Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Fragen/Themen aus den Gebieten Scannen, Bildbearbeitung, Farbmanagement etc.
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diwa
Beiträge: 7
Registriert: Samstag 30. Oktober 2010, 04:48

Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Leider kann ich hier keinen Betrag zu den Rollei-Scannern finden. Mag sein das deren Qualität bis dato nicht besonders war , aber mit dem 190 Se mit nunmehr 9 Megapixel Sensor und 3600 dpi könnten diese Teile doch langsam in die Regionen der Reflecta-Einstiegsscanner und/oder manch Epson/Canon Papierscanner mit Durchlichteinheit , vorstossen - oder?

Was ich an diesen Geräten interessant finde ist nicht nur deren Preis , sondern die SCANNGESCHWINDIGKEIT !

Mich würde nun interessieren was ihr von solchen Teilen haltet, gibts da eigene Erfahrungen?
Joe
Beiträge: 2183
Registriert: Montag 4. Februar 2008, 06:31
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Joe »

Von diesem und ähnlichen Geräten kann ich nur abraten. Ein Arbeitskollege hatte eines (Jaytech oder so?): die Qualität ist erbärmlich. Nimm lieber einen guten Flachbettscanner wie den Canon CanoScan 9000F (eine Praxisbericht dazu mit Beispielscans findest Du auf meiner Webseite: http://www.jostark.de).
diwa
Beiträge: 7
Registriert: Samstag 30. Oktober 2010, 04:48

Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Ich fragte ja nach keinem Jay-Tech -Krempel sondern nach der neueren Generation von Rollei-Scannern die mit etwa der doppelten Auflösung von jetzt 3600 dpi / 9 Mb Sensor beworben werden.

Immerhin bringt die ältere Generation C-Mos-Scanner teilweise bis 80% der Lügen der Industrie , wie der Memo-Scann von Reflecta, um 1450 ppi bei 1800ppi Angabe , während der Canon laut Test gerade mal 1700 ppi bringt wenn ich mit 4800 ppi scanne - was mir dann noch aufgeblähte Dateien von 32 Mb bringt wo nur ca 4 Mb "Nutzdaten" enthalten sind...nun da würde ich - nach Studium der Seiten hier noch lieber einen Hunni drauflegen und mir den Reflecta Proscann 7200 holen der mir bei 3600ppi Scanns wenigstens "ehrliche" 3200 ppi bringt.(oder ich frage eben hier ob der mit 3600dpi /9 Mb beworbene Rollei vielleicht auch etwa 80% der Auflösung bringt , was dann ja immerhin recht brauchbare 2900 dpi wären.
Darum gehts mir - das er kein Hasselblad ersetzen kann ist mir klar, die Frage ist eben nur ob er wirklich "erbärmlich" ist oder für denHausgebrauch bis A4 brauchbare Scanns liefert.

Wie sieht es aus mit ner Fussel-Automatik? Reflecta-C-Mos-Scanner konnten das ja schon.
Nun ist Auflösung nicht alles, aber ohne Auflösung ist alles nichts, und wenn hier mindestens 2500ppi für DinA 4 gefordert werden , dürfte der Canon schon deshalb ausfallen.

Im übrigen möchte ich zuförderst SW-Filme (viel XP2, Delta 100/400 etc ) scannen - also interessiert mich eher die Umsetzung in Grautöne und weniger Farbe.
Joe
Beiträge: 2183
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Joe »

Kein Grund gleich patzig zu werden.

Wenn Du Dich doch schon so gut auskennst warum fragst Du dann hier überhaupt noch.
Pagnol
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Pagnol »

So wie ich das sehe, ist das erwähnte Rollei-Gerät im Grunde genommen gar kein Scanner. Das Dia wird im Prinzip einfach "abgfotografiert". Dabei sind mindestens drei Dinge kritisch für die Qaulität der Resultate: die Ausleuchtung der Vorlage, die Qualtität des Objektives und die Art und Qualität des Flächensensors. Die Zahlen des Herstellers sagen dazu allein noch nicht viel aus. Im Zusammenhang mit dem Preis kann man sich aber schon ein ungefähres Bild machen. Also ich würde einfach nicht allzu viel erwarten ...
diwa
Beiträge: 7
Registriert: Samstag 30. Oktober 2010, 04:48

Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Hallo Pagnol - ja natürlich ist das eine andere Technik , hier wird ein komplettes Bild abfotografiert statt Zeile für Zeile abgetastet, aber ich finde das dem Fotografen doch die Technik egal sein kann solange er am Ende eine Datei erhält die für seine Zwecke brauchbare Bilddaten enthält. Ich meine vor der digitalen Technik war das Dia duplizieren ja auch so gebräuchlich.

