ICE - Information Hardware basierte Staub- und Kratzerentf.
Verfasst: Mittwoch 24. August 2016, 19:56
Da das ja in einem anderen Thread diskutiert wurden, hier mal ein Auszug aus der Beschreibung des Reflecta RPS 7200:
=====Auszug Anfang
Wie funktioniert das ICE-Verfahren?
ICE-Verfahren
Wie kann ein Scanner erkennen, ob ein schwarzer Punkt an einem blauen Himmel ein Staubkorn ist, das wegretuschiert werden muss, oder ein quer durch den Horizont fliegender Vogel? Alleine anhand des Bildes ist dieser Unterschied nicht erkennbar, wohl jedoch anhand des Filmmateriales. Das Staub- und Kratzerkorrekturverfahren ist keine Software-Funktion wie viele Anwender glauben. Vielmehr unterscheidet sich ein ICE-Scanner von einem Filmscanner ohne ICE durch eine Modifikation in der Hardware! Bei einem ICE-Scan kommt nämlich eine vierte Lichtquelle zum Einsatz, die auf Infrarot-Basis arbeitet. Ein Infrarotstrahl tastet die Oberfläche des eingelegten Filmes ab. Ein Negativ oder Positiv hat normalerweise eine glatte Oberfläche. Der Infrarotstrahl findet jedoch Täler (Kratzer, Rillen) und Berge (Staubpartikel, Fingerabdrücke etc.) auf der Bildoberfläche. Wird so ein Tal oder Berg gefunden korrigiert eine entsprechende Software diejenige Stelle mit Informationen der Bildpixel, die um die gefundene Fehlstelle herum liegen.
=====Auszug Ende
Ich denke das beschreibt ganz gut warum man hier von einer hardwarebasierten Staub- und Kratzerentfernung spricht. Auch wenn Software da dann auch eine Rolle spielt.
=====Auszug Anfang
Wie funktioniert das ICE-Verfahren?
ICE-Verfahren
Wie kann ein Scanner erkennen, ob ein schwarzer Punkt an einem blauen Himmel ein Staubkorn ist, das wegretuschiert werden muss, oder ein quer durch den Horizont fliegender Vogel? Alleine anhand des Bildes ist dieser Unterschied nicht erkennbar, wohl jedoch anhand des Filmmateriales. Das Staub- und Kratzerkorrekturverfahren ist keine Software-Funktion wie viele Anwender glauben. Vielmehr unterscheidet sich ein ICE-Scanner von einem Filmscanner ohne ICE durch eine Modifikation in der Hardware! Bei einem ICE-Scan kommt nämlich eine vierte Lichtquelle zum Einsatz, die auf Infrarot-Basis arbeitet. Ein Infrarotstrahl tastet die Oberfläche des eingelegten Filmes ab. Ein Negativ oder Positiv hat normalerweise eine glatte Oberfläche. Der Infrarotstrahl findet jedoch Täler (Kratzer, Rillen) und Berge (Staubpartikel, Fingerabdrücke etc.) auf der Bildoberfläche. Wird so ein Tal oder Berg gefunden korrigiert eine entsprechende Software diejenige Stelle mit Informationen der Bildpixel, die um die gefundene Fehlstelle herum liegen.
=====Auszug Ende
Ich denke das beschreibt ganz gut warum man hier von einer hardwarebasierten Staub- und Kratzerentfernung spricht. Auch wenn Software da dann auch eine Rolle spielt.