Ganze Filmrollen einscannen mit ProScan 4000

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Benni

Ganze Filmrollen einscannen mit ProScan 4000

Beitrag von Benni »


Ich entwickle meine Filme noch selbst, das war mit der Grund warum ich mir den Reflecta zugelegt habe. Nun nach doch reichlich Durchgängen, habe ich aus folgenden Gründen das Digitalisieren ganzer Rollen aufgegeben. Es kommt hin und wieder vor, dass der Scanner den Film nicht immer korrekt transportiert, so dass auf einer Seite ein wunderschöner schwarzer Balken escheint, auf der anderen Seite fehlt dann dafür die halbe Krempe von Tante Frieda´s neuem Sommerhut. Das wäre ja weiter nicht schlimm, aber man kann den Prescan nicht mehr aufhalten um eine Feinjustierung durchzuführen. Wenn man unterbrechen anklickt, scannt er zwar das aktive Bild nicht weiter, aber ansonsten arbeitet er unbeeindruckt bis zum Ende, und man kann das ganze Procedere von vorn beginnen. Zeitersparnis??? Die Maskendichte der versch. Negativfilmsorten kann der Scanner nur bei der Standarteinstellung von 1800 dpi exakt erkennen, bei höheren Werten werden die Farben flau und eine Tonwertkorrektur ist notwendig. Man muss also jedes Bild von der Ablagedatei in Photoshop laden, einstellen und dann in die Zieldatei speichern. Eine numerische Tonwertkorrektur in den Scaneinstellungen ist nicht möglich. Zeitersparnis??? Ein direktes Einscannen in Photoshop zur Korrektur ist schon wegen der Arbeitsspeicherkapazität nicht möglich. Also was macht der gestresste Anwender? Er schnippelt seine Filmrollen in 4er Blocks und arbeitet direkt mit Photoshop. Fazit: Zeitersparnis enorm. Wem geht oder ging es ähnlich, oder wer hat einen Tipp wie das Ganze korrekt funktioniert?
Gruss Benni
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