Immerhin hat/hatte ja Scandig Geräte dieser Technik im Angebot - leider nur Geräte der 1800dpi - Klasse , deshalb ja meine Frage ob der Rollei mit der 3600 dpi Klasse nun - zumindest von der Auflösung - brauchbare Geräte bringt, oder ob man noch abwarten sollte - eines mag unbestitten bleiben : der Zeitvorteil , dieser Technik!
Und warum sollte diese Technik des abfotografierens nie brauchbare oder gar gute Resultate liefern können ? Nur weil die erste Gerätegeneration nix taugte? Was taugten die ersten Digi-Kameras?

Sicher steht und fällt die Qualität solcher Geräte auch mit den optischen Elementen (und natürlich dem Sensor etc) aber nur den Preis als Kriterium heranzuziehen trift es nicht immer.
Immerhin bekommt man Flachbettscanner (mit Mechanik -komponenten etc) wie den hier schon genannten Canon schon unter 200 Euro und selbst der hier als gut getestete Refecta pro Scan 7200 kostet nur etwas über 300 Euro ...
"Abfotografieren" geht imho vielleicht auch pereiswerter (verzicht auf Mechanik und deren Justage etc) als scannen...?
Wir können doch auch schon billige Kameras kaufen die recht brauchbare Ergebnisse zeigen , und die ja dazu ja auch mit dem Objetiv optische Elemente dabei haben.

Wie gesagt , meine Frage lautet ja auch nicht kann ein Rollei einen Hasselblad ersetzen, sondern : reicht die "wahre" Auflösung des DF-S 190 SE für Prints bis A4 aus ? Hat der eine funktionable Staubentfernung? Gibt es andere Gründe (D max etc) die völlig gegen solch Gerät sprechen usw - natürlich könnte ich auch die Datenblätter der Industrie heranziehen, aber wir wissen ja wie selbst teure Geräte mit falschen Angaben versehen sind, und manchmal preiswerte (pro Scan 7200, oder selbst der memo scan) 80-90% der versprochenen Auflösung liefern, man ergo ohne Tests/Erfahrungsberichte zum konkreten Gerät , heuer recht dumm in der Wüste dasteht.

Zum Preis sei auch noch zu sagen : das Preis-Leistungsverhältnis verläuft eben nicht linear ! Ein 1500 Euro Gerät ist in der Qualität eben nicht 5x besser als ein pro Scan der 300 Euro Klasse.
Pagnol
Beiträge: 41
Registriert: Montag 16. August 2010, 18:17

Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Pagnol »

Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich vor allem darauf hinweisen, dass das Rollei-Gerät eben keine Scanner ist. Dieser Begriff könnte an und für sich schon falsche Vorstellungen wecken. Ich würde es einfach "Kopiergerät" nennen.

Wenn die Qualität für dich stimmt und du mit dem Gerät zufrieden bist, ist es natürlich völlig egal, ob andere darüber die Nase rümpfen!

Aber zur Qualität der Ergebnisse kann ich dir leider nichts sagen, da ich das Gerät nicht näher kenne.
diwa
Beiträge: 7
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Hallo Pagnol - ich wollte hier ja um Gottes willen keine Diskussion lostreten ob solche Geräte das Prädikat "Scanner" verdienen (es ist für mich ja eh Wortklauberei "wie" Geräte analoges Material in eine digitale Datei bekommen, denn tuen Scanner nicht auch nur "kopieren" - nur halt Zeilenweise anstatt in einem "Rutsch"?), und ob die Qualität - übrigens nicht solcher Geräte ( das 1600 dpi wie bei den ersten Geräten dieser Art nicht ausreicht , selbst wenn manche 1450 dpi auch erreichen ist ja klar) sondern KONKRET des benannten DF-S 190 SE gut ist weis ich ja eben nicht, das FRAGE ich doch.
Wenn also einer DIESES Gerät kennt und eben konkret sagen kann das es soundsoviel Auflösung wirklich bringt oder/und diesen oder jenen anderen Mangel/Vorzug etc hat würde mich eine Aussage dazu interessieren.

Mein zu digitalisierendens Material wurde mit einer EOS 100 und überwiegend mit einen einfachen 28/80 Standard-Zoom , also von einer durchschnittlichen Ausrüstung aufgenommen, von der die Profis von ScanDig sagen das sie das nur mit 2800 dpi scannen.
Meine Philosopie ist nur so genau wie nötig.
diwa
Beiträge: 7
Registriert: Samstag 30. Oktober 2010, 04:48

Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Joe hat geschrieben:Kein Grund gleich patzig zu werden.

