Hallo Zusammen,
ich überlege mir in nächster Zeit einen Filmscanner anzuschaffen. Am liebsten wäre mir einer von Nikon gewesen, musste aber feststellen dass mir die Modelle zu teuer sind, deshalb hab ich mich umgeschaut und bin auf Reflecta gestoßen.
Ich lege viel Wert auf eine gute Bildqualität, sowohl in Farbe und Schwarz-Weiß. Ich habe ganz viele alte Dias von meinem Großvater die in digitale Form gebracht werden müssen. Ausserdem fotografiere ich viel mit analogen Kameras (negativfilm) und wünsche mir eine gute Qualität wenn ich sie digital weiterverarbeiten will.
Hat jemand Erfahrung mit dem Reflecta RPS 7200? und wen ja, glaubt ihr es ist der richtige für meine Zwecke? oder denkt ihr ein preiswerteres Gerät würde es auch tun?
vielen Dank schon mal im voraus!
Ferdy512
Erfahrungen mit Reflecta RPS 7200
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Re: Erfahrungen mit Reflecta RPS 7200
Einen Praxistest des RPS 7200 findest Du auf meiner Webseite http://www.jostark.de - direkter Link zum Test http://www.jostark.de/RPS7200_allgemein.htm
Du findest auf meiner Webseite auch viele weitere Praxis-Informationen zu diversen anderen Scannern. Aktuell zum Canon CanoScan 9000F.
Viele Dias = da sind RPS 7200, ProScan 7200 und CrystalScan 7200 m.E. ungeeignet, da der manuelle Aufwand VIEL zu groß ist. Alle die ich kenne die es versucht haben haben nach 100 - 200 Dias die Lust am Scannen verloren.
Der Canon kann immerhin "4 auf einen Streich" (bei Dias, Negative bis zu 12). Die Scan-Ergebnisse sind etwas schlechter als bei einem reinen Filmscanner. Beim Betrachten bis Full-HD am Monitor/TV oder Druck bis 20x30 fällt das jedoch kaum bis gar nicht ins Gewicht.
Beispielscans findest Du auf meiner Webseite.
Schwarz-Weiß ist allgemein "ein Thema für sich" - da solltest Du Dich auf eine lange Einarbeitungszeit einstellen. Viele frustrierende Erfahrungen inbegriffen.
Du findest auf meiner Webseite auch viele weitere Praxis-Informationen zu diversen anderen Scannern. Aktuell zum Canon CanoScan 9000F.
Viele Dias = da sind RPS 7200, ProScan 7200 und CrystalScan 7200 m.E. ungeeignet, da der manuelle Aufwand VIEL zu groß ist. Alle die ich kenne die es versucht haben haben nach 100 - 200 Dias die Lust am Scannen verloren.
Der Canon kann immerhin "4 auf einen Streich" (bei Dias, Negative bis zu 12). Die Scan-Ergebnisse sind etwas schlechter als bei einem reinen Filmscanner. Beim Betrachten bis Full-HD am Monitor/TV oder Druck bis 20x30 fällt das jedoch kaum bis gar nicht ins Gewicht.
Beispielscans findest Du auf meiner Webseite.
Schwarz-Weiß ist allgemein "ein Thema für sich" - da solltest Du Dich auf eine lange Einarbeitungszeit einstellen. Viele frustrierende Erfahrungen inbegriffen.
Re: Erfahrungen mit Reflecta RPS 7200
Gibt es da evtl. irgendeinen link, der einem wenigstens den Anfang der SW-Verarbeitung mit der Beschreibung von wichtigen Einstellungen erleichtern kann?Joe hat geschrieben:.... Schwarz-Weiß ist allgemein "ein Thema für sich" - da solltest Du Dich auf eine lange Einarbeitungszeit einstellen. Viele frustrierende Erfahrungen inbegriffen.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide,
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen
Re: Erfahrungen mit Reflecta RPS 7200
Ich bin jetzt gerade bei Nr. 254 (mit Reflecta ProScan 7200) und habe noch lange nicht die Absicht, aufzuhören. Allerdings nicht alles an einem TagJoe hat geschrieben:Viele Dias = da sind RPS 7200, ProScan 7200 und CrystalScan 7200 m.E. ungeeignet, da der manuelle Aufwand VIEL zu groß ist. Alle die ich kenne die es versucht haben haben nach 100 - 200 Dias die Lust am Scannen verloren.
Ich könnte mir auch gar nicht mehr vorstellen, mein während rund 40 Jahren aufgebautes Archiv einfach so batch-mässig durchrattern zu lassen. Dazu ist das Material einfach zu inhomogen.
Re: Erfahrungen mit Reflecta RPS 7200
inhomogen = das spricht aber nicht gegen das Batch-Scannen.
Sowohl bei ScanGear (= die Software des Canon) als auch bei CyberView (= die Software des Reflecta) oder in Silverfast und VueScan kannst Du individuelle Einstellungen je Negativ/Dia vornehmen.
Ich würde sagen im Vergleich zu den Scannern ohne Einzug spart man dadurch doch erheblich an Zeit und Aufwand (= wechseln des Dias).
Bei großen Dia-Beständen (in meinem Fall > 20.000) scheiden die Scanner die nur ein Dia können definitiv aus.
Sowohl bei ScanGear (= die Software des Canon) als auch bei CyberView (= die Software des Reflecta) oder in Silverfast und VueScan kannst Du individuelle Einstellungen je Negativ/Dia vornehmen.
Ich würde sagen im Vergleich zu den Scannern ohne Einzug spart man dadurch doch erheblich an Zeit und Aufwand (= wechseln des Dias).
Bei großen Dia-Beständen (in meinem Fall > 20.000) scheiden die Scanner die nur ein Dia können definitiv aus.
Re: Erfahrungen mit Reflecta RPS 7200
Nein, da hilft nur ausprobieren. Selbst bei einem Negativstreifen oder einer "Serie gleichartiger SW Dias" sind nach meinen Erfahrungen oft vollkommen unterschiedliche Einstellungen je Bild notwendig.marshaj hat geschrieben:Gibt es da evtl. irgendeinen link, der einem wenigstens den Anfang der SW-Verarbeitung mit der Beschreibung von wichtigen Einstellungen erleichtern kann?Joe hat geschrieben:.... Schwarz-Weiß ist allgemein "ein Thema für sich" - da solltest Du Dich auf eine lange Einarbeitungszeit einstellen. Viele frustrierende Erfahrungen inbegriffen.
Viele Grüße,
Hans-Jürgen
Ein paar Faustregeln: wg. des hohen Silberanteils in SW funktioniert ICE/FARE oder ähnliches oft nicht. Mit niedriger DPI Zahl beim Scannen erzielt man manchmal bessere Ergebnisse als mit hoher. 2400 dpi scheint bei SW ein guter Kompromiss zu sein.
In vielen Fällen ist es auch besser die Einstellungen für eine farbige Vorlage zu nehmen und die Scans später per Software in SW umzuwandeln...