäischen Markt wurde bis 2007 von der italienischen Firma Ferrania (Handelsname Solaris) produziert.
Eine Konkurrenz zum Instamatic-Film stellte zeitweilig das Agfa-Rapid-Format dar. Vergleichbar ist auch der Pocketfilm (Typ 110) aus gleichem Hause mit ähnlicher, aber niedrigerer Kassette, der aufgrund seiner kompakten Abmessungen das Instamatic-System überdauerte. Schließlich wurden in den 1990er-Jahren Kameras für klassischen Kleinbildfilm derart automatisiert, dass sich kaum Zweifel bei der Handhabung mehr ergeben konnten.
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
@Hermann-Josef
Mit dem DigitDia habe ich das noch nicht probiert, da sowohl die APS als auch die 24 x 24 Negative sind, letztere zudem extrem stark gewölbt.
Beim Canon muss man die Rahmen individuell setzen. Das geht nur mit einem gut, bei den folgenden verschiebt sich immer was (in ScanGear - mit Vuescan oder SF habe ich das noch nicht ausprobiert).
@all
Für die APS habe ich schon mal eine "Schablone" gebastelt. Nächster Schritt wäre das etwas professioneller mit einem 3D Drucker zu machen. An dem Thema bin ich mit einem Arbeitskollegen dran. @Hermann-Josef: das könnte man dann ggf. auch für andere Formate machen. Bei Interesse sollten wir uns dazu mal per E-Mail austauschen.
Mit dem DigitDia habe ich das noch nicht probiert, da sowohl die APS als auch die 24 x 24 Negative sind, letztere zudem extrem stark gewölbt.
Beim Canon muss man die Rahmen individuell setzen. Das geht nur mit einem gut, bei den folgenden verschiebt sich immer was (in ScanGear - mit Vuescan oder SF habe ich das noch nicht ausprobiert).
@all
Für die APS habe ich schon mal eine "Schablone" gebastelt. Nächster Schritt wäre das etwas professioneller mit einem 3D Drucker zu machen. An dem Thema bin ich mit einem Arbeitskollegen dran. @Hermann-Josef: das könnte man dann ggf. auch für andere Formate machen. Bei Interesse sollten wir uns dazu mal per E-Mail austauschen.
- Jossie
- Beiträge: 1951
- Registriert: Sonntag 10. Februar 2013, 19:40
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Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
@Joe,
danke für die Einladung, aber in die 3D-Druckerei wollte ich nicht einsteigen. Für meine Schreinerei-Anwendungen reicht mir meine alte CAD-Version zum 3D-zeichnen. Die Herstellung mache ich dann mit Säge, Hobel und Stechbeitel in meiner Werkstatt, halt aus Holz .
Der Hinweis von Heiner auf die Einschränkung beim Scanbereich der genannten Scanner hilft hoffentlich anderen Nutzern Überraschungen zu vermeiden.
Hermann-Josef
danke für die Einladung, aber in die 3D-Druckerei wollte ich nicht einsteigen. Für meine Schreinerei-Anwendungen reicht mir meine alte CAD-Version zum 3D-zeichnen. Die Herstellung mache ich dann mit Säge, Hobel und Stechbeitel in meiner Werkstatt, halt aus Holz .
Der Hinweis von Heiner auf die Einschränkung beim Scanbereich der genannten Scanner hilft hoffentlich anderen Nutzern Überraschungen zu vermeiden.
Hermann-Josef
DigitDia6000 (CyberView, SilverFast Archive Suite 8 & 9) / CanoScan9950F (ScanGear, VueScan Pro), Eizo CS240, xrite i1studio, Win11 (64bit), Intel i9 (3.4GHz), Speicher 64GB, Nvidia Quadro P2000
Re: Anmerkung: Scanbereich des Relectas RPS 7200
Du musst da ja selbst nix machen. Ich habe dem Kollegen für APS eine kleine Zeichnung gemacht und der fertigt das Teil dann an. Die Vorlage kann man ja auch nehmen um einen anderen Ausschnitt (24 x 24, 27 x 27) zu machen