Reflecta DigitDia 5000 unter Windows 7 64Bit mit SilverFast

[PetDol]

Hallo Forums-Kollegen,

ich habe mir vor einem Monat einen Windows 7 Rechner mit 64Bit Betriebssystem gekauft und scanne mit einem Reflecta DigitDia 5000 meine Diasammlung ein. Vorher hatte ich einen 6 Jahre alten Rechner mit Windows XP Betriebssystem. Der Umstieg auf Windows 7 64Bit hat problemlos funktioniert, hätte ich mir schlimmer vorgestellt, dennoch ein paar Fragen:

Mir fällt auf, dass das eigentliche Scannen nicht schneller geht als vorher. Wenn ich aber in SilverFast einen Filter auswähle, dann gehts schneller als früher. Kann mir jemand dieses Phänomen erklären?

Mein neuer Rechner verfügt über 4 Prozessorkerne. Gibt es eine Möglichkeit, dass SilverFast diese 4 Prozessorkerne gleichzeitig verwendet, damit das Scannen 4 mal schneller wird? Wenn ich im Task-Manager den Scanvorgang beobachte, habe ich das Gefühl, dass SilverFast gar nicht weiß, dass es die anderen Prozessorkerne noch verwenden könnte.

Nachtrag: Es scheinen sogar 8 Prozessorkerne zu sein.

[Woscha]

Hallo Patrick,

die Scangeschwindigkeit hängt in der Hauptsache an der mechanischen Leistung des Scanners. Abhängig von Modus bzw. Auflösung braucht der einfach "seine Zeit" um das Bild zu lesen. Der schnellere Rechner wirkt sich erst bei der Weiterverarbeitung aus: z. B. beim Berechnen von Filtern.
Bei meinen Scans beträgt der "mechanische" Teil ca. 95 % des Scanvorgangs, das dürfte bei den meisten Scannern ähnlich sein. Mit Hochleistungsmaschinen und schnellen Festplatten lassen sich dann die übrigen 5 % optimieren...

Gruß, Wolfram.

[PetDol]

Muss denn die Scansoftware nicht eine Menge Berechnungen durchführen? Denn der Scanner liefert doch eigentlich nur Rohdaten, aus denen dann die Bilddateien berechnet werden. Und das ist doch Aufgabe des Rechners oder?