Wenn Du Dich doch schon so gut auskennst warum fragst Du dann hier überhaupt noch.
Wo habe ich dich in meinen Posting vom 31.10. so persöhnlich angegriffen wie du das hier machst? Welcher Satz war dort "patzig"??

Nein ich kenne mich eben (in Sachen Scannen) nicht "so gut aus" - deshalb habe ich eine einfache Frage zu einem konkreten Gerät gestellt. Wenn ich dann von dir als Antwort solch Allgemeinplätze erhalte wie :"Ein Arbeitskollege hatte eines (Jaytech oder so?): die Qualität ist erbärmlich" - sorry mit Erfahrungen über drei Ecken, von dazu anderen als gefragten Geräten und Prädikaten wie "erbärmlich" kann ich nichts anfangen.

Wenn du mir dann einen Cannon 9000F vorschlägst, dann werde ich wohl auch den Testbericht von ScanDig - den Betreiber dieses Forum - lesen und Daten daraus zitieren dürfen - nicht mehr und nicht weniger habe ich getan , in keinem Wort habe ich dich angegriffen oder deine Erfahrung bezweifelt!

Ich möchte gerne etwas lernen zum Thema scannen, doch lernen kann man nur durch Fakten. Und wenn die Profis von ScanDig für spätere A4 Drucke einen Scan mit mindestens 2400 ppi für erforderlich halten und beim Canon 9000F nur 1700 ppi gemessen haben und die klare Aussage treffen das selbst manche Einstiegs-Filmscanner mehr können, dann wird man solche Fakten wohl zitieren dürfen ohne gleich als "aufmüpfig" zu gelten.

Hätte ich der Industrie vertraut hätte ich ein möglicherweise unbrauchbares Gerät für ca 130 Euro rumstehen, hätte ich blind dir vertraut würde jetzt ein Canon 9000F für 200 Euro verstauben - sorry , ist für mich schon ungewöhnlich das der welcher sich informieren will dann noch mehr Lehrgeld zahlen soll...
Brainbug
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Brainbug »

Ich hab den Vorgänger - Canoscan 8800F. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass die Auflösung da so entscheidend ist und sich mit einfachen Ziffern belegen lässt, ist es so, dass es auch ansonsten ein absolut Klasse Flachbettscanner ist mit dem sich Dokumente und Fotoabzüge scannen lassen. Daher ist das Geld in keinem Fall herausgeworfen.

Über Google hab ich kurz nach dem Rollei gesucht. Das wirst du sicher auch getan haben. Kein Messwert würde mich dazuverleiten lassen ein Gerät zu kaufen, welches solche Rezensionen bei Amazon bekommen hat. Die positiven Bewertungen wage ich auch anzuzweifeln.
Wenn du wirklich heiß auf so ein Gerät bist, dann würde ich einfach eis kaufen, ausprobieren und ggf. an der Bucht wieder verkaufen. So teuer ist es ja nicht.
Ich möchte sehr beweifeln, dass du jemand findest, der Erfahrung mit dem Gerät hat und dann insbesondere noch mit SW-Negativen ... die grundsätzlich meist problematischer sind.

Du solltest auch bedenken, dass du mit dem Rollei auf eine hardwarebasierte Kratzer und Staubkorrektur verzichtest.

Wieviele Bilder sind es denn? Streifen? Rollen?

GRüße, Arno.
diwa
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Danke für die Antwort Brainbug, und ich glaube gerne das der Canon klasse Dokus/Fotos scannt und ich bin eigentlich kein Zahlenfetischist. Aber gewisse technische Grundsätze lassen sich am einfachsten durch Zahlen ausdrücken - das ppi nicht alles sind ist mir klar aber selbst für das best abgestimmte Negativ wird man eine gewisse Auflösung für die entsprechende Vergrößerung brauchen.

Nee , die Amazon-Wertungen habe ich erst gerade gelesen und diesen "Meinungen" dort (und nicht nur den positiven) vertraue ich aus langer Erfahrung eh nicht.Ich habe den Rollei in irgend ner Werbung gesehen und bin recht schnell hierher gelangt, hier war ich schon mal vor Jahren (als die Refecta 4000 Serie aufkam) lesend gewesen, habs aber aus Zeitmangel wieder einschlafen lassen.

Tja Bilder werdenes tausende sein , wobei mir eben die SW Bilder wichtiger sind, Farbe war mir oft nur zur "info" und bei der Entwicklung habe ich eh einen Abzug erhalten (SW , außer XP2 habe ich selber entwickelt).
Wichtig ist mir möglichst knackig scharfe , 1:1 kopien meiner SW Negative in Digital zu erhalten. Kratzer/Staub Korrektur wär schön , soll außer bei XP2 aber eh nicht funktionieren.
Vergrößerungen sollten bis mindestens 20x30 sehr gut möglich sein, die Scanzeit möglichst nicht zulange, da ich aber nicht sofort alles scannen muss ist das nicht Hauptkriterium.Bedienbarkeit der Geräte/Software nicht zu kompliziert.
Tja und nun Butter bei die Fische: alles für möglichst bis 500 Euro, für besonders gute/schnelle/unkomplizierte Technik würde ich max. bis 1000,- Euro ausgeben.

