RPS7200 vs. ProScan 4000

Fragen/Themen zu Reflecta-Filmscannern
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Norbert
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 16. April 2009, 17:54

RPS7200 vs. ProScan 4000

Beitrag von Norbert »

Hallo zusammen,

erst einmal kurz sorry, falls das Thema schon einmal diskutiert wude, aber ich bin leider im Forum nicht fündig geworden...

Ich überlege zurzeit, mir einen Filmscanner für Negative zuzulegen. Da ich beim scannen meiner Dias ganz gute Erfahrung mit dem DigitDia5000 von Reflecta (mit SilverFast) gemacht habe, lag es nahe, mich auch für meine Negative nach einem Reflecta Scanner umzusehen. Auch die Testberichte hier auf der Seite sprachen dafür. Dabei habe ich die beiden Geräte RPS7200 und ProScan 4000 ins Auge gefasst. Jetzt stellt sich bei mir die Frage, worin der Unterschied der beiden Geräte liegt, bzw. wie sich der höhere Preis für den ProScan rechtfertigt? Aus den Testberichten ist mir das nicht klar geworden (bin allerdings auch nicht sehr tief in der Materie drin). Hardwareunterstütztes ICE haben beide. Und der ProScan ist 2 Jahre älter. Beim RPS3600 gab es noch eine Alternativempfehlung für den ProScan, gilt das auch noch für den RPS7200?

Es wäre super, wenn ihr mir auf die Sprünge helfen könntet. Dabei werden es zu viele technische Details sicherlich bei mir nicht bringen ...

Vielleicht noch ein paar Worte zu meinem Vorhaben: Es sind etwas 250 - 300 Farbnegativfilme in Filmstreifen von 4 - 6 Negativen zu aus den letzten 20-30 Jahren zu scannen. scannen. Bei den letzten 150 Filmen handelt es nur noch um Fuji Filmmaterial, davor wird es ehr gemischt sein (müsste ich mal genau prüfen). Dias sind nicht zu scannen.

Danke und Gruß
Norbert
Joe
Beiträge: 2183
Registriert: Montag 4. Februar 2008, 06:31
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Re: RPS7200 vs. ProScan 4000

Beitrag von Joe »

Hallo Norbert,

den ProScan 4000 habe ich selbst und einen RPS 7200 von Reflecta konnte ich Testen. "Praxis" Testberichte zu beiden Geräten findest Du auf meiner Webseite http://www.jostark.de inkl. Beispielscans etc.

Dazu hier schnell noch folgendes:

- der ProScan 4000 wird seit einigen Jahren nicht mehr gebaut, wenn Du einen findest ist der also entweder gebraucht oder steht schon länger "auf Lager"
- beim ProScan 4000 gehört "einiges Fingerspitzengefühl" dazu die Negative einzuführen. Mir gelingt das inzwischen ganz gut - einige Anwender sind daran aber verzweifelt (warum auch immer muss man z.B. Agfa-Negative seitenverkehrt einführen etc.)
- beim RPS 7200 ist der Filmeinzug eindeutig erheblich besser und funktioniert vollkommen problemlos
- die Qualität der Scans ist m.E. beim RPS 7200 auch etwas besser, wenn man Silverfast verwendet

Mein Kauftipp wäre daher der RPS 7200 mit Silverfast AI IT8.
Norbert
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 16. April 2009, 17:54

Re: RPS7200 vs. ProScan 4000

Beitrag von Norbert »

Hallo Joe,

danke, das war genau das was ich gesucht habe. Und danke für den Link. Ich denke, dann wird es wohl der RPS7200 mit SilverFat werden.

Vielleicht noch eine Frage: Für das Scannen von Positiven mit dem DigitDia und Silverfast gibt es die Anleitungen von Andreas Jörg und Kurt Klein, die eines super ausgangbasis für meine Scans waren. Gibt es etwas ähnliches für das Scannen von Negativen mit Silverfast?

Danke und Gruß
Norbert
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