Tja Brainbug, wenn das nicht möglich ist (habe die letzten Tage überall gelesen wie problematisch SW sein soll (gibts vielleicht deshalb sowenig SW - Anleitungen für digital obzwar ich in Ausstellungen noch überwigend SW als das bunte Zeug seh...), meine SW-Dunkelkammer ist - gottseidank - noch nicht "verschrottet"...
Brainbug
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Brainbug »

Probier den Rollei selbst aus ... bei einem Reinfall machst du vielleicht einen Verlust von 50 Euro.
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass er deinen Qualitätsansprüchen genügen wird. Schön, wenn er doch mit herkömmlichen Filmscannern vergleichbares liefern würde und du hier von diner Erfahrung berichten kannst.

Ansonsten kaufe einen Filmscanner und verkaufe den wieder mit höchstens einem Drittel Verlust des Kaufpreises, falls du nicht dauerhaft scannen musst. Das ist mit deinem Budget locker drin. Da können dich aber andere besser beraten, weil ich mehr Dias gescannt habe und ansonsten nur einen Canoscan habe.
diwa
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von diwa »

Ich habe jetzt in den letzten Tagen Stundenlang im Net die widersprüchlichsten Dinge gelesen (lt. Warentest 3/2010 ist ein 5Mb 1800ppi Rollei nur um ein zehntel schlechter als der Plustec 7600i...nun ja "Warentest" eben, das zeigt aber auf was man so trifft wenn man sich informieren will...), irgendwie erinner ich mich das mir das vor x Jahren schonmal so ging und ich das scannen ganz gelassen hab.
Drei Experten - sieben Meinungen ...und das scannen heisst ja noch nicht das dann ein Vorzeigbares Foto fertig ist , dann beginnt ja erst das Prozedere von ausarbeiten und drucken, was ja auch gerade bei sw nicht Problemfrei (Tinten usw) ist...

Seit ein paar Jahren fotografiere ich ja digital und wenn ich die Ordner/Schachteln mit denalten Negativen mal durchsortiert habe, dann werde ich mir die paar unbedingt notwendigen scannen lassen, von Profis - dann ist das Workflow nicht mein Problem.
Jetzt x Geräte selber austesten , kaufen und verkaufen?
Es wird glaube ich 6 Jahre her sein wo ich mich schon mal für Reflecta 3600/4000 und Silverfast & Co interessiert hab, und Heute immer noch die selben Probleme beim scannen von simplen SW-Negativen!

admin2: Teile dieses Postings entfernt
Pagnol
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Registriert: Montag 16. August 2010, 18:17

Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Pagnol »

diwa hat geschrieben:Ob scannen, fotografieren und archivieren - nur Probleme, und das bearbeiten digitaler Fotos ist auch weit schwieriger als man zu Zeiten dachte, wo man in der Dunkelkammer wild abwedelte und hernach noch retuschierte.... :(
Einspruch:
Du musst das Scannen und das digitale Nachberarbeiten eben auch lernen und üben bis es klappt.
Mal ganz ehrlich: wie lange hast du gebraucht, bis du das wilde Abwedeln und retouchieren wirklich drauf hattest? Wie viele Geräte, Methoden und Materialien hast du ausgetestet? Wie viele Prints landeten im Papierkorb? Und was hast du eigentlich vor 20 Jahren mit den erschöpften Chemikalien gemacht?

Ich bin alt genug, um beide Welten ziemlich gut zu kennen. Mir gelingen heute im Digitalbereich bezüglich Bildverbesserung und Wiedergabe Dinge, von denen ich früher nicht mal zu träumen wagte. Aber "out of the box" geht das nicht. Daran hat sich nichts geändert: wir müssen immer dazulernen und üben. Und manchmal einfach umdenken.
Joe
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Re: Was taugt der Rollei DF-S 190 SE

Beitrag von Joe »

Nur für alle Anderen zur Kenntnissnahme: "diwa" hat mir auch schon eine PN geschickt. Ich wiederhole daher noch mal was ich "diwa" schon per PN mitgeteilt habe:

"Dein ganzer Tonfall ist nicht mein Stil. Daher sehe ich auch keine Veranlassung mit Dir weiter zu diskutieren sei es im Thread oder per PN."
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